
Rugosa-Hybride
Gezüchtet von Pirjo Rautio aus Finnland.
Öfterblühend, wüchsig, steht jetzt 2012 das erste Jahr im Rosenpark aber hat im letzten Jahr auf dem Veredelungsfeld sehr fleißig geblüht.
Rugosa-Hybriden
Rugosa-Hybride
Gezüchtet von Pirjo Rautio aus Finnland.
Öfterblühend, wüchsig, steht jetzt 2012 das erste Jahr im Rosenpark aber hat im letzten Jahr auf dem Veredelungsfeld sehr fleißig geblüht.
Rugosa
Eine sehr schöne Rugosa, die im Herbst 2011 in den Park eingezogen ist.
Sie ist sehr elegant für eine Rugosa und hat, soweit man das bisher beurteilen kann,nicht die Wuchsprobleme die andere „edlere“ Rugosas haben können, wie etwa Nova Zembla.
Rugosa
Diese Rugosa bekam ich unter dem Namen „Mysteric“ aus Kassel Wilhelmshöhe. Sie sei sehr selten und sehr schön.
Ist sie auch, schön meine ich.
Ob sie selten ist, weiß ich nicht, ich kann nichts mit ihr anfangen. Über sachdienliche Hinweise zu ihrer wahren Identität würde ich mich sehr freuen.
Was an ihr faszinierend ist: sie hat elfengleiche, zarte Blüten und blüht schon als junge Pflanze, die 2011 im Herbst in den Park gesetzt wurde, durch.
Sie hat ein Manko, oder zumindest hatte sie eins in ihrem ersten Jahr: Habitus ist eher kriechend. Oder besser gesagt: am Boden aufliegend ;-).
Ich hoffe im nächsten Jahr auf tragfähige neue Triebe.
Aber ich denke, auch wenn sie so lax oder sagen wir: entspannt bleibt, werde ich sie bestimmt im Park lassen. Sie hat einen großen Charme! Und diese stacheligen Knospen – schick.
2014: sie wurde als „Pink Mystery“ von Louis Lens identifiziert.
Rugosa
Eine frühe Austin-Rose.
Zunächst konnte ich es nicht glauben, weil sie so untypisch für eine Austin ist, also nicht eine kleine öfterblühende Strauchrose, in strengen Wintern zurückfrierend wie eine Teehybride (jedenfalls hier bei uns in etlichen Wintern).
Nein, diese Rose ist ein riesiger Strauch, langsam wachsend und erst mit den Jahren reifend zu der absolut winterharten Rose, die fast nie ohne Blüten ist und – perfekt rund und blickdicht ist, obwohl sie nie geschnitten wird.
Rugosa
Pirjo Rautio o. J.
Ich habe das Vermehrungsmaterial dieser Rose im Sommer 2012 von Pirjo Rautio bekommen und bin sehr gespannt, weil sie im Jahr 2014 voraussichtlich das erste Mal im Rosenpark blühen wird.
Rugosa
Pirjo Rautio o.J.
Ich habe das Vermehrungsmaterial dieser Rose im Sommer 2012 von Pirjo Rautio bekommen und bin sehr gespannt, weil sie im Jahr 2014 voraussichtlich das erste Mal im Rosenpark blühen wird.
Diese Rose ist ein Tip von Pirjo, als ich nach ihren Lieblingsrosen gefragt habe.
Rugosa
Pirjo Rautio 2001
Steht seit einigen Jahren im Park. Ist etwas regenanfällig in den Blüten, aber so reichblühend und durchgehend blühend dabei, daß das in einem normalen Jahr gut zu verschmerzen ist.
Ansonsten ist sie schön dicht belaubt und sehr gesund, wunderschön mittelgrün.
Dr. Saunders 1922, Rugosahybride, einmalblühend
Sie duftet sehr schön, hat zarte, edle Blüten und blüht als eine der ersten Rosen im Jahr. Leider neigt sie zu Krankheiten und wächst hier bei mir nur sehr bescheiden. Zudem wird sie – wie alle frühen Rosen – gern vom Blütenstecher befallen und behält meist nur wenige ihrer Blüten. Wegen ihrer Schönheit aber ist sie eine Kandidatin, mit der ich immer wieder herumprobiere, sie verpflanze, sie dünge, sie hungern lasse. Im Moment vermute ich, dass sie sich vielleicht nicht mit ihrer Unterlage versteht. So werde ich versuchen, sie auf ihre eigenen Füße zu stellen.
Rugosa-Hybride
Cochet-Cochet 1907
Eine witzige Rose, kleines gekruscheltes Laub, eine zarte weiße Blüte – wer die besonderen Rosen mag, die die garantiert anders sind als andere, für den oder die ist diese Rose ein „Must Have“!
Nichts allerdings für die Liebhaber von edelrosen ;-).
Strauchrose, Rugosahybride, Baseye 1968
In diese einfache Blüte mit den auffälligen Staubgefäßen habe ich mich verguckt; leider läßt ihre Farbe sich mit meinen Kameras schlecht einfangen. Und ebenfalls leider versuche ich seit drei Jahren, Stecklinge von ihr zu bewurzeln – bisher fast vergeblich! Es könnte am Rugosa-Elternteil liegen.
Im Winter fallen die sehr dunklen, fast violetten Zweige der Rose auf. Gegen Schnee wirklich recht nett anzusehen!
Diese Rose ist von Farbe und Form der Blüten und des Strauchs wirklich auffallend besonders.
Sie ist aber kein Hingucker, wenn man dafür blütenstrotzende Farbwunder erwartet. Ihre Fernwirkung zur Blütezeit ist gleich Null.
Aber wer will schon einen nur plakativen Garten??
Rugosa-Hybride, Strauchrose
Pirjo Rautio 2012
Ungewöhnlich, leicht wirkend, Herbstfärbung.
Rugosa-Hybride, de Goey 1918
Eine nicht sehr aufregende Rose, eine, die öfter blüht und so bestachelt ist, daß sie für eine Anti-Hundedurchschlupf-hecke gut geeignet ist. Ihre Nelkenblüten sind auch eigentlch sehr hübsch, gesund ist sie eigentlich auch, neigt zwar manchmal zu Sternrußtau hier, aber steckt das gut weg ohne verarztet werden zu müssen. Aber, das typische Aber, wenn eine Rose mich nicht richtig begeistern kann: sie hat keinen Duft!
Rugosahybride
Rieksta 1963
Diese Rose ist wohl mit dem Namen Ritausma in die Welt geschickt worden und es kursieren einige Geschichten in der Rosenszene, wie sie schließlich als Polareis wieder aufgetaucht ist.
Ich habe sie jedenfalls vor Jahren in Sangerhausen blühen sehen und mußte unbedingt wissen, welche Rose das ist: über und über blühend, die kleinen Reste des Laubs, das man durch die Blüten noch sehen konnte, gesund und glänzend.
Rugosahybride, Schaum & Van Tol 1905
Hansa ist eine sehr große, sehr zuverlässige Rose. Ich nehme es Austin sehr übel, dass er in einem Buch schreibt, Hansa sei plump, zumindest im Vergleich zu Roseraie de l´Hay. Ich finde, Hansa ist meist sehr ordentlich, nicht so flatterhaft wie Roseraie dlH, aber ihre Ausstrahlung nimmt ihr das sicherlich nicht!
Hansa hat einen wunderbaren Rugosa-Wildrosenduft, eine in der Sonne gewärmte Blüte kann durchaus einige Quadratmeter mit Duft erfüllen. Sie blüht fast ständig und wird sehr hoch, bis zu drei Metern.
Rugosahybride
Bugnet 1963
Die stachelige der drei Bugnet-Rosen-Schwestern (Louise und Therese gibt es noch im Park), ist recht feuchtigkeitsunempfindlich in der Blüte, was sehr selten ist bei weißen Rugosas.
Rugosahybride, Cochet-Cochet 1894
Eine wunderbare, stark duftende, öfterblühende Rugosahybride, bei Kordes gekauft. Sie hat starken Einschlag von Moosrosen, zumindest ist sie harzig-klebrig mit einem köstlichen Moosduft, einer Mischung aus Harz aus dem Wald und dem frischen Duft von gerade sich entfaltenden Birkenblättern an einem warmen regnerischen Maimorgen. Leider wächst sie sehr staksig und ist so bös stachelig, dass immer schärfste Schneidebedingungen angesagt sind. Aber hier bei uns reagiert sie auf Schnitt nicht sehr gut, sie neigt zum Absterben der geschnittenen Triebe.
Auch sie ist früh im Jahr schon in Blüte. Und die Blüten sind sehr edel.
Alles in allem eine schöne Rose, wenn man einen passenden Platz für sie hat.
Nur: Souvenir de Christophe Cochet ist sie nicht, sondern eine Unbekannte unter falschem Namen. Da sollte Kordes mal endlich etwas tun!
2009:
Längst herausgefunden: Es ist Nova Zembla. Genau diese Rose verkauft Kordes übrigens auch unter dem Namen Maidens Blush!
Siehe auch bei diesen beiden!
Rugosahybride
Baum 2002
Es gibt Verwirrungen mit Basyes Purple Rose, aber sie sind leicht auseinanderzuhalten. Nur weil beide beim Schneiden rotes Holz zeigen, muß man sie ja nicht gleich verwechseln ;-).
Das rote Phänomen hat eine wahnsinnig schöne Farbe. Es steckt in diesem Rot ein dunkles Blau und vielleicht Braun mit drin.
Sie sieht allerdings manchmal etwas unordentlich aus in der Blüte, der Strauch ist schön.
Ich habe aber festgestellt, daß sie besser aussieht in der Blüte, wenn man sie mit dem Boden und den Nährstoffen etwas verwöhnt.
Rugosahybride, Bugnet 1950
Therese Bugnet ist eine öfterblühende verläßliche Rose. Außerdem ist sie gesund, obwohl sie durch den frühen Blühbeginn hier Last hat mir dem Knospenstecher. Aber da eht es ihr nur wie allen frühen Rosenblühern hier.
Sie fällt im Winter durch ihre dunklen Triebe auf.
Die oberen Zweige sind völlig stachellos, was das Beriechen und Besehen der Blüten erleichtert, im unteren Bereich fällt sie dagegen eher unter die Stachelmonster.
Rugosahybride
Bugnet 1960
Gegen diese Rose gibt es nichts zu sagen: die hat eine tolle Knospe, mit ihrem rosenroten Rand, manchmal eine reinweiße makellose Blüte, manchmal lila oder rot an den Spitzen, regenfest, winterhart, völlig gesund.
Sie ist fast stachellos und dazu hat sie noch Flaum auf den Trieben, haptisch interessant, man streichelt gern mal drüber ;-).
Und als wäre das nicht genug, kommt im Herbst auch noch eine tolle Herbstfärbung dazu“
Rugosahybride
Cochet-Cochet 1899
Diese Rugosahybride mit den zum Atem anhalten schönen Blüten habe ich aus einem Steckling gezogen. Genauso atemberaubend ist allerdings im negativen Sinne ihre Empfindlichkeit bei Regen, sogar schon bei Tau!
Rugosahybride
Bugnet vor 1981
Lac Majeau ist sehr ähnlich der Louise Bugnet, ist aber weniger gefüllt und hat deshalb noch Hagebutten zu bieten.
Meiner Erfahrung nach ist die Knospe zwar rot-weiß gestreift, aber Farbe hat die Blüte höchstens durch einen rosa-lila Anflug im Aufblühen.
Hier im Park hat sie ab und an die Tendenz, dass Triebe im Laufe des Sommers absterben, aber weggeschnitten erholt sich der Strauch sehr schnell wieder.
Besonders schön ist die weiche, flaumige Behaarung der Triebe.
Rugosa-Hybride
Svejda 1966
Eine sehr schöne Rugosa-Hybride aus der Serie der Kanadischen Explorer-Rosen. Sie stammt aus freier Bestäubung und ich meine, daß hier eine Pimpinellifolia beteiligt gewesen sein muß.
Rugosa
Eine weitere Züchtung von Pirjo Rautio. Sie wird im Park 2012 das erste mal blühen.
Jawohl, sie hat geblüht, ist gesund und schön belaubt und wüchsig.