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Abel Grant

Remontanthybride


Damaizin 1865
Zuerst entdeckt und fotografiert in Sangerhausen, konnte ich diese Rose nun endlich im Frühjahr 08 auch dort käuflich erwerben.
Und was mich bei meinen eigenen Bildern aus Sangerhausen etwas stutzig gemacht hatte, hat sich nun relativiert oder vielleicht auch eher bestätigt: diese Rose ist sehr wandelbar! Sie erscheint einmal mit Staubgefäßen, mit Farbverlauf von dunkelrosa außen zu hellrosa in der Mitte der Blüte, dann wieder sehr stark gefüllt und fast kugelig im Blütenaufbau, rosenrot, sehr remontantrosenartig.
Eine solche Rose beim Anblick einer Blüte oder eines Blütenfotos sicher erkennen zu wollen, heißt hier mal wieder: sich selbst betrügen ;-).
Aber schön ist sie allemal; ich bin gespannt, wie sie sich so weiter entwickelt, wie stark wüchsig sie ist.

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Alba Krist 1

Alba, Fundrose


Diese Alba ist wurzelecht und stammt aus einem Nachbardorf aus einem 4000 m² großen alten Garten, der im Jahr 2007 völlig plattgemacht wurde samt sämtlicher seltenen Gehölze.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Semiplena“.

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Anacréon

Gallica


Als Sicherheitskopie aus Sangerhausen.
Man fragt sich aber dann doch, welche der z.B. bei hmf angebotenen Züchter oder Züchterjahre man hier auswählen soll…
Am besten, man sieht sie sich vor Ort einmal an…
2015:
ist identisch mit sehr vielen Rosen unter verschiedenen Namen, alle aber identisch mit La Plus Belle des Ponctuées…

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Adelaide d´ Orléans


Rambler, Sempervirens-Hybride, Antoine A. Jacques, 1826

Diese Rose ist wurzelecht und stammt aus einem Tausch von Rosenstecklingsmaterial, ich weiß aber leider nicht mehr, von wem dieses Material stammte.
Jedenfalls steht dieser Steckling im Vollschatten an einem Rosenbogen, ist in jedem Fall eine typische stachelhakige Sempervirens-Hybride und greift nach jedem, der an oder unter dem Bogen entlang- oder durchgeht.
Nun schrieb mir jemand, meine Adelaide sei falsch, weil sie rosa Knospen habe, die „echte“ habe das nicht.
In einer anderen Maildiskussion ging es darum, daß es eine halbgefüllte und eine gefüllte Adelaide d´ Orleans im Handel gebe.
Noch etwas, das man genau untersuchen sollte…

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Anais Segalas

Gallica


Vibert 1837
Mit dem Bild Nr. 6, das ich allerdings, im Gegensatz zu den vorhergehenden Bildern, in Sangerhausen gemacht habe, zeigt sich auch schon, daß diese Rose schön „verblauen“ kann.
Sie ist überhaupt eine schöne, verläßliche, wurzelecht gut Ausläufer treibende Rose!

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Alba Petersen rosa

Alba, Fundrose


Direkt aus der Nachbarschaft unseres Rosengartens stammt diese Überraschungsrose!
Geblüht hatte sie dort nicht, so lange ich das Grundstück kenne. Ich grub an einer Stelle nach Alba-Ausläufern, die der Besitzerin zu sehr „weggelaufen“ waren und deshalb immer abgeschnitten wurden. Die Rose, die dort zugehörig stand, war eine auch inzwischen in der Sammlung vorhandene Semiplena-Alba.
Es steht fast zu vermuten, daß diese rosafarbene Alba, so sie nicht irgendwann nebeneinander standen, die Veredelung auf der Semiplena gewesen ist.
Das habe ich schon an anderer Stelle erlebt. Auch in den Fällen habe ich Unterlagen-Alba und veredelte Alba inzwischen in der Sammlung.

Diese Rose steht zum Vergleich in der Gruppe „Incarnata“, in der auch das sehr ähnliche Exemplar dieses Namens aus Sangerhausen steht sowie das gleichnamige Exemplar von Schütt.

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Alba 134 – 2:3

Alba


Diese Rose steht in Sangerhausen ohne Namen.
Im Rosenpark steht sie im Vergleich im Bereich Semiplena. Sie ist im Aufblühen auffallend rosafarben, „wildrosig“. Kann dann aber, wenn man gerade denkt: na, ist das überhaupt eine Alba?? plötzlich ganz und gar albamäßig daherkommen und auch halbgefüllte, große Alba-Blüten produzieren.

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Anreppen

Francofurtana, Fundrose


Eine Fundrose, eindeutig eine Kreiselrose.
Erst seit 2010 im Park, und schon sehr entschlossen hoch wüchsig und raumgreifend ;-).
Steht leider nicht mit den meisten anderen Kreiselrosen zum Vergleich in einem Beet – das ist nämlich mehr als voll, dort stehen schon 12 Stück. Ich würde sie gern vergleichen, aber ich habe keinen Platz für solch neue sich dann doch als raumgreifend herausstellende Projekte…

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Ännchen von Tharau

Ännchen von Tharau

Alba-Hybride


Ich kaufte für viel Geld in den USA eine unbekannte Alba, Oak Garden Alba genannt. Sie wuchs gut an, sie blühte sehr schön verhalten lila-altrosa mit Grau gedämpft.
Dann stellte sich heraus: es ist die Namensschwester der schon aus deutschen Volksliedern bekannten adeligen „Ännchen von Tharau“.
Nunja, das ist noch nicht ganz Eulen nach Athen tragen, aber ein wenig davon hat es schon. Ich besaß bis dahin jedenfalls kein Exemplar dieser Alba-Hybride, insofern ist es kein großer Schaden. Nur hätte ich erheblich günstiger an diese Rose kommen können.
Sie wächst wurzelecht sehr gut, bildet schon nach zwei Jahren, nachdem sie als 15-cm-Steckling angekommen ist, einen großen Strauch mit über einem Meter Höhe und Breite.

2010: sie steht nicht bei den Albas in den Vergleichsbeeten, aber in unmittelbarer Nähe. Ich werde mir zu ihr noch einen Vergleich anschaffen müssen. Klettern tut sie bei mir nicht und ich wäre nach meinen Kriterien eigentlich bereit, sie als „Normale“ Alba durchgehen zu lassen. Einzig der Neuaustrieb zeigt deutlich, das mehr als Alba in der Rose steckt.

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Angel Face

Floribunda


Weeks 1968
Angel face ist eine der „blauen“ Rosen, die sehr schön sind. variabel in der farbe, manchmal etwas gräulich-morbid, so wie ich es gern mag.
Leider ist sie auch eine der frostempfindlichsten. Trotzdem habe ich sie jetzt schon dreimal ersetzt. Bei manchen Rosen muß man sich das einfach geben….

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Alba Schiphorst

Alba, Fundrose


Diese Rose stammt aus Schleswig-Holstein, Raphaela Langenberg hat sie vermittelt. Sie stand lange wartend im Topf.
Sie ist zunächst einmal in der „Maidens Blush“ – Gruppe gelandet.
2010: sie gehört zur Maxima-Gruppe und sollte in 2011 umgepflanzt werden.

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Adele Heu

Gallica


Diese Rose, die aus Sangerhausen stammt, macht mir Probleme; ich habe sie schon mehrfach vermehrt, aber leider hat sie sich jedes Mal verabschiedet, im Jahr 2009 ärgerte sie mich gar damit, daß sie als blühende veredelte Pflanze im Park im Sommer einfach verstarb. Das hat sich bisher sonst keine getraut!
Zudem ist sie in Sangerhausen eindeutig marmoriert, auch etwas gestreift und sieht nach Marbree aus; die Beschreibungen sprechen von einer einfachen Blütenfarbe.

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Alissar Princesse of Phoenicea

Hulthemia-Hybride


Harkness 2009
Diese „neumodische“ Rose, seit Herbst 2012 im Rosenpark in Reinhausen, ist also eine der Rosen mit diesem „Basalfleck“ wie man es bei den Päonien, besonders den Rockiis so liebt.
Als ich von ihr las, mußte ich sie natürlich unbedingt haben, dunkler Basalfleck und dann noch eine bräunliche Farbe – WOW!
Aber…. aber… wie sage ich es? Manchmal kann sie wirklich wunderschön sein, aber manchmal gehe ich auch vorbei und denke ärgerlich: uäh, eine der häßlichsten Rosen im Park, zudem gern mal richtig schön fleckig im Laub.
Manchmal jagt mir die Kombination der leicht gelblich-braunen jungen Blüten zu den regenfleckigen ausgewaschen rosafarbenen Blüten ein Ekelgefühl über die Haut, manchmal bleibt man unwillkürlich stehen um die reine Schönheit der Blüten zu bewundern.
Ich weiß allerdings, daß ich so ziemlich die einzige bin, die darüber meckert…. also lassen Sie sich nicht abhalten von meiner persönlichen Befremdung ;-). Schließlich habe ich ja extra fotografiert, damit Sie sich „selbst ein Bild“ machen können….

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Agatha incarnata (Schmid)

Agatha incarnata (Schmid)

Alba


Eine Rose von Schmid, sollte eine Gallica sein; ich werde das gut beobachten müssen, denn diese schöne Rose hat eine große Ähnlichkeit mit einigen der (verschiedenen!) Rosen, die unter dem Namen Maidens Blush verkauft werden, ich tippe also eher auf eine Alba.
2009:
Ja, ist eine aus der Gruppe der Maidens Blush-Albas. Die Benennung ist vermutlich ein Fehler weil der Name mit dem der Alba Incarnata verwechselt wurde, welcher auch manchmal als Synonym für die Maidens Blush auftaucht.

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Apricot Nectar

Floribunda


Boerner 1965
Eine Floribunda, die ich natürlich wegen ihrer Farbe unbedingt haben mußte!
Sie fand dann aber zu meinem Schrecken in den ersten beiden Jahren keinen Platz mehr im Garten und ich topfte sie, um sie dann schließlich im Herbst 07 in den Park zu pflanzen. Ich bin sehr gespannt, ob sie sich dort auch so erstaunlich gut hält wie sie sich im Topf gehalten hat.

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Alba Bühren

Alba, Fundrose

zum Rosenvergleich: Alba Bühren


Ich fand sie völlig durch eine Bruchsteinmauer hindurchwachsend, aber sehr mit Rost befallen; sie teilte diese Mauernische aber auch mit anderen Sträuchern und wurde ziemlich bedrängt.
Sie schockiert wie viele andere weiße Albas auch nach dem Umsetzen gern mal mit einer nahezu ungefüllten Blüte ohne „Engelsblut“ zwischen den anderen typischen Blüten.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Maxima mit Engelsblut“.

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Amelia Burgwedel

Amelia Burgwedel

Alba, Fundrose


Steht in der Gruppe Celeste.

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Agatha (Bergmann)

Gallica, Fundrose


Diese Rose habe ich von Herrn Bergmann bekommen.
Sie ist der „Agatha“ aus Sangerhausen sehr ähnlich, ich scheue mich aber noch etwas, sie identisch zu nennen, weil diese her in der Regel gefällter ist als die aus Sangerhausen.
Stehen im Vergleich mit den „x francofurtana“.

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Alexandre Laquement

Gallica



Unbekannt vor 1885
Dies scheint endlich einmal wieder eine Erweiterung des „dunkle-Alte-Rosen“ – Spekrums zu sein! Jedenfalls ist sie mir bisher nicht als identisch mit einer der anderen im Vergleich stehenden aufgefallen!
Und eine Schöne ist es! Hat im Jahr 2015 hier ein wenig nachgeblüht!

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Agnes

Dr. Saunders 1922, Rugosahybride, einmalblühend


Sie duftet sehr schön, hat zarte, edle Blüten und blüht als eine der ersten Rosen im Jahr. Leider neigt sie zu Krankheiten und wächst hier bei mir nur sehr bescheiden. Zudem wird sie – wie alle frühen Rosen – gern vom Blütenstecher befallen und behält meist nur wenige ihrer Blüten. Wegen ihrer Schönheit aber ist sie eine Kandidatin, mit der ich immer wieder herumprobiere, sie verpflanze, sie dünge, sie hungern lasse. Im Moment vermute ich, dass sie sich vielleicht nicht mit ihrer Unterlage versteht. So werde ich versuchen, sie auf ihre eigenen Füße zu stellen.

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Adele Prévost

Gallica, Prévost 1830


Mein Exemplar ist ein Ausläufer aus Karben, vom Rosenhang.
Ich bin noch nicht hundertprozentig sicher, ob wir dort auch das richtige Exemplar erwischt haben. Diese Rose bleibt deshalb mit einem kleinen Fragezeichen in der Liste und unter Beobachtung.

Inzwischen steht fest, daß sie identisch ist mit Duc de Cambridge von Schultheis und Ville de Londres aus Sangerhausen und aus einer zweiten Quelle.

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Apfelbaum Bremke

Centifolie?, Fundrose


Stand in Bremke unter einem Apfelbaum und zeigte auch Tendenzen, durch den Baum hindurchzuklettern.
Sehr robust und wüchsig, ich habe mehrere Exemplare, auch an den ungünstigsten, nassesten, bodenhärtesten Stellen mit Verdichtung – diese Rose scheint aber auch garnichts übel zu nehmen! Sie soll nach Angaben des Besitzers etwas nachblühen, wenn man sie gleich nach der Blüte schneidet.

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Agatha (Sgh)

Gallica


Diese Rose, die manchmal auch als francofurtana Agatha bezeichnet wird, hat wirklich viel Ähnlichkeit mit der Kreiselrose, es fehlt eigentlich nur die Behaarung der Blütenkelche und die typische Einschnürung des Kelches. (s. auch unter Rosenvergleiche)
Durcheinander herscht allerdings durch eine Durchmischung mit einer anderen „Agatha“, die zu den „Agatharosen“ innerhalb der Gallicas gehört.

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Abraham Darby

Englische Rose


Tja, sehr umstritten, diese Rose.
Bei einigen bzw.an einigen Standorten eine tolle, harte, robuste, schön blühende Rose, bei anderen mickernd und versterbend.
Im ersten und zweiten Standjahr gehörte ich zu den Glücklichen der ersten Gruppe; nach dem ersten harten Winter jedoch mickerte sie und hatte stark Sternrußtau. Nach dem nächsten ebenfalls nicht sehr netten Winter verstarb sie.

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Alba Maxima

Alba, unbekannte Herkunft, vor 1500


Alba Maxima wird quer durch die Literatur und in Bildern gezeigt als eine Rose von geringer Füllung bis hin zur vollständigen Füllung. Eine Fülle verschiedener Rosen also unter einem Namen.
Ich betrachte deshalb die Rosen Alba semiplena, suaveolens und Maxima als eine Art Kontinuum ohne feste Grenzen, denn ich bin sicher, es gibt zwischen diesen beiden Extremen eine ganze Anzahl von verschiedenen Rosen, die unter einem dieser Namen verkauft werden.
Leider kann ich nicht mehr die Herkunft meiner Maxima recherchieren. Sie kann aber nur entweder von Kordes oder von Schultheis stammen.
Ich werde deshalb andere als Maxima verkaufte Albas zum Vergleich dazupflanzen.

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A Feuilles de Chanvre

Alba


Diese Rose soll um 1800 in Frankreich gezüchtet worden sein.
Sie trägt die Synonyme Alba cymbaefolia und Alba cannabifolia oder Alba cannabina.
Sie ist, soweit ich weiß, nicht mehr unter diesem Namen im Handel. Nur als Cannabifolia ist diese Rose manchmal noch zu erhalten.

Ich habe diese Rose in Sangerhausen fotografiert. Sie steht auch im Alba-Garten als Abkömmling der Sangerhäuser Rose.
Mit den Rosen namens Cannabifolia ist sie identisch und es gilt daher auch für sie: sie ist ein Rücksport einer halbgefüllten Alba.