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Astrid Gräfin von Hardenberg

Tantau 2001, TH


Kann als kleine Strauchrose verwendet werden, langsam wachsend, bordeauxrot , fast schwarz (vor allem die Knospe), in der Mitte meist heller rot, starker Duft.
Man hört oft, sie solle mindestens halbschattig gepflanzt werden, damit die Farbe nicht leidet; bei mir steht sie vollsonnig und es bekommt ihr gut. Sie hält ihre Knospen und Blüten recht lang, aber ist auch langsam im Nachblühen.

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Alba Huether

Alba, Fundrose


Von dieser Rose habe ich vielleicht nur noch die Bilder und eine hoffentlich doch noch gelungene Veredelung.

Sie ist im Winter 2008 dem noch zusätzlich umgegrabenen letzten Streifen eines Gemüsegartens bis an den Zaun heran, an dem sie stand, zum Opfer gefallen.
Ich konnte es kaum glauben, daß heutzutage noch der letzte Quadratzentimeter ausgenutzt wird. Aber wahrscheinlich ging es hier einfach um „Ordnung“. Denn eine alte Rose kann natürlich das gepflegte Bild eines ältlichen teilweise rostenden plastikumhüllten Maschendrahtzaunes verhunzen…
Ich sollte mir vornehmen, künftig bei gefährdeten Exemplaren nicht so auf den Willen der derzeitigen Besitzer Rücksicht zu nehmen….

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Aschermittwoch

Floribunda, Kletterrose. Kordes 1955


Ashwednesday
Was soll ich sagen? Ganz genau mein Fall, diese Rose! Ich hatte ja ein gräuliches Weiß erwartet mit lila Anflügen vielleicht. Aber nun ist diese Rose gar mit bräunlichen Anflügen gesegnet.
Eigentlich hat sie 07 so geblüht, wie ich erwarten würde, daß Grey Dawn blühte. Mal sehen, wie sie sich weiterhin macht.
Sie stammt von Beales.

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Alba Weidenbach

Alba, Fundrose


Diese Alba stammt von Stefan Radinger und ich war erstaunt, bei ihr genau die gleichen gelben „Panaschierungen“ zu entdecken wie ich sie schon von der Alba aus Isernhagen und meiner Alba aus Bischhagen kannte.
Noch stehen sie nicht zusammen und leider wird es langsam mit dem Platz auch schwieriger, neue Vergleichsbeete anzulegen. Trotzdem: für 2011 vorgenommen.
Denn ob es sich um die gleichen Rosen handelt, kann man immer erst sehen, wenn sie direkt nebeneinanderstehen.

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American Beauty

Remontanthybride


Meine erste Remontantrose, von Schultheis gekauft – noch weit im letzten Jahrtausend ;-).
Sie sollte dann nicht sein was sie eigentlich sein sollte – nämlich eine Remontantrose von Henri Lédéchaux aus dem Jahr 1875.
Eine Zeit lang hieß es, es sei die Maria Callis (bzw. Miss All-American Beauty) von Meilland 1965, dann hieß es mal, es sei Ulrich Brunner. Ich habe es derzeit aufgegeben, klären zu wollen, wer sie nun wirklich ist.
Denn ich weiß. sie hält sich schon lange im Garten, jetzt auch im Park. Sie überstand die Wühlmäuse, die starken Winter und so manche andere angeblich harte Rose und blüht doch jedes Jahr mit schönen, relativ großen und vor allem sehr stark duftenden Blüten.

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Agnes und Betha

Kletterrose


Eine der Züchtungen des Augustinermönches Bruder Alfons. Im Kloster Germershausen im Eichsfeld, nicht weit von uns entfernt, hat er eine Weile gewirkt und gezüchtet.
Man liest meist Agnes und Bertha; dieser Name ist falsch, denn es heißt wirklich Betha. Agnes und Betha waren zwei Nichten des Züchters, die eine hieß Elisabeth und -betha ist ein Kosename der aus ihrem Namen gebildet wurde.
Ich habe sie noch nicht sehr lange; sie ist wie viele der Züchtungen des Klosterbruders auf den ersten Blick nicht sehr auffallend; kleinblütig, aber dafür mit einer Vielzahl von unaufgeregten leicht gefüllten Blüten in die Rose fast vollständig bedeckenden Blütentrauben.
2008:
Erst jetzt nach einiger Standzeit, kann ich berichten, daß diese Rose eine sehr schöne Ausstrahlung hat. Nun möchte ich sie nicht mehr missen.

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Alba Heiler Esebeck

Alba Heiler Esebeck

Alba, Fundrose


Diese Rose ist das böseste Stachelteil, das mir die Wangen und Pullover jemals zerkratzt hat beim Transportieren und Pflanzen und Ausgraben. Soo lange Stacheln, teilweise über 1 cm lang, und so geschnitten, daß ihr nichts entgeht, woran sie sich halten kann.
Ich vermute fast, daß ich hier eine Unterlage erwischt habe, denn die Bilder der Rose vom Originalstandort sehen anders aus.
Das werde ich beobachten müssen!

Diese Rose steht im Vergleichsgarten in der Gruppe „Semiplena“

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Anne Vena

Polyantha


Zyla 1972
Eine blutrote Rose, die mir trotz ihrer Farbe gefällt. Denn erstens hat die Blüte einiges an Schwarz in der Farbe und dann ist sie eben doch ein wenig besonders: sie ist so flach und dabei dann so kunstvoll gebaut, daß man schon angerührt wird.

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Amiral Gravina

Remontanthybride


Robert/Moreau 1860
Eine Remontantrose, die ich in Sangerhausen einmal gekauft habe. Diese Rose macht sich sehr schön im Park, hat auch schon ein paar Winter überstanden, natürlich wie fast alle anderen Öfterblühenden mit bodennahem Zurückfrieren, aber dennoch rappelt sie sich dann sehr schnell wieder auf.

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Adiantifolia

Rugosa-Hybride



Cochet-Cochet 1907

Eine witzige Rose, kleines gekruscheltes Laub, eine zarte weiße Blüte – wer die besonderen Rosen mag, die die garantiert anders sind als andere, für den oder die ist diese Rose ein „Must Have“!
Nichts allerdings für die Liebhaber von edelrosen ;-).

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Abel Grant

Remontanthybride


Damaizin 1865
Zuerst entdeckt und fotografiert in Sangerhausen, konnte ich diese Rose nun endlich im Frühjahr 08 auch dort käuflich erwerben.
Und was mich bei meinen eigenen Bildern aus Sangerhausen etwas stutzig gemacht hatte, hat sich nun relativiert oder vielleicht auch eher bestätigt: diese Rose ist sehr wandelbar! Sie erscheint einmal mit Staubgefäßen, mit Farbverlauf von dunkelrosa außen zu hellrosa in der Mitte der Blüte, dann wieder sehr stark gefüllt und fast kugelig im Blütenaufbau, rosenrot, sehr remontantrosenartig.
Eine solche Rose beim Anblick einer Blüte oder eines Blütenfotos sicher erkennen zu wollen, heißt hier mal wieder: sich selbst betrügen ;-).
Aber schön ist sie allemal; ich bin gespannt, wie sie sich so weiter entwickelt, wie stark wüchsig sie ist.

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Alba Krist 1

Alba, Fundrose


Diese Alba ist wurzelecht und stammt aus einem Nachbardorf aus einem 4000 m² großen alten Garten, der im Jahr 2007 völlig plattgemacht wurde samt sämtlicher seltenen Gehölze.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Semiplena“.

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Anacréon

Gallica


Als Sicherheitskopie aus Sangerhausen.
Man fragt sich aber dann doch, welche der z.B. bei hmf angebotenen Züchter oder Züchterjahre man hier auswählen soll…
Am besten, man sieht sie sich vor Ort einmal an…
2015:
ist identisch mit sehr vielen Rosen unter verschiedenen Namen, alle aber identisch mit La Plus Belle des Ponctuées…

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Adelaide d´ Orléans


Rambler, Sempervirens-Hybride, Antoine A. Jacques, 1826

Diese Rose ist wurzelecht und stammt aus einem Tausch von Rosenstecklingsmaterial, ich weiß aber leider nicht mehr, von wem dieses Material stammte.
Jedenfalls steht dieser Steckling im Vollschatten an einem Rosenbogen, ist in jedem Fall eine typische stachelhakige Sempervirens-Hybride und greift nach jedem, der an oder unter dem Bogen entlang- oder durchgeht.
Nun schrieb mir jemand, meine Adelaide sei falsch, weil sie rosa Knospen habe, die „echte“ habe das nicht.
In einer anderen Maildiskussion ging es darum, daß es eine halbgefüllte und eine gefüllte Adelaide d´ Orleans im Handel gebe.
Noch etwas, das man genau untersuchen sollte…

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Anais Segalas

Gallica


Vibert 1837
Mit dem Bild Nr. 6, das ich allerdings, im Gegensatz zu den vorhergehenden Bildern, in Sangerhausen gemacht habe, zeigt sich auch schon, daß diese Rose schön „verblauen“ kann.
Sie ist überhaupt eine schöne, verläßliche, wurzelecht gut Ausläufer treibende Rose!

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Alba Petersen rosa

Alba, Fundrose


Direkt aus der Nachbarschaft unseres Rosengartens stammt diese Überraschungsrose!
Geblüht hatte sie dort nicht, so lange ich das Grundstück kenne. Ich grub an einer Stelle nach Alba-Ausläufern, die der Besitzerin zu sehr „weggelaufen“ waren und deshalb immer abgeschnitten wurden. Die Rose, die dort zugehörig stand, war eine auch inzwischen in der Sammlung vorhandene Semiplena-Alba.
Es steht fast zu vermuten, daß diese rosafarbene Alba, so sie nicht irgendwann nebeneinander standen, die Veredelung auf der Semiplena gewesen ist.
Das habe ich schon an anderer Stelle erlebt. Auch in den Fällen habe ich Unterlagen-Alba und veredelte Alba inzwischen in der Sammlung.

Diese Rose steht zum Vergleich in der Gruppe „Incarnata“, in der auch das sehr ähnliche Exemplar dieses Namens aus Sangerhausen steht sowie das gleichnamige Exemplar von Schütt.

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Alba 134 – 2:3

Alba


Diese Rose steht in Sangerhausen ohne Namen.
Im Rosenpark steht sie im Vergleich im Bereich Semiplena. Sie ist im Aufblühen auffallend rosafarben, „wildrosig“. Kann dann aber, wenn man gerade denkt: na, ist das überhaupt eine Alba?? plötzlich ganz und gar albamäßig daherkommen und auch halbgefüllte, große Alba-Blüten produzieren.

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Anreppen

Francofurtana, Fundrose


Eine Fundrose, eindeutig eine Kreiselrose.
Erst seit 2010 im Park, und schon sehr entschlossen hoch wüchsig und raumgreifend ;-).
Steht leider nicht mit den meisten anderen Kreiselrosen zum Vergleich in einem Beet – das ist nämlich mehr als voll, dort stehen schon 12 Stück. Ich würde sie gern vergleichen, aber ich habe keinen Platz für solch neue sich dann doch als raumgreifend herausstellende Projekte…

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Ännchen von Tharau

Ännchen von Tharau

Alba-Hybride


Ich kaufte für viel Geld in den USA eine unbekannte Alba, Oak Garden Alba genannt. Sie wuchs gut an, sie blühte sehr schön verhalten lila-altrosa mit Grau gedämpft.
Dann stellte sich heraus: es ist die Namensschwester der schon aus deutschen Volksliedern bekannten adeligen „Ännchen von Tharau“.
Nunja, das ist noch nicht ganz Eulen nach Athen tragen, aber ein wenig davon hat es schon. Ich besaß bis dahin jedenfalls kein Exemplar dieser Alba-Hybride, insofern ist es kein großer Schaden. Nur hätte ich erheblich günstiger an diese Rose kommen können.
Sie wächst wurzelecht sehr gut, bildet schon nach zwei Jahren, nachdem sie als 15-cm-Steckling angekommen ist, einen großen Strauch mit über einem Meter Höhe und Breite.

2010: sie steht nicht bei den Albas in den Vergleichsbeeten, aber in unmittelbarer Nähe. Ich werde mir zu ihr noch einen Vergleich anschaffen müssen. Klettern tut sie bei mir nicht und ich wäre nach meinen Kriterien eigentlich bereit, sie als „Normale“ Alba durchgehen zu lassen. Einzig der Neuaustrieb zeigt deutlich, das mehr als Alba in der Rose steckt.

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Angel Face

Floribunda


Weeks 1968
Angel face ist eine der „blauen“ Rosen, die sehr schön sind. variabel in der farbe, manchmal etwas gräulich-morbid, so wie ich es gern mag.
Leider ist sie auch eine der frostempfindlichsten. Trotzdem habe ich sie jetzt schon dreimal ersetzt. Bei manchen Rosen muß man sich das einfach geben….

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Alba Schiphorst

Alba, Fundrose


Diese Rose stammt aus Schleswig-Holstein, Raphaela Langenberg hat sie vermittelt. Sie stand lange wartend im Topf.
Sie ist zunächst einmal in der „Maidens Blush“ – Gruppe gelandet.
2010: sie gehört zur Maxima-Gruppe und sollte in 2011 umgepflanzt werden.

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Adele Heu

Gallica


Diese Rose, die aus Sangerhausen stammt, macht mir Probleme; ich habe sie schon mehrfach vermehrt, aber leider hat sie sich jedes Mal verabschiedet, im Jahr 2009 ärgerte sie mich gar damit, daß sie als blühende veredelte Pflanze im Park im Sommer einfach verstarb. Das hat sich bisher sonst keine getraut!
Zudem ist sie in Sangerhausen eindeutig marmoriert, auch etwas gestreift und sieht nach Marbree aus; die Beschreibungen sprechen von einer einfachen Blütenfarbe.

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Alissar Princesse of Phoenicea

Hulthemia-Hybride


Harkness 2009
Diese „neumodische“ Rose, seit Herbst 2012 im Rosenpark in Reinhausen, ist also eine der Rosen mit diesem „Basalfleck“ wie man es bei den Päonien, besonders den Rockiis so liebt.
Als ich von ihr las, mußte ich sie natürlich unbedingt haben, dunkler Basalfleck und dann noch eine bräunliche Farbe – WOW!
Aber…. aber… wie sage ich es? Manchmal kann sie wirklich wunderschön sein, aber manchmal gehe ich auch vorbei und denke ärgerlich: uäh, eine der häßlichsten Rosen im Park, zudem gern mal richtig schön fleckig im Laub.
Manchmal jagt mir die Kombination der leicht gelblich-braunen jungen Blüten zu den regenfleckigen ausgewaschen rosafarbenen Blüten ein Ekelgefühl über die Haut, manchmal bleibt man unwillkürlich stehen um die reine Schönheit der Blüten zu bewundern.
Ich weiß allerdings, daß ich so ziemlich die einzige bin, die darüber meckert…. also lassen Sie sich nicht abhalten von meiner persönlichen Befremdung ;-). Schließlich habe ich ja extra fotografiert, damit Sie sich „selbst ein Bild“ machen können….

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Agatha incarnata (Schmid)

Agatha incarnata (Schmid)

Alba


Eine Rose von Schmid, sollte eine Gallica sein; ich werde das gut beobachten müssen, denn diese schöne Rose hat eine große Ähnlichkeit mit einigen der (verschiedenen!) Rosen, die unter dem Namen Maidens Blush verkauft werden, ich tippe also eher auf eine Alba.
2009:
Ja, ist eine aus der Gruppe der Maidens Blush-Albas. Die Benennung ist vermutlich ein Fehler weil der Name mit dem der Alba Incarnata verwechselt wurde, welcher auch manchmal als Synonym für die Maidens Blush auftaucht.

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Apricot Nectar

Floribunda


Boerner 1965
Eine Floribunda, die ich natürlich wegen ihrer Farbe unbedingt haben mußte!
Sie fand dann aber zu meinem Schrecken in den ersten beiden Jahren keinen Platz mehr im Garten und ich topfte sie, um sie dann schließlich im Herbst 07 in den Park zu pflanzen. Ich bin sehr gespannt, ob sie sich dort auch so erstaunlich gut hält wie sie sich im Topf gehalten hat.