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Foliacea

Alba ?


Diese Rose entdeckte ich im Katalog von Love in Dänemark. Wie es sich gehört, bei den Centifolien. Trotzdem hatte mich die Beschreibung, obwohl mein Dänisch nicht besonders gut ist *hüstel* interessiert.
Die Rose war leider sehr angegriffen und ich pflanzte sie erst einmal in einen Container. Und da sie von dieser Behandlung nicht besser wurde (was aber an meiner Behandlung von Rosen in Töpfen lag und nicht an der Rose) machte ich Sicherheitskopien.
Die Rose aber erinnerte mich doch dann wirklich an eine Alba, eine Centifolie jedenfalls ist es nicht!
Sie steht in der Sammlung bei der ganz mutig von mir „Vix Spinosa“ genannten Gruppe.
2010: nun, ob sie eine Alba ist oder nicht, kann ich nicht sicher beantworten; jedenfalls gehört sie nicht in die Vix-Spinosa-Gruppe. Eher in den Umkreis von Chloris, von der ich auch nicht sicher behaupten wollte, sie sei eine Alba.
Zumindest aber ist es eine sehr interessante Rose, weder die Alba Foliacea noch die Centifolia Foliacea.
Eine sehr schöne besondere Rose! fast stachellos, relativ kleinbleibend für eine Alte Rose.

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Sapphira

Sapphira

Alba


Hartmut Hackl 2012

Informationen des Züchters zu dieser Rose:
Abstammung: ´Sappho´ (Alba-Rose) x FP
Strauchrose, 150cm, einmalblühend , Blüten gefüllt, 6-7cm, duftend
sehr winterhart, keinerlei Holzschäden; leichter SRT-Befall bei zu dichtem Stand und ungünstigen Wetterlagen möglich.

Ich durfte diese Rose 2011 veredeln und bin natürlich besonders gespannt, wie diese neue Alba-Rose sich verhalten wird und wie sie aussieht!
Wird im Herbst 2012 in den Park ausgepflanzt.
Ich danke Herrn Hackl!

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Alba Bode Spanbeck

Alba, Fundrose


Eine der ersten Alba-Rosen, die als Fundrose aus der Region Göttingen in meine Sammlung kamen.
Diese Rose, von meinem Rosenspender auch schon in der Nachbarschaft verteilt, wächst ebendort an einer Scheune als Kletterrose bis auf das Dach hinauf und auf dem Dach weiter.
Diese Rose bedeutet dem Spender sehr viel, da sie mit dem Stall, an dem sie stand, im Krieg abbrannte. Nach dem Krieg aber trieb sie zuverlässig, gesund, blühend und duftend aus dem verkohlten Wurzelstock wieder aus.
Eine Vorreiterin des Wiederaufbaues könnte man sagen.
Steht wurzelecht hier in der Sammung bei den Maxima mit „Engelsbut“.
Beim Bearbeiten der Bilder allerdings fragte ich mich, ob sie nicht auch in die Gruppe „Princesse de Lamballe“ gehören könnte, denn sie ist typisch hoch aufgeschossen und zumindest auf den Bildern ist nicht so viel „Engelsblut“, diese rosafarbene Färbung bei den jungen Blüten, zu entdecken.
Bleibt zu beobachten!

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Hexe vom Höllental

Hexe vom Höllental

Alba, Fundrose


Aus der Region um Göttingen bekam ich diese Rose, ursprünglich aber kommt sie aus dem Garten der Försterei im Wald im nordhessischen Höllental.
Ich bekam sie als „Centifolie“ und konnte zunächst mit ihr nichts anfangen.

Dann argwöhnte ich, als sie im nächsten Jahr gut blühte, ich hätte sie mit der „Schönen aus Angeln“ verwechselt, aber hektische Nachforschungen ergaben schnell: nein, wenn sie sich sehr ähneln, liegt es nicht an einer Verwechslung hier…
Sie steht nun in der Sammlung wie die Schöne aus Angeln bei der Gruppe der ich den Namen „Vix Spinosa“ gab.
Weitere Infos dazu unter „Schöne von Angeln“.

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Anne

Anne

Alba


Asger 2009
Eine sehr spannende Rose: eine neue Alba!
Ich sah sie bei Pedersen und war überzeugt: entweder Maidens Blush oder keine Alba.
Aber, oh Wunder! Tatsächlich eine Alba und nicht Maidens Blush!
Leider weiß ich bisher noch nichts über Eltern oder Enstehung dieser Rose, aber ich wüßte es schon gern. Gezüchtet oder Zufallssämling?
Die Rose war nicht sehr kräftig, als sie hier ankam, sie fand auch nur noch einen schlechten Platz in den Alba-Beeten, denn leider sind sie sehr voll.
Ich bin sehr gespannt, wie sie sich weiter entwickelt!

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Alba Boecker

Alba Boecker

Alba, Fundrose


Aus dem in Göttingen berühmten „Brandi-Garten“ stammt diese Alba. Ich konnte damals als ich sie das erste Mal sah, nur noch eine letzte Knospe und eine letzte Blüte sehen. Beide ein wenig verunstaltet durch Proliferation.
Sie steht veredelt im Alba-Garten in der Gruppe „Félicité Parmentier“.

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Alba Sommer

Alba


Diese Rose ist wahrscheinlich ein Ausläufer einer Rose die einmal vor Jahrzehnten bei Jensen gekauft wurde. Die Besitzerin konnte sich aber nicht mehr an den Namen erinnern.
Sie steht wurzelecht in der Sammlung in der Gruppe „Princesse de Lamballe“.

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Alba Heiler Esebeck

Alba Heiler Esebeck

Alba, Fundrose


Diese Rose ist das böseste Stachelteil, das mir die Wangen und Pullover jemals zerkratzt hat beim Transportieren und Pflanzen und Ausgraben. Soo lange Stacheln, teilweise über 1 cm lang, und so geschnitten, daß ihr nichts entgeht, woran sie sich halten kann.
Ich vermute fast, daß ich hier eine Unterlage erwischt habe, denn die Bilder der Rose vom Originalstandort sehen anders aus.
Das werde ich beobachten müssen!

Diese Rose steht im Vergleichsgarten in der Gruppe „Semiplena“

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Alba Bühren

Alba, Fundrose

zum Rosenvergleich: Alba Bühren


Ich fand sie völlig durch eine Bruchsteinmauer hindurchwachsend, aber sehr mit Rost befallen; sie teilte diese Mauernische aber auch mit anderen Sträuchern und wurde ziemlich bedrängt.
Sie schockiert wie viele andere weiße Albas auch nach dem Umsetzen gern mal mit einer nahezu ungefüllten Blüte ohne „Engelsblut“ zwischen den anderen typischen Blüten.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Maxima mit Engelsblut“.

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Alba Herbst

Alba, Fundrose


Eine der „Jahreszeiten-Albas“, wie ich sie bei mir nenne. Denn unter den ersten Alba-Fundrosen aus der Region Göttingen waren eine von einer Frau Herbst und eine von einer Frau Sommer. Als dann aus Mecklenburg-Vorpommern noch eine von einer Frau Winter dazukam, war klar, daß sie alle drei ihren jahreszeitlichen Arbeitsnamen tragen sollten…
Die Alba Herbst steht in der Gruppe der „Maxima mit Engelsblut“.

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Alba Unterlage Vockenberg

Alba, Fundrose


Diese Rose wurde als Ausläufer der „Weisse aus dem Ostviertel“ ausgegraben und entpuppte sich dann überraschend als andere Alba. Hier stehen sowohl der ursprünglich ausgegrabene Wurzelstock als auch ein neuer Ausläufer, Beide sind die „Unterlage Vockenberg“.
Diese Rose steht in der Sammlung in der Gruppe „Semiplena“.

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Hurdalsrose

Hurdalsrose

Alba?


Eine Alba ist das jedenfalls nicht.
Beide Exemplare meiner Sammlung, die aus Sangerhausen und die von Pedersen, sind gleich. Beide haben stark behaarte Blattunterseiten, stark mit borstigen Stacheln besetzte Blütenkelche und haarige Hagebutten und gleichen auch sonst sehr der Rosa villosa oder Apfelrose. Es könnte eine Villosa-Hybride sein.
Ob in Nordeuropa auch eine Alba dieses Namens noch zu finden ist, wäre noch weiter abzuklären.
Ansonsten übrigens eine sehr schöne Rose mit Fernwirkung auch im Winter aufgrund der auffallend dunklen Äste und Zweige.

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Maidens Blush Karben

Maidens Blush Karben

Alba


Als Ausläufer der Great Maidens Blush vom Karbener Rosenhang steht sie in der Gruppe „Maidens Blush“ im Vergleichsgarten.

Auf dem 11. Bild sieht man einen einjährigen Steckling dieser Rose. Wie auch bei der Königin von Dänemark zum Beispiel kann man diese Rose also aus Stecklingen ziehen und sie blühen gleich im nächsten Jahr.
Das scheint mir wirklich ungewöhnlich zu sein, wenn man bedenkt, daß die weißen Albas nicht daran denken, sich über Stecklinge reproduzieren zu lassen.

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Ballenhäuser Schleichweg

Alba, Fundrose


Ich fuhr ein halbes Jahr täglich auf dem Weg zur Arbeit an ihr vorbei; ein Ausläufer hatte sich aus einem Garten durch eine undurchsichtige Hecke an einen Grabenrand geschlängelt. Sie war die erste der vielen Fundrosen, die sich inzwischen einge“funden“ haben.
Arbeitstitel lautet bisher: „Great Maidens Blush“ – zumindest dem Sangerhäuser GMB-Exemplar scheint sie bisher zu gleichen.
Sie steht in der Sammlung nun in der Gruppe „Maidens Blush“.

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Amelia Burgwedel

Amelia Burgwedel

Alba, Fundrose


Steht in der Gruppe Celeste.

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Alba Herzbach

Alba Herzbach

Alba, Fundrose


Ein noch völlig unbeschriebenes Blatt aus Schleswig-Holstein..
Sie steht wurzelecht erst einmal auf Verdacht in der Gruppe „Maidens Blush“, weil sie im ersten Standjahr mit ihren Stacheln und der Färbung der Stengel sehr an diese Gruppe erinnerte. Sie sollte aber vermutlich weiß blühen. Was mich sehr gespannt macht, wie ihre Blüte 2008 ausfallen wird.
2010: es ist eindeutig eine „Celeste“ – also nichts mit weißer Blüte. So viel zum Hörensagen und zur Einbildung. Zeigt mir wieder mal ganz deutlich: Vermutungen bei Rosenidentifikation sein lassen : abwarten und dann gucken! 😉

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Incarnata Sangerhausen

Alba


Eine sehr spannende Rose!
Richtig bewußt geworden ist sie mir eines Morgens im Sommer 2007 als ich Besuch aus Sangerhausen hatte und ich mit Frau Brumme, Herrn Gladis und Herrn Hawel in unserem Pavillon zu einem Tagesbesprechungskaffee saß. Sie überreichten mir ein nasses Bündel Zeitungspapier, hießen mich es zu öffnen und starrten mich fortan erwartungsvoll an. Sie kennen diese Schulprüfungssituation, in denen sich sofort Versagensangst einstellt, oder?? Nun, ich wickelte ausdem Bündel Zweig und Blüte dieser „Incarnata“ aus und gleichzeitig einen Zweig und eine Blüte einer Alba Typ „Semiplena“. Und nun erwartete man ganz offensichtlich von mir eine sehr gescheite Äußerung… ich rettete mich erst einmal mit der Mitteilung daß ich eine ebensolche oder sehr ähnliche Fundrose wie die rosafarbene die ich in der Hand hielt, aus dem Nachbargarten habe.
Daraufhin erbarmten sich die drei und teilten mir des Rätsels Lösung mit, die mich allerdings ratloser zurückließ als ich davor gewesen war: sie hatten beide Blüten am Morgen kurz vor der Abfahrt in Sangerhausen vom gleichen Strauch, vom gleichen Hauptast gepflückt.
Natürlich wurde der Strauch genetisch untersucht, weil die Frage nach Sport, Rücksport oder Chimäre im Raum stand.
Auf die letztendlichen Ergebnisse sind wir alle gespannt.
Ich muß allerdings gestehen, daß mich mein nächster Besuch in Sangerhausen dazu brachte,mit Herrn Gladis diesen Strauch aufs genaueste kriechend und fotografierend zu untersuchen und daß ich persönlich der Meinung bin eine alte Veredelungsstelle am starken Stamm ausmachen zu können.
Trotzdem habe ich von allen Teilen der Pflanze Veredlungsmaterial genommen und die Entwicklung dieser Rosen zu beobachten wird in den nächsten Jahren sicher interessant werden…

Ansonsten frage ich mich, warum diese Alba bis auf Schütt keine Rosenschule im Programm hat, soviel ich weiß. Es ist eine wunderschöne, relativ kleinblütige Alba.
Ich nenne sie hier „Incarnata“, weil sie in Sangerhausen diese Bezeichnung an dieser Stelle trägt. Denn sonst gilt ja Incarnata als Synonym für die „Maidens Blush“ – Gruppe.

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Amelia Schütt

Amelia Schütt

Alba


Ich halte sie nicht für eine Alba.
Sie steht in der Gruppe „Amelia“ in der Sammlung und diese Gruppe scheint mir ein wahres Sammelsurium zu werden, keine Rose gleicht der anderen.
Ich werde jedenfalls versuchen, noch eine wurzelechte Celsiana dazuzupflanzen, mit der sie große verdächtige Ähnlichkeit hat.

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Pompon Blanc Parfait Schütt

Pompon Blanc Parfait Schütt

Alba


Eine Rose, die ich bis dahin noch nicht gesehen hatte. Mit rosafarbener Färbung, die man nicht unbedingt hinter dem Namen „blanc“ erwarten würde. Der Austrieb erinnert etwas an den Austrieb bei Blush Hip.
Sie scheint nicht mit der Sangerhäuser PBP identisch zu sein, neben der sie aber erst seit Herbst 2007 steht, und zwar in der Ecke der un- oder wenig bestachelten Alba, bei den Incarnata, Chloris und „Vix Spinosa“.
Falls jemand aus anderen Quellen (außer Sangerhausen, Loubert und Schütt) noch eine Pompon Blanc Parfait hat, von der ich zum Vergleich Veredelungsreiser nehmen könnte oder aber gar im Tausch einen Ausläufer, wäre ich sehr froh! Auch Hinweise auf Bezugsquellen oder Standorte weiterer Varianten würden mich sehr freuen!

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Schmiede-Alba

Alba, Fundrose


Stammt aus Schleswig-Holstein, wird dort angeblich oft als „Alba Nivea“ bezeichnet.
Diese spezielle Rose allerdungs habe ich in Schleswig-Holstein bisher nur fotografiert, sie ist nicht in der Sammlung unter den anderen „Alba nivea“ aus Schleswig-Holstein.