Schlagwort: Alba
Albarosen
Alba Huether
Alba, Fundrose
Von dieser Rose habe ich vielleicht nur noch die Bilder und eine hoffentlich doch noch gelungene Veredelung.
Sie ist im Winter 2008 dem noch zusätzlich umgegrabenen letzten Streifen eines Gemüsegartens bis an den Zaun heran, an dem sie stand, zum Opfer gefallen.
Ich konnte es kaum glauben, daß heutzutage noch der letzte Quadratzentimeter ausgenutzt wird. Aber wahrscheinlich ging es hier einfach um „Ordnung“. Denn eine alte Rose kann natürlich das gepflegte Bild eines ältlichen teilweise rostenden plastikumhüllten Maschendrahtzaunes verhunzen…
Ich sollte mir vornehmen, künftig bei gefährdeten Exemplaren nicht so auf den Willen der derzeitigen Besitzer Rücksicht zu nehmen….
Amelia Sangerhausen
Alba
Die Fotos sind in Sangerhausen gemacht. Sie steht aber inzwischen veredelt in der Sammlung.
Pompon Blanc Parfait Sangerhausen
Alba
Bei der Sangerhäuser Pompon Blanc Parfait vermisse ich den „Pompon-Effekt“, wenn man nach der Namensgebung geht.
Fotografiert in Sangerhausen; ein veredelter Abkömmling dieser Rose steht in der Sammlung im Bereich der un- oder wenig bestachelten Alba, bei den Incarnata, Chloris und „Vix Spinosa“.
Falls jemand aus anderen Quellen (außer Sangerhausen, Loubert und Schütt) noch eine Pompon Blanc Parfait hat, von der ich zum Vergleich Veredelungsreiser nehmen könnte oder aber gar im Tausch einen Ausläufer, wäre ich sehr froh! Auch Hinweise auf Bezugsquellen oder Standorte weiterer Varianten würden mich sehr freuen!
Mme Legras de St. Germain Mathias
Alba ?
Diese Rose steht als wurzelechter Steckling in der Gruppe der „Noisette-Albas“ und entspricht den Rosen unter dem namen Mme Plantier, die in der Sammlung stehen.
Allein, daß diese Rose sehr leicht aus Stecklingen zu ziehen ist, läßt schon an der „Alba“ ein wenig zweifeln…
Gerade weiße Albas weigern sich beharrlich, sich über Stecklinge vermehren zu lassen.
Weiße aus dem Ostviertel
Alba, Fundrose
Arbeitshypothese war Alba Mme Legras de St. Germain. Ein mitgebrachter Ausläufer scheint aber leider eine Unterlage zu sein.
Dafür steht sie jetzt aber veredelt in der Alba-Sammlung in der Gruppe „Mme Legras de St. Germain“.
Auemühle Hoheneiche
Alba, Fundrose
Steht im Vergleich bei den Maximas.
Tertin Kartano
Alba
Diese Rose stammt von Pirjo Rautio aus Finnland.
Sie steht bei den Maidens Blush im Vergleich.
Ännchen von Tharau
Alba-Hybride
Ich kaufte für viel Geld in den USA eine unbekannte Alba, Oak Garden Alba genannt. Sie wuchs gut an, sie blühte sehr schön verhalten lila-altrosa mit Grau gedämpft.
Dann stellte sich heraus: es ist die Namensschwester der schon aus deutschen Volksliedern bekannten adeligen „Ännchen von Tharau“.
Nunja, das ist noch nicht ganz Eulen nach Athen tragen, aber ein wenig davon hat es schon. Ich besaß bis dahin jedenfalls kein Exemplar dieser Alba-Hybride, insofern ist es kein großer Schaden. Nur hätte ich erheblich günstiger an diese Rose kommen können.
Sie wächst wurzelecht sehr gut, bildet schon nach zwei Jahren, nachdem sie als 15-cm-Steckling angekommen ist, einen großen Strauch mit über einem Meter Höhe und Breite.
2010: sie steht nicht bei den Albas in den Vergleichsbeeten, aber in unmittelbarer Nähe. Ich werde mir zu ihr noch einen Vergleich anschaffen müssen. Klettern tut sie bei mir nicht und ich wäre nach meinen Kriterien eigentlich bereit, sie als „Normale“ Alba durchgehen zu lassen. Einzig der Neuaustrieb zeigt deutlich, das mehr als Alba in der Rose steckt.
Alba Maxima Klara
Alba, Fundrose
Steht in der Sammlung in der Gruppe „Maxima“.
Sie stammt aus Schleswig-Holstein.
Armide
Alba
Ich hatte sie zunächst ebenfalls für eine „Mme Plantier“ gehalten, neben der sie auch im Alba-Garten steht.
Leider hatte sie beim Umpflanzen Probleme, vielleicht eine Wühlmaus? Jedenfalls hat sie deshalb 2007 nicht sehr stark geblüht. Aber mir schien doch wenn nicht die Blüte, so doch Rinde und Blattwerk von der Mme Plantier verschieden zu sein.
Aber das sollte schon 2008 geklärt werden können.
Steht also in der Gruppe „Noisette-Albas“.
2009: sie sind absolut identisch. Ebenso identisch sind dazu Mme Legras de St. Germain von Schütt und Mme Hardy von Schmid.
Allesamt sind triploid.
Josephine de Beauharnais
Alba
Diese Rose stammt von Pedersen aus Dänemark. Sie entspricht nicht den Beschreibungen der Josephine de Beauharnais.
Sie steht im Alba-Garten in der Gruppe „Maidens Blush“.
Ich bin an Varianten dieser Rose interessiert und würde mich über Tauschangebote oder andere Informationen freuen!
Mme Legras de St. Germain Sangerhausen
Alba
Fotogafiert in Sangerhausen.
Diese Rose steht veredelt in der Gruppe „Noisette-Albas“, um sie mit den „falschen Mme Legras“ zu vergleichen.
Geschenk Reinhausen
Alba, Fundrose
Dieses Geschenk war eigentlich keines, deshalb schweige ich mich zur Namensherkunft aus und freue mich heimlich in meinem Kämmerlein an meinem Insider-Witzchen.
Sie ist eine sehr schöne Alba-Rose und ich hoffe sehr, dass sie auf eigenen Wurzeln steht und ich nicht einen Ausläufer der Unterlage erwischt habe.
2008: diese Rose ist bisher die einzige Alba, die einzige Fundrose allgemein gar, deren Ausläufer nicht angegangen sind….
Ich weiß inzwischen auch einen Teil ihrer Geschichte. Sie ist im Dorf selbst in den 20 er Jahren des letzten Jahrhunderts getauscht worden und steht seitdem in einem verwildernden ehemaligen Garten.
Sie ist inzwischen veredelt und steht hoffentlich ab Herbst 08 in der Sammlung.
Belle Amour Finnland
Alba?
Steht in der Gruppe Belle Amour im Vergleich
Rosa Hesse
Alba, Fundrose
Fundrose aus einem Garten in der Nähe von Göttingen.
Sie steht momentan bei den Celestes. Und ist gerade jetzt im Februar 2011 für mich ein Ärgernis:sie stand zunächst bei Félicité Parmentier, aber dort gehörte sie nicht hin. Ich dachte:achso, in Wahrheit ist sie… tja, und alles war klar. Zumindest als sie blühte. Da wußte ich es noch und konnte mir einfach nicht denken, daß ich es vergessen würde. Also: Maidens Blush oder Celeste? Das war die Frage, als sie gestern umgepflanzt wurde.
Und hat mir die Erkenntnis geliefert, daß beide zu meinem großen Erstaunen im Winter nicht sicher zu unterscheiden sind!
Agatha incarnata (Schmid)
Alba
Eine Rose von Schmid, sollte eine Gallica sein; ich werde das gut beobachten müssen, denn diese schöne Rose hat eine große Ähnlichkeit mit einigen der (verschiedenen!) Rosen, die unter dem Namen Maidens Blush verkauft werden, ich tippe also eher auf eine Alba.
2009:
Ja, ist eine aus der Gruppe der Maidens Blush-Albas. Die Benennung ist vermutlich ein Fehler weil der Name mit dem der Alba Incarnata verwechselt wurde, welcher auch manchmal als Synonym für die Maidens Blush auftaucht.
Alba Maxima Sangerhausen
Alba
Fotos aus Sangerhausen.
Diese Rose steht mittlerweile veredelt in der Gruppe „Maxima“ in der Sammlung.
Belle Amour Schütt
Alba
Diese Rose steht in der Gruppe „Belle Amour“.
Kindergartenrose
Alba, Fundrose
Ich bekam sie von Raphaela Langenberg mit dem Hinweis, sie würde nachblühen.
Sie tat es hier nicht, sondern verhielt sich wie alle Rosen in der „Maidens Blush-Gruppe“, in der sie hier in der Sammlung steht: sie blühte einmal im Juni und aus.
Nun hatte ich also diese Möglichkeit ausgeschlossen, als sie 2007 im August plötzlich doch leicht nachblühte. Und zwar mit allen anderen in ihrer speziellen Gruppe! Es reichte sogar für den einen oder anderen Strauß Rosen im August.
Aber auch die Fund-Centifolien waren „betroffen“. Ich hake das erst einmal unter: „einmalige außergewöhnliche Beobachtung“ ab….
Mme Plantier
Alba?
Plantier 1835
Von Schütt
Sehr schöne robuste, wüchsige und blühfreudige Rose. Mir hat sich noch nicht erschlossen, was diese Rose mit Alba-Rosen verbindet. Aber zweifellos ist sie eine Must-Have-Rose.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Noisette-Albas“.
Olèni
Alba
Ein Sämling einer Albarose von Sabine Schumacher, einer Internet-Garten- Bekannten.
Im Prinzip könnte man ihn auch unter den halbgefüllten, also den Suaveolens einteilen.
Warum noch ein Sämling einer Alba von diesem Typus? Tja, weil dieser Sämling etwas ganz besonderes hat: er wird nicht sehr groß. Hier ist er über ca. 40 cm im dritten Standjahr (2010) nicht hinausgekommen.
Leider hat er aber schon Chinensis-Blut in sich, wie ich behaupten möchte, denn sein Blattwerk ist etwas pilzanfällig, Sternrußtau. Aber das wird noch zu beobachten sein. Noch ist ein Urteil sicher zu früh.
Jedenfalls hat er 2010 schon sehr gut geblüht und er beeindruckt durch den für Alba-Rosen ungewöhnlich dichtbelaubten Strauch.
Zeigt mal wieder, daß man mit weißen Albas mehr kreuzen sollte!
2013:
Diese Rose ist wirklich außergewöhnlich! Wird nicht höher, sondern nur breiter und blüht sehr gut und zahlreich, auch recht früh.
Hat tatsächlich weiterhin in manchen Jahren etwas Sternrußtau, in anderen steht sie sehr gut da, ohne einen Makel! Und scheint für Rost nicht anfällig zu sein.
Blanche de Belgique SGH
Alba
Rosa Alba Rügen
Alba, Fundrose
Diese Rose erreichte mich mit einem Besuch einer Busladung voll von Rosenliebhabern von der Roseninsel in Kassel, sozusagen. Viel mehr kann ich über sie noch nicht sagen, als daß d i e s e r Besuch zur Rosenblüte mir immer in Erinnerung bleiben wird: Juni, 9 Grad, starker Wind, starker Regen ;-).
Alba Maxima
Alba, unbekannte Herkunft, vor 1500
Alba Maxima wird quer durch die Literatur und in Bildern gezeigt als eine Rose von geringer Füllung bis hin zur vollständigen Füllung. Eine Fülle verschiedener Rosen also unter einem Namen.
Ich betrachte deshalb die Rosen Alba semiplena, suaveolens und Maxima als eine Art Kontinuum ohne feste Grenzen, denn ich bin sicher, es gibt zwischen diesen beiden Extremen eine ganze Anzahl von verschiedenen Rosen, die unter einem dieser Namen verkauft werden.
Leider kann ich nicht mehr die Herkunft meiner Maxima recherchieren. Sie kann aber nur entweder von Kordes oder von Schultheis stammen.
Ich werde deshalb andere als Maxima verkaufte Albas zum Vergleich dazupflanzen.
Alba Petersen rosa
Alba, Fundrose
Direkt aus der Nachbarschaft unseres Rosengartens stammt diese Überraschungsrose!
Geblüht hatte sie dort nicht, so lange ich das Grundstück kenne. Ich grub an einer Stelle nach Alba-Ausläufern, die der Besitzerin zu sehr „weggelaufen“ waren und deshalb immer abgeschnitten wurden. Die Rose, die dort zugehörig stand, war eine auch inzwischen in der Sammlung vorhandene Semiplena-Alba.
Es steht fast zu vermuten, daß diese rosafarbene Alba, so sie nicht irgendwann nebeneinander standen, die Veredelung auf der Semiplena gewesen ist.
Das habe ich schon an anderer Stelle erlebt. Auch in den Fällen habe ich Unterlagen-Alba und veredelte Alba inzwischen in der Sammlung.
Diese Rose steht zum Vergleich in der Gruppe „Incarnata“, in der auch das sehr ähnliche Exemplar dieses Namens aus Sangerhausen steht sowie das gleichnamige Exemplar von Schütt.
Belle Amour Sangerhausen
Alba
Fotografiert in Sangerhausen.
Diese Rose steht veredelt in der Gruppe „Belle Amour“
Kucha-Rose
Alba, Fundrose
Diese Rose erhielt ich von Kalbus, als ich meine Anfrage an die Rosenschulen nach außergewöhnlichen Alba-Rosen stellte.
Es hieß, diese Rose sei am Limes gefunden worden, sei den Maidens Blush ähnlich, „hätten die Experten gesagt“, sei aber nicht Maidens Blush.
Nun, sie steht in ihrer Gruppe „Maidens Blush“ und hat bisher noch keine Anstalten gemacht, sich besonders hervorzutun.
Was aber nicht heißt, daß ich nicht bereit bin, mich überraschen zu lassen!
Mme Hardy falsch
Alba?
Zunächst hatte ich ein ganzes Jahr lang gezweifelt an meiner Fähigkeit, Besonderheiten von Rosenklassen zu erkennen. Ich las damals, die Mme Hardy weise die klassischen Merkmale der Damaszener-Rosen auf; die Stacheln vor allem ließen mich doch zur Erkenntnis kommen: diese Rose ist keine Mme Hardy! Denn Stacheln besaß sie einfach nicht!
Aber in vielen Abbildungen der typischen Damaszener-Rose Mme Hardy erkannte ich meine – tja, meine Mme Plantier!! wieder, als die sich die Mme Hardy herausstellte.
Deshalb steht diese falsche Mme Hardy in der Sammlung bei den „Noisette-Albas“.
Alba Weidenbach
Alba, Fundrose
Diese Alba stammt von Stefan Radinger und ich war erstaunt, bei ihr genau die gleichen gelben „Panaschierungen“ zu entdecken wie ich sie schon von der Alba aus Isernhagen und meiner Alba aus Bischhagen kannte.
Noch stehen sie nicht zusammen und leider wird es langsam mit dem Platz auch schwieriger, neue Vergleichsbeete anzulegen. Trotzdem: für 2011 vorgenommen.
Denn ob es sich um die gleichen Rosen handelt, kann man immer erst sehen, wenn sie direkt nebeneinanderstehen.
Blush Hip SGH
Alba?
Identisch mit den anderen Rosen deser Gruppe – aber keine Alba.
Pompon Blanc Parfait Loubert
Alba?
Diese Rose ist identisch mit der Pompon Blanc Parfait von Schütt. Wie diese halte ich sie nicht für eine Alba- diese beiden Rosen sind die einzigen im Albaquartier, die schon bis zum Boden zurückgefroren sind.
Übrigens haben beide im selben Jahr schon wieder geblüht, obwohl sie nicht öfterblühend sind.
Alba suaveolens
Alba, unbekannte Herkunft, vor 1750
zum Rosenvergleich: Alba suaveolens
Von Schultheiß
Alba suaveolens wird quer durch die Literatur und in Bildern gezeigt als eine Rose von fast einfacher Form bis hin zur fast vollständigen Füllung. Eine Fülle verschiedener Rosen also unter einem Namen.
Ich betrachte deshalb die Rosen Alba semiplena, suaveolens und Maxima als eine Art Kontinuum ohne feste Grenzen, denn ich bin sicher, es gibt zwischen diesen beiden Extremen eine ganze Anzahl von verschiedenen Rosen, die unter einem dieser Namen verkauft werden.
Blühfreudig, robust, duftend, und, wie es im Katalog stand, in der Dämmerung leuchtend (wie alle weißen Rosen, aber es hat dazu geführt, dass ich diese Rose jetzt schon lange im Garten habe…). Allerdings seit einigen Jahren wie alle anderen weißen Albas, vom Rosenrost befallen, aber das steckt sie weg, man sollte nur bereit sein entweder zu spritzen wenn es einen fürchterlich stört, oder mal über 3 Wochen orangegeflecktes Aussehen mit nachfolgendem kurzfristigen Blattmangel hinwegsehen können.
Sie steht als wurzelechter Ausläufer der Schultheis- Rose in der Sammlung in der Gruppe „Maxima“.
Alba Schiphorst
Alba, Fundrose
Diese Rose stammt aus Schleswig-Holstein, Raphaela Langenberg hat sie vermittelt. Sie stand lange wartend im Topf.
Sie ist zunächst einmal in der „Maidens Blush“ – Gruppe gelandet.
2010: sie gehört zur Maxima-Gruppe und sollte in 2011 umgepflanzt werden.
Chloris Christiane
Alba
Steht wurzelecht in der Gruppe „Incarnata“.
Bisher zu meinem Erstaunen in unserem Boden noch ohne Ausläufer!
Lydia Hellfeier
Alba, Fundrose
Sie kam über das MSG-Forum in die Sammlung und stammt aus Deutschlands mittlerem Westen.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Rosa Vix Spinosa“. Weiteres dazu unter: „Schöne von Angeln“
Princesse de Lamballe
Alba
Diese Alba ist auffallend lang aufgeschossen. Sie scheint mir die erste zu sein, die man aus den weißen Alba-Sorten herauskennen kann. Jedenfalls haben sie, um das zu überprüfen, eine eigene Gruppe bekommen ;-).
2010: ja, diese ist meist wirklich von anderen weißen Albas mit Maximablüte verschieden und damit auch abzugrenzen.
Cannabifolia Guiseppe
Alba
Mit dieser Alba, über Josef Distl aus Frankreich zu mir gekommen, kam eine große Überraschung:
sie sportete zurück in eine halbgefüllte weiße Alba!
Damit waren gleich 2 Fragen geklärt:
1. ist A Feuilles de Chanvre/Cannabifolia wirklich eine Alba?
2. ist der angebliche Rücksport einer rosafarbenen „Incarnata“ in Sangerhausen in eine halbgefüllte Alba möglich oder handelt es sich hier nur um das Werk eines Scherzboldes, der diese weiße Alba vielleicht mal auf die rosafarbene veredelt hat?
A Feuilles de Chanvre aus Sangerhausen ist auch folgerichtig bei der Untersuchung der Ploidiestufe als hexaploid ausgewiesen worden, wie alle weißen Albas.
Deshalb gilt jetzt für mich: diese nicht graubereiften Rosen mit schmalem dunkelolivfarbenem Laub sind tatsächlich Albas!
Dieser Rücksport an der Cannabifolia trat zunächst bei einer der 6 veredelten Rosen des Materials von herrn Distl auf dem Veredelungsfeld zutage und ich dachte: nanu, da wächst ja eine Unterlage durch!
Nachdem ich mich dann aber längelang zwischen die Rosenreihen geworfen und einen ganz nahen Blick auf dieses Phänomen geworfen hatte, war klar: nein, die verdächtigen grauen Triebe kommen aus der Veredelungsstelle!
Hilfe, dachte ich dann, da habe ich doch wohl nicht eine Unterlage auf die Unterlage veredelt?
Konnte es mir auch nicht erklären, denn gerade bei diesen Alba-Rosen arbeite ich bei der Veredelung peinlichst genau.
Verwirrt beobachtete ich diese Rosen genau und häufig und siehe da: eine zweite veredelte Pflanze entschloß sich meinem Rätselraten ein Ende zu machen: sie begann unten ganz normal hanfblättrig um dann in ca. 20 cm Höhe in einen bestachelten großblättrigen, grauen Trieb überzugehen.
Beide Pflanzen, also der Nur-Rücksport, und die Chimäre, die beide Formen aufwies sowie eine der „Nur-Hanfblättrigen“ kamen ins Alba-Quartier. Leider scheinen aber die beiden weißblühenden Triebe an der Cannabifolia abzusterben, schade!
Ich bin aber glücklich, so vorausschauend gewesen zu sein, sie allen auch nur einigermaßen interessierten Besuchern zu zeigen, so daß ich im Falle des Falles genügend Zeugen für diesen Rücksport habe ;-).
Incarnata Schütt
Alba
Ist identisch mit der Rose, die in Sangerhausen (unter anderem…) als „Incarnata“ steht.
Mousseline Lottum
Alba
Diese Rose ist nicht die Mousseline.Ich hatte sie im Tuincentrum Lottum bestellt.Und im ersten Jahr war mir garnicht recht aufgefallen, daß diese sehr bedrüste Rose trotzdem keine Moosrose war.
Im zweiten Standjahr dann guckt mich diese Rose so komisch an und schien mir zu sagen: na, du kennst mich doch gut – wer bin ich?
Na, aber meine Albas kenne ich ja dann doch inzwischen gut genug, um sie dann unter ihrem richtigen Namen und später dann im Quartier der Félicité Parmentier im Vergleich anzusprechen;-).
Great Maidens Blush Sangerhausen
Alba
Fotografiert in Sangerhausen.
Diese Rose steht veredelt im Albagarten in der Gruppe „Maidens Blush“.
Bischhagen Blech I.
Alba, Fundrose
Auf einer verwilderten Wiese, ehemals ein Garten, fand ich diese Rose, just bevor die Wiese „bearbeitet“ werden sollte, um Schafe daraufzustellen. Ich sah von der kleinen Straße aus nur etwas im Dickicht weißlich leuchten und machte mich auf den Weg über eine Brennesselböschung und durch das Dickicht zu dem Rosenstrauch.
Drei Ausläufer nahm ich mit, mitten in der Blüte, der von mir im baufälligen Haus aufgetriebene Besitzer versprach, die Rose bis zum Herbst zu schonen und sie dann umzusetzen. Sie hatte noch eine Centifolienschwester, von der hoffentlich noch etwas vorhanden ist…
Jedenfalls hat sie mich in der Folge völlig überrascht! Ich hatte eigentlich nur eine „Maxima“ dort gesehen.
Es stellte sich aber im Nachhinein heraus, daß dort wohl 2 Rosen gestanden haben müssen, denn zwei Ausläufer hatte ich und beide entwickelten sich sehr unterschiedlich.
Diese hier steht zunächst in der Gruppe „Incarnata“; ich halte sie für A Feuilles de Chanvre oder für sehr ähnlich.
Diesem Grundstück werde ich übrigens im Sommer 2008 noch einen weiteren Besuch abstatten! (wobei sich dann eine dritte Rose angefunden hat…)
2010: diese Rose ist wirklich eine andere als die A Feuilles de Chanvre. Eine Alba mit oft apricotfarbem Einschlag bei Blühbeginn, ohne nennenswerte graue Bereifung der Triebe, gering bestachelt. Nicht so hoch werdend wie andere Albas. Eine wiedergefundene verlorene Albasorte und zwar eine, für die sich das ganze Projekt schon gelohnt hat, wie ich finde!
Chloris Kruchem
Alba
Steht wurzelecht als geschenkter Ausläufer von Christoph Kruchem in der Gruppe „Incarnata“.
Maidens Blush Bremke
Alba, Fundrose
Sie stammt aus dem Nachbardorf und steht als wurzelechter Ausläufer in der Gruppe „Maidens Blush“ in der Sammlung.
Princesse de Lamballe Sangerhausen
Alba
Fotografiert in Sangerhausen.
Diese Rose steht in der Sammlung in der Gruppe „Princesse de Lamballe“.
Cannabifolia Guiseppe Rücksport
Alba
Dies ist ein Rücksport der Cannabifolia / A Feuilles de Chanvre aus Frankreich.
Celeste Schultheis
Alba
Steht in der Gruppe Celeste
Friedhof Lauterbach
Alba, Fundrose
Diese Rose stammt von Herrn Bergmann, einem emsigen Fundrosensammler aus dem Vogelsberg.
Sie steht im Maxima-Vergleichsquartier.
Königin von Dänemark
Alba, Booth 1826
Unser erstes Exemplar stammt von Kordes; es wird immer gemunkelt, Kordes habe lange eine Maidens Blush unter diesem Namen verkauft. Meine ist jedenfalls keine Maidens Blush, sie wirklich die Königin von Dänemark; ob es aber unter diesem Namen mehrere verschiedene im Handel gibt, werde ich wohl demnächst herausfinden: im Alba-Vergleichsgarten stehen schon Königinnen aus 5 verschiedenen Quellen!
Jedenfalls schenkt uns diese Rose so wunderschöne Blüten, daß man sie malen möchte – selbst wenn man es nicht kann, so wie ich…
Bischhagen Blech II.
Alba, Fundrose
Auf einer verwilderten Wiese, ehemals ein Garten, fand ich diese Rose, just bevor die Wiese „bearbeitet“ werden sollte, um Schafe daraufzustellen. Einen Ausläufer nahm ich mit, mitten in der Blüte, der Besitzer versprach, die Rose bis zum Herbst zu schonen und sie dann umzusetzen. Sie hatte noch eine Centifolienschwester, von der hoffentlich noch etwas vorhanden ist…
Jedenfalls hat sie mich in der Folge völlig überrascht! Ich hatte eigentlich nur eine „Maxima“ dort gesehen.
Es stellte sich aber im nachhinein heraus, daß dort wohl 2 Rosen gestanden haben müssen, denn zwei Ausläufer hatte ich und beide entwickelten sich sehr unterschiedlich.
Diese hier zeigte plötzlich gelb panaschierte Blätter. Ähnlich wie die Alba Isernhagen, neben der sie jetzt in der Sammlung steht.