Alba, Fundrose
Eine schöne gefüllte Alba, die ich aus einem Nachbardorf in Thüringen holen durfte. Sie steht veredelt bei den weißen gefüllten „Sortenalbas“.
Fundrosen
Alba, Fundrose
Eine schöne gefüllte Alba, die ich aus einem Nachbardorf in Thüringen holen durfte. Sie steht veredelt bei den weißen gefüllten „Sortenalbas“.
Alba, Fundrose
Diese Rose, eine der drei Rosen von Rosenspenderinnen mit den Jahreszeitennamen, stammt aus Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist wurzelecht und steht in der Sammlung in der Gruppe „Maxima mit Engelsblut“
Alba, Fundrose
zum Rosenvergleich: Alba Bühren
Ich fand sie völlig durch eine Bruchsteinmauer hindurchwachsend, aber sehr mit Rost befallen; sie teilte diese Mauernische aber auch mit anderen Sträuchern und wurde ziemlich bedrängt.
Sie schockiert wie viele andere weiße Albas auch nach dem Umsetzen gern mal mit einer nahezu ungefüllten Blüte ohne „Engelsblut“ zwischen den anderen typischen Blüten.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Maxima mit Engelsblut“.
Fundrose
Eine Fundrose, die über Christiane Frost aus Burgwedel zu uns kam. Herr Gorecki fand sie im nahe Burgwedel gelegenen Wald. Sie ist eine außergewöhnliche Rose, im Blatt und in der Knospe Centifolie, in der geöffneten, sehr großen Blüte wie eine China-Rose.
Sehr schön und gesund!
Fundrose
Diese Fundrose auch aus dem Garten unserer Nachbarin, der gegen 1890 angelegt wurde, ist der Liebling der Spaziergänger am Rosenpark, wo sie am Zaun steht.
Ich habe allerdings das Gefühl, daß sie der Souvenir du Docteur Jamain sehr ähnlich sieht, aber noch haben sie ständig zu verschiedenen Zeiten geblüht. Auch das Laub weicht ab, nur ist die dort stehende dunkelrote RH von Frau Petersen wurzelecht.
Mal sehen, wie sie sich mit den Blütezeiten und dem Laub im nächsten Jahr verhält, auch eine veredelte Pflanze steht jetzt daneben.
Aber wie auch immer: eine Herzklopf-Rose, die wie auch der Docteur Jamain oder Prince Camille de Rohan im Herbst jetzt stark verblaute und schon ein schwärzliches samtviolett angenommen haben.
Alba, Fundrose
Diese Fundrose aus der Region Göttingen steht bei den Maidens Blush im Vergleich.
Fundrose
Eine Fundrose, die über einen Kontakt aus einem Internetgartenforum zu mir kam. So wirklich will mir zu dieser Rose noch nichts einfallen, aber sie ist sehr robust und blühfreudig.
Einmalblühend und ich würde sie zu den Bourbonrosen stellen, denn bei einmalblühenden „Remontant“rosen ist mir immer nicht wohl.
Jedenfalls eine aus der Gruppe älterer Einmalblüher mit modernem Einschlag, wie etwa auch Wendershausen.
Centifolie, Fundrose
Eine Rose von Frau Schuchard aus Hannover.
Fundrose, Strauchrose
Fundrose aus Reinhausen, aus einem Garten auf dem Weg zwischen meinem Hausgarten und der Gärtnerei (die hoffentlich 2014 direkt an den Park rücken kann) und dem Park. Sie stand mit einem kleinen Resttrieb als Kletterrose in einem alten garten an einer Fichte. Frau Pohlai bat mich, diese Rose, von der sie sicher war, daß es ein Sämling sei, für sie zu vermehren und ich pflanzte sie auch in den Park.
Und, siehe da, sie ist identisch mit der Rose, die unter dem Namen Ralph Moores South African Bourbon (die aber etwas anderes sein muß…).
Identisch ist sie wohl auch mit der „Griseldis“, wohl nicht mit der Rose von Geschwind, die er mal gezüchtet hat, wohl aber mit der Rose, die unter diesem Namen im Handel ist.
Wer sind diese Rosen also ursprünglich mal gewesen?? Unter welcher Bezeichnung wurde sie denn gezüchtet bzw. in den Handel gebracht?
Wer weiß?
Nähere Beschreibung s. Ralph Moores… ;-).
Fundrose, Alba
Gehört in die Maxima-Gruppe
Alba, Fundrose
Eine der ersten Alba-Rosen, die als Fundrose aus der Region Göttingen in meine Sammlung kamen.
Diese Rose, von meinem Rosenspender auch schon in der Nachbarschaft verteilt, wächst ebendort an einer Scheune als Kletterrose bis auf das Dach hinauf und auf dem Dach weiter.
Diese Rose bedeutet dem Spender sehr viel, da sie mit dem Stall, an dem sie stand, im Krieg abbrannte. Nach dem Krieg aber trieb sie zuverlässig, gesund, blühend und duftend aus dem verkohlten Wurzelstock wieder aus.
Eine Vorreiterin des Wiederaufbaues könnte man sagen.
Steht wurzelecht hier in der Sammung bei den Maxima mit „Engelsbut“.
Beim Bearbeiten der Bilder allerdings fragte ich mich, ob sie nicht auch in die Gruppe „Princesse de Lamballe“ gehören könnte, denn sie ist typisch hoch aufgeschossen und zumindest auf den Bildern ist nicht so viel „Engelsblut“, diese rosafarbene Färbung bei den jungen Blüten, zu entdecken.
Bleibt zu beobachten!
Alba, Fundrose
Diese Rose ist von Marita Protte. Sie steht bei den „Semiplenas“.
Centifolie?, Fundrose
Stand in Bremke unter einem Apfelbaum und zeigte auch Tendenzen, durch den Baum hindurchzuklettern.
Sehr robust und wüchsig, ich habe mehrere Exemplare, auch an den ungünstigsten, nassesten, bodenhärtesten Stellen mit Verdichtung – diese Rose scheint aber auch garnichts übel zu nehmen! Sie soll nach Angaben des Besitzers etwas nachblühen, wenn man sie gleich nach der Blüte schneidet.
Alba, Fundrose
Dieses Geschenk war eigentlich keines, deshalb schweige ich mich zur Namensherkunft aus und freue mich heimlich in meinem Kämmerlein an meinem Insider-Witzchen.
Sie ist eine sehr schöne Alba-Rose und ich hoffe sehr, dass sie auf eigenen Wurzeln steht und ich nicht einen Ausläufer der Unterlage erwischt habe.
2008: diese Rose ist bisher die einzige Alba, die einzige Fundrose allgemein gar, deren Ausläufer nicht angegangen sind….
Ich weiß inzwischen auch einen Teil ihrer Geschichte. Sie ist im Dorf selbst in den 20 er Jahren des letzten Jahrhunderts getauscht worden und steht seitdem in einem verwildernden ehemaligen Garten.
Sie ist inzwischen veredelt und steht hoffentlich ab Herbst 08 in der Sammlung.
Fundrose
Diese Rose steht seit etwa 100 Jahren am Fachwerkhaus von Familie Lückert; der Vater der fleißigen Fundrosensammlerin aus Nordhessen hat sie gepflanzt und diesen Namen gebraucht.
Mit diesem Namen bin ich in der Literatur bisher nicht weitergekommen. Vielleicht findet sich aber auf diesem Wege jemand, der sie erkennt oder in einem alten Katalog fündig wird.
Diese Rose selbst klettert etwa 4 Meter am Haus hoch. Und in meinem Rosenpark hat sie als allererste Rose ihre Blüten geöffnet.
Und diese Rose ist wirklich auffällig, wenn man die Blütenkelche betrachtet, die sehr unregelmäßig geformt sind.
Die Blüten selbst duften als Knospen sehr stark und verlieren dann im Aufblühen etwas von ihrem Duft.
Diese Rose ist einmalblühend.
Alba, Fundrose
Diese Rose aus der Gruppe Maidens Blush steht im Klostergarten in Amelungsborn.
Gallica, Fundrose
Diese Rose stammt aus Portugal aus dem Garten der Kleinstadt mit dem Palast der Familie Duce de Bragança.
Herr Kahns aus Lübeck spendete einen Ausläufer dieser Rose.
Sie ist irgendwie ganz Gallica und doch ganz besonders. 2010 als kleiner Ausläufer im späten Frühjahr in den Park gekommen, hats sie doch schon toll geblüht. Bislang scheint sie mir noch keiner Rose in meiner Sammlung zu entsprechen und die Menge an Gallicas ist inzwischen sehr groß!
Fundrose
Eine Rose, von der mir berichtet wurde, sie würde klettern, aber nur langsam wachsen.
Bei mir allerdings ist sie nicht sehr hoch, entspricht den Höhen der Remontanthybriden, ist aber auch „nur“ wurzelecht, was eigentlich nichts machen sollte, denn sie ist einmalblühend.
Ich habe sie schon seit 7 Jahren und ich habe ihr versprochen, daß sie in 2011 umgepflanzt würde an einen besseren Platz oder aber mal ordentlich gut behandelt würde, mit Dünger zum Beispiel.
Strauchrose, Fundrose
Ich war mit Frau Weiss unterwegs in Wilhelmshöhe, vor allem auf der Suche nach Albas. An eine Platz, an dem eine Alba stehen sollte fanden wir diese Rose. Sie war dort damals so klein und zart, ich nannte sie mit Arbeitsnamen „Kassel kleine unbekannte“. Nachdem sie dann in den Rosenpark in Reinhausen entlassen wurde, entwickelte sie sich allerdings eher zu einem Monster, das sich über die Nachbarn hermachte, welche unglücklicherweise einige sehr vielversprechende Sämlinge von mir waren, deshalb hat sie sich etwas unbeliebt gemacht.
Im ersten Moment dachte ich, sie könne Daisy Hill sein, aber diese hier ist sehr viel heller und kleiner im laub, ganz Moschata oder Multiflora.
Jedenfalls sehr frosthart, wüchsig.
Fundrose, Bourbon
Fundrose von Jutta Knop
Einmalblühend. Sie ähnelt den beiden Fundrosen Jana Fay und Wendershausen, die beide nicht zugeordnet werden konnten.
Es ist eine absolut winterharte Rose, die einen schönen Strauch macht und wundervoll duftet! Gesund ist sie auch noch.
Alba, Fundrose
Aus dem in Göttingen berühmten „Brandi-Garten“ stammt diese Alba. Ich konnte damals als ich sie das erste Mal sah, nur noch eine letzte Knospe und eine letzte Blüte sehen. Beide ein wenig verunstaltet durch Proliferation.
Sie steht veredelt im Alba-Garten in der Gruppe „Félicité Parmentier“.
Alba, Fundrose
Aus der Region um Göttingen bekam ich diese Rose, ursprünglich aber kommt sie aus dem Garten der Försterei im Wald im nordhessischen Höllental.
Ich bekam sie als „Centifolie“ und konnte zunächst mit ihr nichts anfangen.
Dann argwöhnte ich, als sie im nächsten Jahr gut blühte, ich hätte sie mit der „Schönen aus Angeln“ verwechselt, aber hektische Nachforschungen ergaben schnell: nein, wenn sie sich sehr ähneln, liegt es nicht an einer Verwechslung hier…
Sie steht nun in der Sammlung wie die Schöne aus Angeln bei der Gruppe der ich den Namen „Vix Spinosa“ gab.
Weitere Infos dazu unter „Schöne von Angeln“.
Alba, Fundrose
Ich fuhr ein halbes Jahr täglich auf dem Weg zur Arbeit an ihr vorbei; ein Ausläufer hatte sich aus einem Garten durch eine undurchsichtige Hecke an einen Grabenrand geschlängelt. Sie war die erste der vielen Fundrosen, die sich inzwischen einge“funden“ haben.
Arbeitstitel lautet bisher: „Great Maidens Blush“ – zumindest dem Sangerhäuser GMB-Exemplar scheint sie bisher zu gleichen.
Sie steht in der Sammlung nun in der Gruppe „Maidens Blush“.
Gallica, Fundrose
Aus Schleswig-Holstein kam sie zu einer Pflanzenbörse nach Reinhausen. Sie stammt dort aus einem alten Garten.
Ausgerechnet von ihr meinten sich Wühlmäuse ernähren zu wollen, sie bissen die wurzelechte Rose von den untersten Wurzelspitzen bis zum grünen Ansatz direkt einen halben Zentimeter unter der Erde vollkommen weg; ich wunderte mich nur, warum sie im Frühjahr nicht austrieb und langsam immer grauer wirkte; dann neigte sie sich langsam zur Seite, dann zur Erde.
Da entdeckte ich den Schaden, nahm einige Zweiglein und topfte sie als Stecklinge, den Rest warf ich nicht fort, sondern trat ihn mit Wut den Wühlmäusen tief in ihren Gang und ging fort, die Stelle meidend, bis im selben Jahr zwei Monate später Blüten aus dieser Gartenecke mich aufmerksam machten: sie war einfach weitergewachsen, nachdem sie wieder Erde spürte! Eine sehr robuste Rose also, stark ausläufertreibend und empfehlenswert. Guter Duft, sehr schöne Blüte, etwa 1 Meter hoch.
2008: es ist sehr wahrscheinlich Belle sans Flatterie.
Moosrose, Fundrose
Im Kloster Amelungsborn steht diese Moosrose aus Polle.
Und sie steht natürlich hier bei uns im Rosenpark. Und ist inzwischen zu einem stacheligen riesigen Monster geworden, dabei recht ausläuferstark. Und bei stacheligem Monster sind wir natürlich ganz schnell beim „Stachelmonster Vockenberg“ mit der sie entweder identisch ist oder der sie sehr ähnelt. Sie stehen deshalb bei den Moosrosen nicht weit voneinander entfernt, mit den beiden Moosrosen aus Sangerhausen, Catherine de Würtemberg und Princesse Bacchiocci zum Vergleich.
Etwas gesünderes, duftenderes kann man sich kaum vorstellen. Wenn man Platz hat, in Hecken etc., dann sollte man sich wirklich einmal um diese Rosen bemühen!
Alba, Fundrose
Eine Fundrose aus dem Bereich Nordhessen, eine der von Frau Lückert aus Ahrenberg gesammelten und von mir übernommenen Fundrosen. Steht bei den Maidens Blush im Vergleich.
Fundrose
Eine Fundrose von Herrn Bergmann aus dem Vogelsberg.
Alba, Fundrose
Diese Fundrose aus dem Vogelsberg steht im Vergleich mit den „Incarnatas“.
Strauchrose, Fundrose
Tolle Fundrose und dazu eine, die so schön ist, daß sie auch von ihrer nicht gerade um die Ecke wohnenden „Spenderin“ bzw. Finderin im Park besucht wird.
Identifizieren konnte ich sie bisher noch nicht, doch sie steht mit Absicht nicht weit entfernt von der Wendershausen von Frau Lückert, und wie erwartet werden sich beide mit den Jahren immer ähnlicher.
Vielleicht können wir noch herausfinden, wer diese doch weiter verbreitete Rose einmal war, aber wenn nicht, haben wir wenigstens eine sehr sehr schöne, gesunde und frostharte Rose erhalten!
Fundrose, Bengalhybride
Stammt von Campanella und hat mich sofort in den Bann geschlagen.
Auffallend anders. Im Austrieb sozusagen die erste Blüte, in auffallendem rot.
Dann zur Blüte die schöne dunkle Farbe. Ist sicherlich triploid, für die die es interessiert ;-).
Wird nicht zu riesig, also auch etwas für kleinere Gärten.
Alba, Fundrose
Eine der „Jahreszeiten-Albas“, wie ich sie bei mir nenne. Denn unter den ersten Alba-Fundrosen aus der Region Göttingen waren eine von einer Frau Herbst und eine von einer Frau Sommer. Als dann aus Mecklenburg-Vorpommern noch eine von einer Frau Winter dazukam, war klar, daß sie alle drei ihren jahreszeitlichen Arbeitsnamen tragen sollten…
Die Alba Herbst steht in der Gruppe der „Maxima mit Engelsblut“.
Alba, Fundrose
Diese Rose ist das böseste Stachelteil, das mir die Wangen und Pullover jemals zerkratzt hat beim Transportieren und Pflanzen und Ausgraben. Soo lange Stacheln, teilweise über 1 cm lang, und so geschnitten, daß ihr nichts entgeht, woran sie sich halten kann.
Ich vermute fast, daß ich hier eine Unterlage erwischt habe, denn die Bilder der Rose vom Originalstandort sehen anders aus.
Das werde ich beobachten müssen!
Diese Rose steht im Vergleichsgarten in der Gruppe „Semiplena“
Centifolie, Fundrose
Diese Fundrose steht wie die meisten der Fund-Centifolien aus der Region Göttingen im Verdacht, mit der Cebtifolie „Typ Kassel“ identisch zu sein. Diese soll leicht nachblühen.
Moosrose, Fundrose
Eine Moosrose, die sich sehr unterscheidet von den meisten anderen Moosfundrosen unserer Region. Eine helle, leuchtende Farbe, die Blüten aber trotzdem fast durchscheinend, sehr robust. Treibt spät aus, ist wenig bestachelt und braucht ein wenig Schnitt, da sie dazu neigt, das alte Holz schnell vertrocknen zu lassen und sich neu zu formieren.
Alles in allem wirklich eine schöne Rose!
Fundrose
Gallica
Sehr robuste, schöne und leider recht variable Fundrose aus dem Kreis Göttingen, die aber ursprünglich aus Osnabrück stammt.
Sie verblaut, was ich immer sehr attraktiv finde. Ausläufer treibt sie eine Menge, wird hier etwa 70 cm hoch und bildet einen dichten Strauch.
Alba, Fundrose
Eine Fundrose, die Herr Timmermann nach Sangerhausen gegeben hat. Von dort kam sie auch zu mir. Steht im Vergleich bei den Maximas.
Fundrose
Eine Fundrose aus Nordhessen, inzwischen als Pink Leda identifiziert. Obwohl es da, wie ich inzwischen mitbekommen habe, wohl auch mindestens 2 verschiedene Rosen im Umlauf gibt.
Jedenfalls ist sie wie die Leda mit heller Grundfarbe und in Knospe und am Blütenrand dunkler geflammt oder gerandet. Nur eben nicht wie die Leda weiß und dunkelrot sondern rosa als Grundfarbe mit dunkelroten Farbverläufen.
Sehr blühfreudig, sehr robust, sehr wehrhaft. Wäre eine tolle Heckenrose!
Bourbon?
Fundrose
Eine sehr schöne, verblauende Rose. Schon auf der Veredelung nie ohne Blüte und manchmal so schön violett, da könnte ich mich ja immer reinsetzen ;-).
Steht seit Herbst 2011 im Park.
Sie soll ja auch unter dem Namen ‚Eugène de Beauharnais‘ unterwegs sein
Fundrose, Strauchrose
Stammt von einer Kompostanlage und hatte hier lange den Arbeitsnamen „Kompostrose“ was nicht gerade schmeichelhaft ist und ihr wirklich nicht gerecht wird!
Wüchsig, gesund, wunderschöne duftende Blüten. Habe sie lange für „Pink Leda“ gehalten, bin mir aber derzeit nicht mehr sicher… Wird 2014 beobachtet werden müssen!
Ups – ist identisch mit Gaspard Monge und anderen Fundrosen wie Schondorfer etc.
Fundrose, Moosrose
Eine sehr schöne Moosrose; es ist nicht die Centifolia muscosa, denn die wächst hier bei uns sehr sparrig, auch ist sie hier moosiger, die Blüten sind edler.
Macht also einen ganz schönen Strauch und ist wüchsig.
Am schönsten ist sie, finde ich, wenn sie bläulich abblüht.
Und ihr Duft ist natürlich wundervoll!
Alba, Fundrose
Ein noch völlig unbeschriebenes Blatt aus Schleswig-Holstein..
Sie steht wurzelecht erst einmal auf Verdacht in der Gruppe „Maidens Blush“, weil sie im ersten Standjahr mit ihren Stacheln und der Färbung der Stengel sehr an diese Gruppe erinnerte. Sie sollte aber vermutlich weiß blühen. Was mich sehr gespannt macht, wie ihre Blüte 2008 ausfallen wird.
2010: es ist eindeutig eine „Celeste“ – also nichts mit weißer Blüte. So viel zum Hörensagen und zur Einbildung. Zeigt mir wieder mal ganz deutlich: Vermutungen bei Rosenidentifikation sein lassen : abwarten und dann gucken! 😉
Alba, Fundrose
Ich bekam sie von Raphaela Langenberg mit dem Hinweis, sie würde nachblühen.
Sie tat es hier nicht, sondern verhielt sich wie alle Rosen in der „Maidens Blush-Gruppe“, in der sie hier in der Sammlung steht: sie blühte einmal im Juni und aus.
Nun hatte ich also diese Möglichkeit ausgeschlossen, als sie 2007 im August plötzlich doch leicht nachblühte. Und zwar mit allen anderen in ihrer speziellen Gruppe! Es reichte sogar für den einen oder anderen Strauß Rosen im August.
Aber auch die Fund-Centifolien waren „betroffen“. Ich hake das erst einmal unter: „einmalige außergewöhnliche Beobachtung“ ab….
Pimpinellifolia-Hybride, Fundrose
Aus dem Nachbarort stammt diese Rose; wie so viele andere Rosen ist sie in der Region herumgekommen. Die großmutter des Rosenspenders hatte sie mit in die Ehe und ins Dorf gebracht.
Sie war mir schon in Beienrode begegnet und beide haben ihren Ursprung in Wöllmarshausen.
Centifolie, Fundrose
Diese Rose war recht heruntergeschnitten worden, so daß sie im Rosengarten im ersten Jahr hier erst recht spät geblüht hat. Aber sie hat trotzdem im ersten jahr schon geblüht! Eine typische Centifolie auch auf anderen gebieten: sie steht wie die meisten anderen Fund-Centifolien im Verdacht, mit der Centifolie „Typ Kassel“ identisch zu sein.
Gallica, Fundrose
Diese Rose stammt aus der Nähe von Hannover. Sie ist sehr variabel in der Farbe, willig ausläuferteibend und manchmal für meinen Geschmack berauschend schön, weil verblauend.
Sie erinnert mich einerseits an die Fundrose „Kießling Osnabrück“, andererseits auch an die Manteau d´Eveque von Schütt.
Ich müßte sie eigentlich mal zum Vergleich zusammenpflanzen. Aber langsam geht mir der Platz aus für solche „Nebenbeivergleiche“.
Na, mal sehen, vielleicht findet sich ja noch etwas.
Alba, Fundrose
Fundrose aus einem Garten in der Nähe von Göttingen.
Sie steht momentan bei den Celestes. Und ist gerade jetzt im Februar 2011 für mich ein Ärgernis:sie stand zunächst bei Félicité Parmentier, aber dort gehörte sie nicht hin. Ich dachte:achso, in Wahrheit ist sie… tja, und alles war klar. Zumindest als sie blühte. Da wußte ich es noch und konnte mir einfach nicht denken, daß ich es vergessen würde. Also: Maidens Blush oder Celeste? Das war die Frage, als sie gestern umgepflanzt wurde.
Und hat mir die Erkenntnis geliefert, daß beide zu meinem großen Erstaunen im Winter nicht sicher zu unterscheiden sind!
Fundrose
Eine weitere der Fundrosen aus Lübeck von Herrn Kahns.
Sehr schöne remontantartige Blüte, aer wohl einmalblühend. Robust, gesund, frosthart. Sie kam im Frühjahr 2010 in den Park.
Francofurtana, Fundrose
Eine Fundrose, eindeutig eine Kreiselrose.
Erst seit 2010 im Park, und schon sehr entschlossen hoch wüchsig und raumgreifend ;-).
Steht leider nicht mit den meisten anderen Kreiselrosen zum Vergleich in einem Beet – das ist nämlich mehr als voll, dort stehen schon 12 Stück. Ich würde sie gern vergleichen, aber ich habe keinen Platz für solch neue sich dann doch als raumgreifend herausstellende Projekte…
Fundrose
War einmal, weil sie im Herbst 2010 hier ohne Angabe einfach vor der Tür lag, als Ausläufer, mit dem Arbeitsnamen “ Herbst 2010″ geschlagen.
Sehr schöne wüchsige Rose!
Fundrose, öfterblühender Rambler
Ich bekam diese Rose von einem Kunden, der meinte, die müsse ich unbedingt im Park und in der Vermehrung haben.
Und siehe da, er hatte recht! Sie ist voller wunderschöner Blüten und sieht sehr elegant aus für einen Rambler.