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Fulda Göttingen

Moosrose, Fundrose


Eine Rose, die sehr variabel zu sein scheint; als ich sie an ihrem Ursprungsplatz in Göttingen sah, habe ich sie kaum als Moosrose erkannt, so zahm waren Stacheln und Moos.
Jetzt im zweiten Jahr nach der Umsiedlung habe ich erstaunt auf den neuen Austrieb vom letzten Jahr gestarrt: sie scheint sich Muscosa Rubra zum Vorbild genommen zu haben! Sehr stachelige Beine hat sie!

2008: sie ist eine sehr kräftig wachsende Moosrose, die ungeschnitten auf den frischen Böden hier zwischen 1,5 und 2 Meter groß geworden ist.

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Great Western Dörrigsen

Bourbon, Fundrose


Diese Rose wurde von Frau Parchen aus Dörrigsen gefunden und die vorläufige Identifizierung stammt von ihr; hier im Rosengarten hat sie noch nicht geblüht.
Frau Parchen erzählte, dass diese Rosenblüten früher zum Färben der eingemachten Stachelbeeren benutzt wurde, um deren Farbe von einem gräulichen Grün mehr zu einem appetitlichen Rot zu bringen.

2008: sie ist sicher als Great Western identifiziert.

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Witzenhausen

Rose Witzenhausen Blütentraube mit wandelbaren Farben

Witzenhausen, Fundrose, Rambler


Eine Fundrose, die Frau Lückert aus Arenberg in Witzenhausen in einer gemischten Blütenhecke fand. Als ich sie zuerst sah, war sie licht lila, sie stand bei Frau Lückert aber auch sehr schattig.

Diese Rose, dachte ich, sei eine der vielen „rosa Rambler“, aber da sie völlig stachellos ist, schien sie mir doch gegenüber den meisten anderen Ramblern schon einen Vorteil zu besitzen.
Aber dann! Seit 2009 ist sie mein absoluter Favorit:
von 125 Ramblern und Kletterern waren nach dem bei uns extrem harten Winter ganze drei völlig ohne Winterschäden. Etwa drei oder vier weitere hatten gerade noch so viel behalten, daß wenigstens ein Trieb blühte – aber der gesamte Rest war bis unter der Erde abgefroren und mußte sich völlig neu aufbauen.
Neben Venusta Pendula war die Witzenhausen das Highlight für alle Besucher, die einzige die völlig protzte mit ihrer farbigen Blütenfülle.
Sonst sind Fundrosen nie Verkaufsschlager, aber von ihr hätte ich noch erheblich mehr verkaufen können.

Sie ist sehr wandelbar! Einmal blüht sie mit Blüten von 2-3 cm Durchmesser, dann plötzlich im nächsten Jahr hat sie ganz kleine flattrig-gefüllte, hellere Blütentrauben. Was ich übrigens sehr viel schöner finde!

Fleißige Witzenhausen

Ganz ohne unsere Mitwirkung wuchsen einige Rosenpflanzen UNTER unserer Witzenhausen. Ich hatte natürlich auf Sämlinge gehofft, doch darum handelte es sich nicht. Aber: wo ein kleiner Zweig dieses Ramblers zur Erde herunterhing, dort hat er angewurzelt.

Viele Rambler kann man natürlich leicht aus Stecklingen ziehen. Auch auf die folgende Art: Die Triebe werden zum Boden zu geführt und mit Erde bedeckt. Man kann den Trieb zuvor auch leicht anschneiden, um die Wurzelbildung anzuregen. Anschließend die Stelle mit einem Stein beschweren und nach anderthalb bis zwei Jahren ist die neue Pflanze fertig. Aber daß eine Rose ganz von allein Absenker macht (ich schätze, daß wir zehn Pflanzen von einer einzigen „Mutterpflanze“ geerntet haben) – das ist auch für uns neu!

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San Guiseppe

Moosrose, Fundrose



Diese Rose stammt geradewegs aus Italien. Dort wurde sie auf einem alten Friedhof bewundert von einem Rosenfreund und als sie sich dann außerhalb der Friedhofs in einem Graben in größerer Menge fand, wurde ein Teilstück dann exportiert ;-).
Eine wunderschöne Rose – sie steht in den Moosrosenbeeten nicht weit entfernt von den identischen Rosen wie Stachelmonster Vockenberg, Catherine de Württemberg und Alwine Hartmann beispielsweise.
Sie ist ihnen sehr ähnlich, wahrscheinlich identisch mit ihnen. Wie kann bitte eine so weit gestreute sehr schöne und wüchsige Moosrose wie diese heute nicht mehr im Handel sein? jedenfalls ist sie es nicht mehr unter ihrem ursprünglichen Namen…

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Alba Petersen rosa

Alba, Fundrose


Direkt aus der Nachbarschaft unseres Rosengartens stammt diese Überraschungsrose!
Geblüht hatte sie dort nicht, so lange ich das Grundstück kenne. Ich grub an einer Stelle nach Alba-Ausläufern, die der Besitzerin zu sehr „weggelaufen“ waren und deshalb immer abgeschnitten wurden. Die Rose, die dort zugehörig stand, war eine auch inzwischen in der Sammlung vorhandene Semiplena-Alba.
Es steht fast zu vermuten, daß diese rosafarbene Alba, so sie nicht irgendwann nebeneinander standen, die Veredelung auf der Semiplena gewesen ist.
Das habe ich schon an anderer Stelle erlebt. Auch in den Fällen habe ich Unterlagen-Alba und veredelte Alba inzwischen in der Sammlung.

Diese Rose steht zum Vergleich in der Gruppe „Incarnata“, in der auch das sehr ähnliche Exemplar dieses Namens aus Sangerhausen steht sowie das gleichnamige Exemplar von Schütt.

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Alba Krist 1

Alba, Fundrose


Diese Alba ist wurzelecht und stammt aus einem Nachbardorf aus einem 4000 m² großen alten Garten, der im Jahr 2007 völlig plattgemacht wurde samt sämtlicher seltenen Gehölze.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Semiplena“.

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Hofrose Klein Schneen

Gallica, Fundrose


Als ich sie sah, vermutete ich sofort, was ich hier vor mir haben könnte: eine Kreiselrose, Rosa x francofurtana. Der kreiselförmige Blütenkelch brachte mich auf den Gedanken, obwohl ich noch niemals zuvor eine Kreiselrose gesehen hatte.

2008: diese Rose ist sehr vermehrungsfreudig über Ausläufer. Sie ist recht gesund und macht keine Hagebutten.
Ich habe inzwischen eine zweite francofurtana aus der Region und noch scheint es, als sei die zweite weniger gefüllt als die Hofrose.

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Parchen Moos

Moosrose, Fundrose


Eine Moosrose, die ich auch sehr schön finde, sie verblasst zu einem schönen hellen altrosa mit leichtem lila Hauch; mit ihrem deutlichen Knopfauge, das sie jedenfalls im ersten Jahr zeigte, unterscheidet sie sich bisher von der Centifolia muscosa, zumindest in der Version von Kordes, die auch bei mir im Garten steht.
Als ich den Ausläufer ausgrub, entdeckte ich zwei kleine Triebe mit Centifolienlaub; zuerst dachte ich an kleine Ausläufer, vielleicht mehrmals abgehackt, aber eine Grabungsaktion brachte dann doch eher den Verdacht, es mit zwei Sämlingen zu tun zu haben. Diese beiden Sämlinge stehen jetzt ebenfalls im Rosengarten, haben auch schon im ersten Jahr einen großen Schub getan. Aber meine Neugierde auf eine Blüte muß ich wohl doch noch ein weiteres Jahr ertragen…

2008: die beiden Sämlinge sehen der Mutter sehr ähnlich und ich kann auch untereinander keine Unterschiede ausmachen. Trotzdem sehen beide Rosen, beim Umpflanzen in den Rosenpark konnte ich das wieder überprüfen, wirklich nach Sämlingsrosen aus, machen auch noch keinerlei Anlauf zum Ausläufertreiben.

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Alba Weidenbach

Alba, Fundrose


Diese Alba stammt von Stefan Radinger und ich war erstaunt, bei ihr genau die gleichen gelben „Panaschierungen“ zu entdecken wie ich sie schon von der Alba aus Isernhagen und meiner Alba aus Bischhagen kannte.
Noch stehen sie nicht zusammen und leider wird es langsam mit dem Platz auch schwieriger, neue Vergleichsbeete anzulegen. Trotzdem: für 2011 vorgenommen.
Denn ob es sich um die gleichen Rosen handelt, kann man immer erst sehen, wenn sie direkt nebeneinanderstehen.

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Ludwig

Fundrose, Damaszena?



Diese Fundrose ist eine von denen, die ich Pink Leda zuordnen würde. Sie hat meist auch die dafür erforderlichen runden Blätter, die auch Leda aufweist.
Einige Quellen vermuten, daß diese Rose in Deutschland entstanden sei (diese Theorie könnte das relativ häufige Vorkommen als Fundrose in Deutschland unterstützen, es gibt 4 Exemplare aus verschiedenen Quellen im RosenPark) und daß Leda ein weißer Sport dieser Rose sei.

Eine tolle Rose jedenfalls!

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Alba Schiphorst

Alba, Fundrose


Diese Rose stammt aus Schleswig-Holstein, Raphaela Langenberg hat sie vermittelt. Sie stand lange wartend im Topf.
Sie ist zunächst einmal in der „Maidens Blush“ – Gruppe gelandet.
2010: sie gehört zur Maxima-Gruppe und sollte in 2011 umgepflanzt werden.

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Rosenpieper

Centifolie, Fundrose


Dieser Rose konnte nachweislich ein Verweilen auf einem Groner Gartengrundstück nachgewiesen werden ab etwa 1850. Der Vorfahr des heutigen Besitzers, ein zünftiger Forstmann, nannte diese Rose „die englische Rose“. Nun ist mir hier in unserer Region die Bezeichnung der Centifolien als „alte deutsche Rose“ schon untergekommen, auch die Holländer oder Niederländer reklamieren diese Art ja für sich, wie diese zu ihrem Namen kommt, ist mir noch nicht bekannt. Vielleicht wurde sie ja tatsächlich aus England importiert?

2008: letzteres erscheint unwahrscheinlich, da sie inzwischen wie fast alle anderen Fund-Centifolien aus der Region Göttingen im Verdacht steht, mit der Centifolie „Lippoldsberg“ bzw. Typ Kassel“ identisch zu sein.

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Gärtner Ast

Fundrose


Eine Fundrose aus Nordhessen, aus Bad Sooden-Allendorf. Frau Lückert aus Arenberg, von der ich etliche von ihr in den Jahren zusammengetragene Fundrosen bekam, hatte diese Rose vor Jahrzehnten von einem Gärtner mit Namen Ast bekommen, der sie wiederum irgendwo „gefunden“ hatte..
Im jahr 2011 nun wird sich die Rose hoffentlich nicht mehr bei den gallicas befinden sondern in das neue Beet mit „Celsianas“ umgezogen sein.

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Bischhagen Blech I.

Alba, Fundrose


Auf einer verwilderten Wiese, ehemals ein Garten, fand ich diese Rose, just bevor die Wiese „bearbeitet“ werden sollte, um Schafe daraufzustellen. Ich sah von der kleinen Straße aus nur etwas im Dickicht weißlich leuchten und machte mich auf den Weg über eine Brennesselböschung und durch das Dickicht zu dem Rosenstrauch.
Drei Ausläufer nahm ich mit, mitten in der Blüte, der von mir im baufälligen Haus aufgetriebene Besitzer versprach, die Rose bis zum Herbst zu schonen und sie dann umzusetzen. Sie hatte noch eine Centifolienschwester, von der hoffentlich noch etwas vorhanden ist…

Jedenfalls hat sie mich in der Folge völlig überrascht! Ich hatte eigentlich nur eine „Maxima“ dort gesehen.
Es stellte sich aber im Nachhinein heraus, daß dort wohl 2 Rosen gestanden haben müssen, denn zwei Ausläufer hatte ich und beide entwickelten sich sehr unterschiedlich.
Diese hier steht zunächst in der Gruppe „Incarnata“; ich halte sie für A Feuilles de Chanvre oder für sehr ähnlich.
Diesem Grundstück werde ich übrigens im Sommer 2008 noch einen weiteren Besuch abstatten! (wobei sich dann eine dritte Rose angefunden hat…)

2010: diese Rose ist wirklich eine andere als die A Feuilles de Chanvre. Eine Alba mit oft apricotfarbem Einschlag bei Blühbeginn, ohne nennenswerte graue Bereifung der Triebe, gering bestachelt. Nicht so hoch werdend wie andere Albas. Eine wiedergefundene verlorene Albasorte und zwar eine, für die sich das ganze Projekt schon gelohnt hat, wie ich finde!

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Freiboth Rosdorf

Centifolie?, Fundrose


Diese schöne Fundrose scheint mit der Rose „Apfelbaum Bremke“ und „Scheden Raiffeisenstraße“ sowie „Buchner Bremke“ identisch zu sein.
Sie scheint also in der Region verbreiteter gewesen zu sein.
Bisher hat aber noch niemand sich bei ihr an irgendeine andere Rose erinnert gefühlt, obwohl es Rosenkennern gleich auffällt, wenn sie im Reigen der Fundrosen ein zweites Mal steht, sie ist also im Ansehen schon einprägsam und besonders.

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Rutschmann

Moosrose, Fundrose


Diese Rose wurde von ihrer Spenderin auf einem Schutthaufen am Groner Ortsrand gefunden. Sie muß wohl beim Abriß eines alten Hauses weiterhin so wacker zu „ihrem“ Haus gehalten haben, dass sie beim Ausbaggern von Fundamenten gemeinsam mit den Hausresten den Weg zur illegalen Deponie antrat.
Die Rosenretterin pflanzte sie ins öffentliche Grün, wo sie aber wiederholt von den Pflegern mit dem Rasenmäher balbiert wurde. So fand diese Rose endlich bei der Finderin im Garten, an der Terrasse, wieder in Hausnähe, ein neues „Zuhause“.
Sie ist eine sehr schöne Moosrose und sie fühlt sich auch im Rosengarten hier offensichtlich sehr wohl!

 

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Bischhagen Blech II.

Alba, Fundrose


Auf einer verwilderten Wiese, ehemals ein Garten, fand ich diese Rose, just bevor die Wiese „bearbeitet“ werden sollte, um Schafe daraufzustellen. Einen Ausläufer nahm ich mit, mitten in der Blüte, der Besitzer versprach, die Rose bis zum Herbst zu schonen und sie dann umzusetzen. Sie hatte noch eine Centifolienschwester, von der hoffentlich noch etwas vorhanden ist…

Jedenfalls hat sie mich in der Folge völlig überrascht! Ich hatte eigentlich nur eine „Maxima“ dort gesehen.
Es stellte sich aber im nachhinein heraus, daß dort wohl 2 Rosen gestanden haben müssen, denn zwei Ausläufer hatte ich und beide entwickelten sich sehr unterschiedlich.

Diese hier zeigte plötzlich gelb panaschierte Blätter. Ähnlich wie die Alba Isernhagen, neben der sie jetzt in der Sammlung steht.

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Hausrose Ballenhausen

Centifolie, Fundrose


Der Besitzer des Hauses, in dessen Vorgarten diese Rose stand und steht, sagte, daß sein Urgroßvater das Haus gebaut habe und diese Rose als Hausrose nach erfolgreichem Bau ans Haus pflanzte.
Wir schätzen des Alter dieses Hauses auf etwa 1880.

2008: inzwischen haben mich meine Centifolien-Fundrosen das Fürchten gelehrt: einmal sind alle Blütenzeitpunkte und Blütenformen der Fund-Centifolien verschieden, ein anderes Mal, wie im August 2007, reagieren alle gleich und sehen alle gleich aus. Im August 2007 blühte nämlich die Riege der Fund-Centifolien geschlossen nach, und zwar mit größerer Blütenzahl und in großen Büscheln.

Zu erwähnen ist, daß ich eine „Lippoldsberg“ bzw. Centifolia „Typ Kassel“, welche für ihr Nachblühen bekannt ist, als Vergleichsrose dazugepflanzt hatte in Anbetracht der räumlichen Nähe zu Kassel und Lippoldsberg.
Pikant dagegen ist es, daß eben jene Lippoldsberg von Schütt fast die einzige Centifolie auf dem Centifolienvergleichsbeet war, die nicht nachblühte….

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Stachelmonster Vockenberg

Moosrose, Fundrose


Diese Fundrose ist wohl das stacheligste Teil in meiner Sammlung, nur einige Rugosas zeigen eine ähnliche Tendenz. Aber schon sehr früh bildet sie ihre Knospen aus, welche stark bemoost sind und sehr stark duften. Dazu sind sie wunderschön rund und relativ groß für Moosrosenknospen.
Diese Rose hat mich vier Wochen vor der Blüte fast täglich erfreut, wenn ich an ihr vorbeikam, was an manchen Tagen schon fast suchtverdächtig oft vorkam.
Im Aufblühen erinnerte sie mich sehr an eine Remontantrose, auch der Duft hat eine Remontant-ähnliche Note. Sie ist sehr wüchsig und blattgesund.

Nun wurde ich in Sangerhausen fündig: ihre Doppelgängerin steht dort unter dem Namen Catherine de Württemberg am Pavillon. Ich bin aber im Zweifel, ob sie mit den anderen Rosen dieses Namens in Deutschland identisch ist; auch scheint sie mit den alten Beschreibungen nicht übereinzustimmen.
Also ein halber Bestimmungserfolg aber ein sicherer Kandidat für die Rosenvermehrung für mich: die beste Moosrose, die mir bisher begegnet ist und so weit ich weiß, nicht im Handel!

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Mille

Moosrose, Fundrose


Diese Rose aus Schleswig-Holstein, die mich über Frau Bonk aus Fehmarn erreichte, begeistert mich. Sie hat agnz starkes, meist auffallend hellgrünes Moos, etwa wie Blanche Simon oder Mousseux du Japon, liegt aber in der Farbe so etwa dazwischen: ein meist helles rosa.

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Staubach

Fundrose


Eine Fundrose aus dem Vogelsberg, gefunden und weitergeleitet hierher von Herrn Bergmann.

Eine ganze Zeitlang hatte ich für sicher angenommen, daß diese sowie einige andere Fundrosen identisch seien mit „Pink Leda“.
Diese „Bestimmung“ wurde nicht, wie sonst angestrebt von mir hier im Rosenpark, anhand von Vergleichen mit derselben Rose unter dem Namen vorgenommen, sondern ich hatte diese Bestimmung von mehreren erfahrenen Rosisten und ich hatte das dann anhand der Bilder bei hmf etc. nachvollzogen und war überzeugt: ja, das muß sie sein!

Dann ging ich im Jahr 2013 mit Herrn Martin Weingart durch den Park und ich meinte so: das ist doch Pink Leda, oder?
Und er: Die? Nein! Leda und Pink Leda haben doch auffallend runde Blätter und das hat diese hier nicht!
Ja, Himmel, Recht hatte er!
In diesem Jahr 2014 wird es also eine der Aufgaben sein, mehr herauszufinden über Pink Leda und über diese schöne Fundrose, sollte sie denn nicht plötzlich runde Blätter vorweisen können. Denn bei den Fotos sehe ich sowohl leicht runde als auch spitze…

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Agatha (Bergmann)

Gallica, Fundrose


Diese Rose habe ich von Herrn Bergmann bekommen.
Sie ist der „Agatha“ aus Sangerhausen sehr ähnlich, ich scheue mich aber noch etwas, sie identisch zu nennen, weil diese her in der Regel gefällter ist als die aus Sangerhausen.
Stehen im Vergleich mit den „x francofurtana“.

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Österlenrose

Fundrose, Strauchrose



Eine Fundrose aus Schweden.
Sah zunächst richtig spannend aus, ungewöhnlicher Blütenkelch etc.
Dann als sie größer wurde kam sie mir bekannter vor. Und nun: sie ist wohl identisch mit der Gaspard Monge, die oft als Fundrose in Deutschland unterwegs ist…

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Schmiede-Alba

Alba, Fundrose


Stammt aus Schleswig-Holstein, wird dort angeblich oft als „Alba Nivea“ bezeichnet.
Diese spezielle Rose allerdungs habe ich in Schleswig-Holstein bisher nur fotografiert, sie ist nicht in der Sammlung unter den anderen „Alba nivea“ aus Schleswig-Holstein.