
Purple Skyliner

Rambler
Rambler, Luciae
Fauque 1904
Eine Überraschung war diese Rose, sehr gesund, sehr wüchsig, sehr hübsch!
Ich frage mich wirklich, warum sie nicht viel weiter verbeitet ist und öfter angeboten wird!
Macht sich gut auf eigenen Wurzeln!
Rambler
Hartmut Hackl 2012
Beschreibung des Züchters:
Abstammung: ´Cornelia´ x Mixpollen Rambler, sehr starker Wachser, über 300cm; einmalblühend, Blüten bleiben lange am Strauch, guter Hagebuttenansatz, schwacher Duft sehr winterhart, 2011/12 keinerlei Holzschäden; sehr gute Blattgesundheit.
Er ist hier 2011 veredelt worden und ein sehr starker Wachser auf dem Veredelungsfeld.
Wird hoffentlich in 2013 das erste mal blühen hier im Park – ich bin sehr gespannt.
Danke an Herrn Hackl!
Rambler
Nonin 1911
Sehr frosthart, deshalb aus Sangerhausen bekommen.
Kletterrose, Rambler
Horvath 1934
Rambler
Paul 1916
Diese starkwachsende Ramblerrose habe ich als kleinen Steckling noch an einen Apfelbaum gepflanzt. Er hatte schon 2 Jahre zu kämpfen um im Schatten und bei der Konkurrenz der großen Stauden (u.a. Hostas) im Schatten des Baumes wirklich Fuß zu fassen, aber ich wollte es eben auch wissen…
Denn es heißt doch immer, man sollte der Rose einen Abstand von mindestens einem Meter, besser mehr, vom Baum geben (aber dort sitzen viel eher die Saugwurzeln des Baumes als Konkurrenz für die Rose als direkt am Stamm). Nun, das habe ich jedenfalls nicht getan, sie steht nur ca. 20 Zentimeter vom Stamm entfernt.
Und es heißt, man solle eine Wurzelsperre bauen.
Ich halte das für garnicht gut, denn der Baum wird schon genug Schwierigkeiten bekommen später, wenn der Baum unter der starkwachsenden Rose vielleicht zu leiden hat, da braucht man ihm nicht noch fürs Eingraben eines Fremdkörpers vielleicht eine wichtige Wurzel kappen.
Ich habe schon einige Rosen an große Bäume gesetzt, und bisher hat noch niemals eine Rose es NICHT geschafft.
Allerdings hat schon einmal eine Rose einen Baum umgeworfen, an dem sie stand… dies scheint mir der einzige Grund für eine Wurzelsperre um die Rose zu ein – um den Baum zu schützen!
Jedenfalls hat sich auch mein kleiner Paul schon bis über die Krone des Apfelbaumes oben hinaus gewagt nach 4 Jahren.
Rambler
Hartmut Hackl 2012
Informationen des Züchters:
Abstammung: ´Momo´ x ´Raubritter´
Rambler , über 250 cm , wuchsstark; einmalblühend mit langer Blühdauer, gefülltblühend (ähnlich Vater), intensive Blütenfarbe, schönes glänzendes Laub
winterhart, 2011/12 leichte Frostschäden; sehr blattgesund
Er wurde hier 2011 veredelt, wird im Herbst 2012 in den Park ausgepflanzt.
Wird hoffentlich 2013 das erste Mal blühen. Ich bin sehr gespannt, denn er ist bisher auf dem Feld sehr wüchsig und gesund!
Ich danke Herrn Hackl!
2013: Morinda mußte, weil sie auf dem Feld schon so ausufernd war, ziemlich zurückgeschnitten werden zum Pflanzen – und hat das wohl erst einmal etwas übelgenommen, hat das aber sicher schnell wieder aufgeholt. Ein sehr schönes verträgliches Rot, bin schon gespannt, was Morinda künftig noch hervorholt!
Übrigens nicht der Liebling meiner beiden Mitarbeiterinnen – man kommt leicht in einen Streit mit diesem Rambler und er ist besser bewaffnet ;-). Also nichts für einen schmalen Rosenbogen.
Rambler
Vibert 1845
Sehr schöne und robuste große Strauchrose oder Rambler.
Man findet sie öfter als Fundrose, da sie früher als Veredelungsunterlage verwendet worden sein soll.
Rambler
Preston um 1938
Rambler
Eine sehr elegant wirkende Wildrose, die mit Rosa longicuspis verwandt sein könnte, bis 10 m hoch werdend. Sehr stark und schnell wachsend, sehr stark mit kleinen stark sichelförmigen Stacheln besetzt. Duftend. Mit ihrem immensen Wuchs hat sie es geschafft, eines Tages einen leicht angeschlagenen großen Pflaumenbaum, an dem sie wuchs, umzuwerfen.
Sie ist sozusagen die erste Rose, die durch meine Hilfe in Deutschland in den handel kam: ich sah nämlich ein Bild von ihr in dem Buch „Rosen“ von Roger Phillips und Martyn Rix, das mich dazu brachte, sie überall zu suchen und ich bekam sie dann über Jensen aus Dänemark. Dort heißt es übrigens über sie: Mrs. Sherriff sammelte sie an einem niederschlagsarmen Hügel an der Grenze zwischen Bhutan und Tibet; der genaue Herkunftsort ist unbekannt.
Und weil sie sich hier (in der niederschlagsreichen Gegend) so gut machte, habe ich dann irgendwann Christoph Kruchem dazu verleitet, Steckhölzer zu nehmen und dank seiner Hilfe ist nun Betty Sherriff schon ziemlich weit in Deutschland verbreitet. Ich freue mich jedenfalls immer, wenn ich eine in einem Garten antreffe!
Rambler, Multiflora
Lambert 1920
Diese Rose konnte ich im Shop in Sangerhausen erstehen.
Sie scheint gefüllter und weniger „bläulich“ zu sein als die anderen „blauen“ Multiflora-Rambler wie Veilchenblau.
Aber sie ist eine lange blühende Rose und ich bin gespannt,wie sie sich so am Zaun macht im neuen Rosenpark,
Rambler
Hartmut Hackl 2012
Abstammung: ´Daisy Brasileir´ x Mixpollen
Rambler, über 250 cm, einmalblühend , Blüten einfach, gute Fernwirkung, Insektenmagnet, leichter Duft
Winterhart, geringe Holzschäden 2011/12; sehr gute Blattgesundheit
Ist hier in 2011 veredelt und wird im Herbst 2012 ausgepflanzt in den Park.
Vielen Dank an Herrn Hackl!
2013:
Sieht sehr gut aus, schon in diesem Jahr eine sehr gute Blüte, sehr schöne runde Form, sehr wüchsig und gesund!
Rambler
Barbier 1907
Rambler
Conard & Jones 1899
Ein sehr schöner Rambler, den ich einmal von Herrn Bergmann bekam.
Rambler, Tantau 1931
In Sangerhausen fotografiert und beschlossen, sie irgendwann im Shop anzutreffen und heimzuführen.
Gesund, duftend, überwältigend blühend.
Rambler
Multiflora
Schmidt 1915
Fotografiert in Sangerhausen
Ich habe einen Steckling einer Schloß Friedenstein, die ursprünglich von Weingart stammte und halte sie für Veilchenblau. Das wird sich aber in den nächsten Jahren herausstellen, denn ich habe sie im Rosenpark nebeneinander gepflanzt an einen Zaun, der als „Raumteiler“ den Schaugarten vom Kompost- und Arbeitsplatz trennt. Bin mal gespannt.
Dieser Rambler in Sangerhausen erinnert mich eher an „Rose-Marie Viaud“.
Rambler
Schade 2012
Gretchen ist einer der drei Ramblersämlinge, die irgendwann um das Jahr 2000 herum in meinem Hausgarten aufgetaucht sind. Oder sagen wir: einer der drei überlebenden Sämlinge.
Die anderen wurden durch unsere Winter selektiert.
Diese drei Rambler waren eigentlich alle recht hübsch, ich konnte mich aber nicht entschließen, sie einzuführen und zu vermehren, da ich dachte: es gibt schon so viele ähnlich hübsche Rambler, warum sollte die Welt diese noch brauchen?
Nun, es stellte sich in den letzten 4 harten Wintern heraus, daß die Rosenwelt sie doch braucht: während etwa 120 andere Rambler und Kletterer in den Wintern bodeneben zurückfroren, waren diese drei winterhart und haben – gemeinsam mit sehr wenigen anderen Ausnahmen im Park – eben auch geblüht.
Gretchen hat einen literarischen Namen bekommen, weil auch ihre beiden anderen Ramblerkumpanen literarische Namen haben (Lotte (aus Weimar) und Lenore (die ums Morgenrot aus ihren Träumen emporfuhr…) )
Gretchen ist die sanfteste von den dreien, fast völlig stachellos.
2016: im Laufe der Zeit stellte sich heraus, daß sanft nicht wirklich das Verhalten dieser 3 Rambler bezeichnen kann. 2014 kippten sie ihren Ramblerzaun gemeinsam um und wir errichteten dort zur Stütze eine große Pergola, die jetzt berankt wird von diesen Ramblern. Das klappt richtig gut! Eine halbe Stunde leichten Regen übersteht man trocken darunter!
Rambler
Sämling aus Veilchenblau von Marita Protte
Moderne Strauchrose, öfterblühender Rambler
Schade 2014
Diese Rose ist ein Sämling von Perennial Blue und hat sich mit den Jahren sehr sehr gut entwickelt.
Sie ist absolut winterhart und überbrückt die Blühpause zwischen den Blütenschüben mit einzelnen blühenden Trieben, ist also dauerblühend. Auch abgeblüht zeigt sie sich sehr schön mit den sternenförmigen Kelchblättern der entstehenden Hagebutten.
Witzig finde ich: sie scheint eine Rose für den faulen – Pardon, für den Gärtner mit wenig Zeit und Vorliebe für schön abgeblühte Blüten zu sein. Sie scheint schneller ihre Blüten nachzuschieben, wenn man sie nicht abschneidet.
Ich finde die Blüten schön, egal ob sie gerade aufgegangen sind oder das leicht sternförmige reifere und hellere Alter erreichen.
Alles in allem bin ich sehr stolz auf diese Züchtung!
RamblerWichuriana-Hybride, Kletterrose, Somerset Rose Nursery 1930
Wichuriana-Hybride, auch Kletterrose, Somerset Rose Nursery 1930
Die häufigste Rose, die man so antrifft. Sie enttäuscht nie, wenn man sie nicht gerade unter ein Dach setzt, denn dann bekommt sie unter Garantie Mehltau.
Rambler
Bawden 1983
2008:
Dieser sehr großblütige Rambler hat einen starken Charme, finde ich.
Ich weiß noch nicht, wie groß er wird, er ist ja erst ein Jahr hier bei mir. Er soll ein Sämling von Debutante sein und siehtdoch nach einem direkten Abkömmling von New Dawn aus. Allerdings scheint sie gesünder zu sein.
Rambler, Multiflora
Nach den Ramblerkillenden Wintern habe ich im Sommer 2012 einen Gang durch das Europarosarium Sangerhausen gemacht, um zu sehen, welche Rambler und Kletterrosen noch lebten und vor allem: blühten!
Desgleichen tat damals Herr Hawel, der Leiter des Rosariums beim Gegenbesuch hier im Rosenpark. Keiner von uns wollte weiterhin nur leere Rankgerüste und Rankzäune ansehen müssen ;-).
Mit dabei war damals beim Tausch Anci Böhmova, welche wirklich sehr frosthart zu sein scheint. Sie steht jetzt seit Ende 2013 im Park und ich bin gespannt,wie sie sich macht, hoffe aber, daß so schnell kein Winter wieder kommt, in dem sie beweisen muß, daß sie eine der wenigen überlebenden bzw. noch blühfähigen Kletterer ist…
öfterblühender Rambler
Geschwind 1909
Es gibt auch ältere öfterblühende Rambler ;-).
Rambler
Böttner 1910
2016: was duftet die so stark?? Riecht man etliche Meter weit… klasse! Sehr fruchtig mit einer Spitze von… hm… keine Ahnung, aber sehr gut ;-).
Wichuriana- Rambler, Tanne 1913
Sie blüht bei uns in einem Birnbaum und überrankt ein eigens für sie installiertes Portal, das nötig wurde, einen Weg von ihren zugreifenden Stacheln freizuhalten. Diese Pflanze entspringt einem Hochstamm, der völlig im Schatten steht und deshalb den Weg in die weite Gartenwelt gesucht hat. Nun, wir haben das ja auch unterstützt, da wir den Hochstamm wenig in Form schnitten.
Robust, öfterblühend, wunderbar duftend, gesund außer ein wenig Mehltau ab und an, den sie aber wegsteckt – ich kann gar nicht verstehen, warum diese Rambler-Rose nicht öfter verwendet wird!
Rambler
Setigera-Hybride, Geschwind 1890
Gesund, schön, wüchsig. Noch was? Ja, sie duftet.
Rambler, Multiflora, Fundrose
Ein Rambler aus Nordhessen. Ich dachte zunächst, es sei sehr leicht, sie zu bestimmen, aus einiger Distanz meinte ich, es sei Wartburg. Seitdem sie nebeneinanderstehen jedoch sieht man, daß die Blüten von Trina Frieling größer sind.
Sie war auch ein klein wenig frosthärter als ihre Nachbarin
Rambler
Nonin 1911
Ist eine der wenigen Rosen, die nach dem üblen Winter 2012 in Sangerhausen als Kletterer noch geblüht hat, deshalb habe ich sie in den Rosenpark und in das Sortiment geholt.
Rambler
Barbier?
Hm… sie ist sehr sehr ähnlich der La perle (die sich in einem harten Winter sehr exponiert am Eingangstor zum Park verabschiedet hat…) und auch sehr ähnlich Alberic Barbier, die sich auch nach einem anderen harten Winter verabschiedet hat. Francois Foucard ist gerade nach totalem Zurückfrieren wieder wild ausgeschlagen. Andere Rose oder geschützterer Standort??
Egal, ich sach ja nur mal ;-).
Macrantha-Hybride, Strauchrose und Rambler
Sehr stachelig ist sie, aber dass ist für einen Rambler ja nicht ungewöhnlich. Sie klettert hier bei uns in einen baumartig gehaltenen Fliederstrauch und obwohl ich Angst hatte, dass dieser Standort den sie so oft anfliegenden Mehltau fördern könne, hat sie sich wunderbar gehalten und dort noch nie einen weißen Belag ertragen müssen. Diese kleinen zarten runden Blüten sind sehr besonders und lassen den Raubritter-Namen wirklich nicht vermuten.
Rambler
Barbier 1901
Ein wunderschöner Rambler!
Blüht nach und ist stark duftend.
Rambler
Walter 1929
Ein wundersames Röschen – entweder man liebt diese rotgrüne Verwachsung oder man verachtet diese Rose. Ich liebe sie.
Leider fror sie als recht junge Pflanze zurück, während sie leider als Nachbarin zum Beispiel die völlig frostunanfällige gigantische Nordlandrose hatte. Sie ging mit den Jahren regelrecht unter. Ich hoffe, ich habe nun ein Plätzchen für ein neu gezogenes Exemplar, wo sie gute Überlebenschancen hat…
Rambler
Ich bekam diese Rose von Erich Unmuth aus Baden bei Wien.
Sie ist nicht, was sie sein sollte, dafür aber eine tolle „blaue“ Rose – robust, aber nicht zu ausufernd, nicht zu stachlig!
Ich wüßte gern, wer sie sein könnte, aber ich habe das ganze bekannte Spektrum der „blauen“ Rambler, aber sie ist mit keiner von ihnen identisch.
Leider aber wird sie wegen des fehlenden Namens kaum in die Gärten kommen, was sehr schade ist!
Rambler
Barbier 1906
Wie alle Wichuriana-Rambler hat auch sie hier im Kälteloch-Rosenpark einen ganz schweren Stand. Sie frieren häufig zurück, aber im Gegensatz zu zum Beispiel Alberic Barbier ist sie noch nie totgefroren und erholt sich schnell wieder.
Wichuriana-Rambler, Cant 1908
Sie ist eine schöne, zierliche Rambler-Rose, edler als ihre rosafarbenen Dorothy-Schwestern.
Ich habe sie gleich im ersten Jahr zu einem Stecklingsversuch geschnitten, und siehe da: so wüchsig ist sie, sie hatte innerhalb von 2 Wochen ihren Folientunnel durchstoßen.
Im Jahr 2006 hatte sie wie viele andere Sports das Jahr des Rücksportens. Sie zeigte sehr deutlich ihre Abstammung von Dorothy Perkins. Diese sonst vernachlässigte Rose (warum eigentlich??) wurde zumindest in dem Jahr der Anziehungspunkt der Besucher!
2008:
inzwischen hat sich diese Rücksport-Geschichte insoweit gefestigt, daß diese White Dorothy dem Exemplar von Fernande Krier in Sangerhausen aufs Haar gleicht. Ich habe sie also nachdem ich das ein paar Jahre jetzt beobachtet habe, in Fernande Krier umbenannt.
Ich kann aber nicht hundertprozentig sicher sagen, daß es eine Falschlieferung war. Vielleicht ist es ja auch nur ein unabsichtlich vermehrter Sport der White Dorothy, wie eben Fernande Krier auch.
Aber sie ist und bleibt für die meisten Besucher und Kunden ein Anziehungspunkt – sie blüht extrem spät und ist unbestritten mal etwas ganz anderes…
Rambler
Mit Nachblüte. Fotografiert in Sangerhausen
Rambler
Lambert 1897
Veredelt im Sommer 2012, wird jetzt ab Frühjahr 2014 im park stehen und hoffentlich blühen. Hat überaschend schon auf der Veredelung geblüht, hoffentlich stimmt alles…
Rambler
Louette 2000
Das ist eine witzige Rose! Ich habe eine solche Blütenform noch nie gesehen habe mich richtiggehend in sie verguckt!
Und dann noch die Farbe!
Wie groß sie wird, kann ich noch nicht beurteilen, aber selbst wenn sie kein großer Rambler werden sollte, würde ich sie jedem empfehlen, der das Besondere mag!
Sie hat hier leider einen sehr schlechten Standort bekommen, vielleicht liegt ihre leichte Empfindlichkeit gegen Sternrußtau darin begründet.
Fundrose, öfterblühender Rambler
Ich bekam diese Rose von einem Kunden, der meinte, die müsse ich unbedingt im Park und in der Vermehrung haben.
Und siehe da, er hatte recht! Sie ist voller wunderschöner Blüten und sieht sehr elegant aus für einen Rambler.
Multiflora-Rambler, Koster 1923
Ein schöner Rambler, mit kugeligen Blüten, elfenbeinweiß, soll ja grünlich blühen, tut er bei mir nicht bisher. Mein Exemplar stammt aus dem Sangerhausen-Shop.
2008:
Nach drei Jahren nun kommt er ziemlich in Fahrt, er hat an seinem hölzernen Rosenbogen längst die andere Seite erreicht und die dort stehende Paul Noel habe ich lieber schnell noch versetzt und durch eine Clematis vertreten lassen.
Sie sieht eigentlich garnicht so stachelig aus, aber nach meinen Erfahrungen (der Rosenschnitt wollte unter ihrem Tor hindurch aus dem Garten befördert werden) sollte man sich lieber doch überlegen, sie an einen frequentierten Rosenbogen zu setzen…
Rambler
Kiese 1919
Diese Rose steht im Rosenpark als Teil des Ramblersichtschutzzaunes. Sie stammt von Loubert.
Und sie hat alle Besucher stark beeindruckt während ihrer Blütezeit.
Frau Brumme meinte nun, in Sangerhausen sehe die Rudelsburg anders aus und sie hält diese Rose eher für Wartburg.
Also noch etwas, das beobachtet werden will oder sollte.
Rambler
Ein Ramblersämling, der sich unverschämter – oder glücklicherweise IN einem anderen Rambler agesiedelt hat.
Dumm z.B. für die sortenreine Vermehrung von Ramblern, wenn sowas passiert, denn man kann das erst merken, wenn die Sämlinge blühen und anders blühen als der ursprüngliche Rambler.
Glücklicherweise aber zum Beispiel für diesen Rambler: der hat so „fette“ riesige Blütentrauben und solche eine Fernwirkung – um diesen Sämling wärs wirklich schade gewesen. Mal sehen, wie er sich bei den Wintern weiterhin schlägt.
2016: er macht sich gut! Scheint gut winterhart zu sein.
Rambler
Mehring 2003
Dieser öfterblühende Rambler ist sehr schön und sehr zu empfehlen!
Nicht wirklich blau, hat ein schönes blau angehauchtes Rot, duftet sehr gut! Ist recht winterhart und ein Insektenmagnet.
Müßte viel mehr gepflanzt werden!
öfterblühender Rambler
Unmuth 2013
Bei den öfterblühenden Ramblern nicht so oft anzutreffen dieses zarte Rosa mit den auffallenden gelben – bienenfreundlichen – Staubgefäßen.
Ist neu im Park 2014 und wartet noch auf den richtigen Platz, macht sich in den Containern aber sehr schön!
Rambler, Multiflora
Weigand 1902
Eigentlich ein unscheinbares Ding, dachte ich. Weder die Bilder noch die Beschreibungen rissen mich (oder auch andere) vom Hocker. Und kaufen wollte sie eigentlich auch niemand. Am Anfang des Jahres topften wir deshalb fast die gesamte Menge der im Jahr zuvor gezogenen Pflanzen.
Nun hatte sie aber 2008 schon ein paar Jahre im Rosengarten gestanden und umgarnte einen Pfosten in der Nähe der zu verkaufenden Containerrosen.
Sobald sie zu blühen begann, hüllte sie dann plötzlich diesen ganzen Bereich in den typischen Veilchenblau-Lindenblütenduft, den ich persönlich so sehr liebe.
Ich war hingerissen! Und das von einer rosafarbenen Rose! Manchmal kann man sich nicht einmal mehr auf sich selbst und seine Vorurteile verlassen.
Aber – schon nach kurzer Zeit waren alle Container des Taunusblümchens verkauft ;-).
Rambler
Kiese 1910
Fotografiert in Sangerhausen
Rambler
Einer von den Ramblersämlingen, die sich in den alten Ramblerhorsten angesiedelt haben.
Als ich diese gesehen habe, ging mir echt das Herz auf! So eine schöne Schalenform und solch eine schöne abgestufte Farbe!
Bin sehr gespannt, wie sie sich weiterhin macht!!
2016
Sie macht sich sehr gut! Wir haben sie deshalb aus der Hecke herausgezogen(sie steht dort aber noch bedrängt mit 5 anderen Ramblern auf ca. 2 Metern)und ihr einen neuen schönen Platz geschaffen. Geschützt im Rasen stehend mit 3 Tonkinstäben um sie herum. Ein netter Nachbar hatte sich bereiterklärt, mal für uns zu mähen mit dem Aufsitzmäher. Damit es schön aussieht um die Rose, zog er die Stäbe heraus um nahe heran zu mähen. Dann verwechselte er das Vorwärts- und Rückwärtspedal. Heißt: 2017 darf sie sich wieder neu aufbauen. *seufz* 😉
Rambler
Mehring vor 2007
Kletterrose oder öfterblühender Rambler – mal sehen, steht noch nicht so lange im Park, 2016 sollte er zeigen was er so kann.
Rambler, Wildrose
Ich bekam sie von einer Kundin und war gespannt, aber nicht begeistert.
Aber diese Blüte – so etwas habe ich wirklich noch nicht gesehen und ich ärgere mich sehr, daß meine Fotos so schlecht sind, muß ich nächstes Jahr dran arbeiten ;-).
Diese rosa Blüte im Aufblühen, fast wie ein Federbündel – klasse!