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Kates Pink Bobby

Rambler


Vorher: Rosa Bobby James
Ein rosafarbener Sport der Bobby James von Karin Teichmann. Er hat im Jahr 2011 das erste Mal geblüht, über Wuchs etc. können also noch Vermutungen angestellt werden.
Leider hat der späte Frost viele Ramblerblüten vernichtet, so daß ich zwar sehen konnte, daß sie sehr hübsch ist, aber meist hatte ich keine Kamera dabei…
2013:
Tja, inzwischen ein sehr schöner Rambler, bisher keine neuen Winterschäden, aber: eine sehr große Ähnlichkeit mit einigen anderen Ramblern, beispielsweise Appleblossom, aber auch einem Blush rambler, der hier steht. Wie das jetzt läuft, verstehe ich bisher nicht: denn ich habe wirklich die Beweisfotos vom Entstehen des Sports an der weißen Bobby James, in mehreren Jahren und Entwicklungsschüben.
Hat jemand einen Erklärungsversuch für mich??

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Königin von Dänemark

Alba, Booth 1826


Unser erstes Exemplar stammt von Kordes; es wird immer gemunkelt, Kordes habe lange eine Maidens Blush unter diesem Namen verkauft. Meine ist jedenfalls keine Maidens Blush, sie wirklich die Königin von Dänemark; ob es aber unter diesem Namen mehrere verschiedene im Handel gibt, werde ich wohl demnächst herausfinden: im Alba-Vergleichsgarten stehen schon Königinnen aus 5 verschiedenen Quellen!
Jedenfalls schenkt uns diese Rose so wunderschöne Blüten, daß man sie malen möchte – selbst wenn man es nicht kann, so wie ich…

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Ketchup and Mustard

Floribunda


Bedard 2011

Als ich 2013 aus einer Not heraus (einige Rosen wechseln die Farben in einer Weise, daß sie nirgendwo in das Farbkonzept meiner Beete passen…)ein von mir so genanntes „Bollywoodbeet“ anlegte, dachte ich mir: ist ja ganz schön, hier alle nicht passenden Rosen zu parken, aber irgendwie muß man das alles noch etwas übertreiben, sonst sieht man diesem Beet das Provisorium, die Ausrede sofort an und es wird irgendwie peinlich.
So begab ich mich auf die Suche nach Rosen mit wirklich schräger Farbkombination.
Ich fand die Ketchup and Mustard und bestellte sie sofort. ich war darauf eingestellt, sie nicht zu mögen.
Aber nun hat sie sich plötzlich in einen Lieblingsknaller verwandelt! Wächst ehr wie eine Strauchrose, stark wachsend, keinerlei Tendenz zu einem Mickerling und diese Farbkombination fasziniert unheimlich, wenn man diese Rose lebend und real vor sich hat.
Und zu alledem duftet sie auch noch!
Nach ihrer umwerfenden ersten Blüte hat sie leider einen Teil ihrer Blätter verloren und die Nachblüte war auch eher spärlich.
Ich denke aber, daß man mit einer Düngung nach dieser Hyperblüte der Rose helfen könnte…

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Karl Förster

Pimpinellifolia-Hybride


Diese Pimpinellifolia-Hybride hat sehr elegante Blüten, nun ja, es soll ja auch die schicke Frau Karl Druschki mitgemischt haben bei der Entstehung dieser Rose.
Sie hat einen umwerfenden ersten Blütenflor, danach mal ab und an vielleicht ein paar Blüten nachschiebend.
Sehr gesund und wüchsig! Toll für eine Hecke zum Beispiel.
Aber vor allem, wie ich finde, aufgrund ihres runden vollen Strauches als Solitär phantastisch, die Blüten die gesamte Länge der Triebe hinab wie Perlen an einer Halskette aufgereiht.

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Kir Royal

Kletterrose



Meilland

Hier muß ich Abbitte leisten. Ich habe mir die Rose lange nicht einmal angesehen oder Beschreibungen gelesen, nur aus Vorurteil. Dachte, naja, irgendson ätzender Cocktail (bin ziemlicher Nichttrinker und Besoffenen-Verachter…), bestimmt so in ner Neonfarbe.
Aber nein! Eine mal ganz andere Kletterrose, so fein gezeichnet, da guckt man immer mal gern von Nahem. Und bisher ist sie eine der wenigen Kletterer, die hier auch wirklich klettern wollen und sie ist wüchsig!

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Kindergartenrose

Kindergartenrose

Alba, Fundrose


Ich bekam sie von Raphaela Langenberg mit dem Hinweis, sie würde nachblühen.
Sie tat es hier nicht, sondern verhielt sich wie alle Rosen in der „Maidens Blush-Gruppe“, in der sie hier in der Sammlung steht: sie blühte einmal im Juni und aus.
Nun hatte ich also diese Möglichkeit ausgeschlossen, als sie 2007 im August plötzlich doch leicht nachblühte. Und zwar mit allen anderen in ihrer speziellen Gruppe! Es reichte sogar für den einen oder anderen Strauß Rosen im August.
Aber auch die Fund-Centifolien waren „betroffen“. Ich hake das erst einmal unter: „einmalige außergewöhnliche Beobachtung“ ab….

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Kucha-Rose

Kucha-Rose

Alba, Fundrose


Diese Rose erhielt ich von Kalbus, als ich meine Anfrage an die Rosenschulen nach außergewöhnlichen Alba-Rosen stellte.
Es hieß, diese Rose sei am Limes gefunden worden, sei den Maidens Blush ähnlich, „hätten die Experten gesagt“, sei aber nicht Maidens Blush.
Nun, sie steht in ihrer Gruppe „Maidens Blush“ und hat bisher noch keine Anstalten gemacht, sich besonders hervorzutun.
Was aber nicht heißt, daß ich nicht bereit bin, mich überraschen zu lassen!

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Kristiina

Gallica



Pirjo Rautio 2008

Ich habe das Vermehrungsmaterial dieser Rose im Sommer 2012 von Pirjo Rautio bekommen und bin sehr gespannt, weil sie im Jahr 2014 voraussichtlich das erste Mal im Rosenpark blühen wird.
Ich wollte sie unbedingt haben, weil sie so eine schöne Fliegenpilz-gepunktete ist.

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Karin Schade

Gallica



Pirjo Rautio 2013

Ich habe das Vermehrungsmaterial dieser Rose im Sommer 2012 von Pirjo Rautio bekommen und bin sehr gespannt, weil sie im Jahr 2014 voraussichtlich das erste Mal im Rosenpark blühen wird.
Und ich bin natürlich hier ganz besonders gespannt, wie „meine“ Rose denn aussehen wird ;-).

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Königin von Dänemark Nihlan

Gallica


Diese Rose bekam ich als Ausläufer einer Königin von Dänemark. Sie bekam allerdings im Laufe des Jahres 2007 etliche Züge einer Gallica.
Sie wird wohl noch ein Jahr in der Gruppe „Königin von Dänemark“ stehen bleiben, aber ich denke, dann wird sie zu den unbekannten Gallicas umziehen müssen…

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Karen

Gallica, Fundrose


Aus Schleswig-Holstein kam sie zu einer Pflanzenbörse nach Reinhausen. Sie stammt dort aus einem alten Garten.
Ausgerechnet von ihr meinten sich Wühlmäuse ernähren zu wollen, sie bissen die wurzelechte Rose von den untersten Wurzelspitzen bis zum grünen Ansatz direkt einen halben Zentimeter unter der Erde vollkommen weg; ich wunderte mich nur, warum sie im Frühjahr nicht austrieb und langsam immer grauer wirkte; dann neigte sie sich langsam zur Seite, dann zur Erde.
Da entdeckte ich den Schaden, nahm einige Zweiglein und topfte sie als Stecklinge, den Rest warf ich nicht fort, sondern trat ihn mit Wut den Wühlmäusen tief in ihren Gang und ging fort, die Stelle meidend, bis im selben Jahr zwei Monate später Blüten aus dieser Gartenecke mich aufmerksam machten: sie war einfach weitergewachsen, nachdem sie wieder Erde spürte! Eine sehr robuste Rose also, stark ausläufertreibend und empfehlenswert. Guter Duft, sehr schöne Blüte, etwa 1 Meter hoch.

2008: es ist sehr wahrscheinlich Belle sans Flatterie.

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Kießling Osnabrück

Fundrose


Gallica
Sehr robuste, schöne und leider recht variable Fundrose aus dem Kreis Göttingen, die aber ursprünglich aus Osnabrück stammt.
Sie verblaut, was ich immer sehr attraktiv finde. Ausläufer treibt sie eine Menge, wird hier etwa 70 cm hoch und bildet einen dichten Strauch.

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Kirstin Schade

Gallica


Diese Rose ist ein eigener Sämling. Vor etlichen Jahren hatte ich Hagebutten aus offener Bestäubung ausgesät von 2 verschiedenen Moosrosen: Muscosa Rubra und Celina.
Es sind etwa 50 Sämlinge damals entstanden. Etwa dreiviertel davon zeigten irgendwie Moos. Der Rest sah fast durchweg nach Gallica aus. Nur einige wenige zeigten Ähnlichkeit mit Centifolien.
Dieser Sämling gefällt mir besonders gut.Er zeigt allerdings nur sehr wenig Moos, fast könnte man auch sagen, es sei eine stark bedrüste Gallica. Sie erinnert mich etwas an Nuits de Young – ein ähnlicher Wuchstyp (ob vielleicht doch eine Hagebutte von Nuits de Young dazwischengeraten sein könnte?). Aber die Blüten sind größer, haben auch mehr Farbspiel.

Leider fiel diese Rose wie viele der anderen Sämlinge plötzlich im Winter 09/10 den Wühlmäusen zum Opfer. Diese allerdings hatte verbliebene Wurzelreste und ich pflanzte sie in das Moosrosenbeet im Schaugarten. Hier bildete sie kleinere, grauere Blüten aufgrund des Stresses, der Strauch war natürlich etwas schütterer geworden.

Ich bin auch gespannt, wie sie sich veredelt verhält.

Ich habe sie benannt nach meiner plötzlich und unerwartet am Heiligabend im Jahr 2009 verstorbenen 38 Jahre alten Mitarbeiterin und Freundin Kirstin Schade (übrigens nicht mit mir verwandt oder verschwägert).