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Teehybride, Gaujard 1971
Fotografiert im Garten von Raphaela Langenberg
Teehybriden
Teehybride, Gaujard 1971
Fotografiert im Garten von Raphaela Langenberg
Teehybride, Tantau 1964
Tantau 1964
Blue Girl, Blue Monday, Blue Moon, Sissi, diese Rose hat viele Namen.
Die bekannteste und verbreitetste unter den „blauen“ Rosen. Bei mir wie viele Teehybriden schwachwüchsig und anfällig. Aber was macht das schon, wenn man ab und an diese schönen Blüten ansehen kann und diesen Duft schnuppern?
Teehybride
McGredy 1945
Auch „The Mouse“ genannt. Bei ihr hat sich das bläulich-mausgraue hier bislang noch nicht wirklich gezeigt. Für eine Teehybride ist sie recht klein und zierlich im Wuchs, aber ihre Blüten sind perfekt geformt und relativ groß für den zarten Wuchs.
Hielt bei unseren kalten Wintern immer genau bis zum Winter nach der Pflanzung, so daß ich sie immerhin im Sommer immer wieder veredeln konnte. Eigentlich nicht das, was man sich so wünscht, aber für diese Rose tue ich sogar das….
Moderne Strauchrose, Teehybride
Kordes 1999
Eine solche wüchsige Rose mag ich nicht einfch als Teehybride bezeichnen. Sie ist gesund und blüht gut und reichlich. Farben sind sehr leuchtend, für dezente romantische Gärten ist sie nichts, wenn man aber eine schön duftende Strauchrose in gelblich bzw. hell orange sucht, liegt man mit ihr richtig. Ist ein Liebling der Besucher im Park, besonders beliebt bei älteren Männern ;-).
Teehybride, Meilland 1994
Eine Rettungsrose aus dem Baumarkt aus dem Ausverkauf. Aus dem hässlichen vertrockneten und heruntergesetzten Ding entwickelte sich im nächsten Jahr eine zuverlässige Strauchrose, gesund und duftend. Trotz ihrer Blütenfüllung wirkt sie immer zierlich, nie plump!
Teehybride
Kordes 1992
Da ich immer wieder mitbekommen habe, daß hier bei uns in unserem Boden und Klima (und ich hätschele sie nicht, spritze fast nicht und dünge sie nicht häufiger als meine robusten Rosen, ich gebs zu…)die Teehybriden fast durch die Bank einen etwas besch..eidenen Anblick bieten, so habe ich mir nicht viel versprochen von dieser angeblichen weißen Schönheit.
Aber – weit gefehlt! Die Rose war vollkommen gesund, wüchsig, hat eher das Zeug zu einer Strauchrose, und das alles zeigte sie im ersten jahr! (nun hoffe ich natürlich, daß sich das nicht noch wieder ändert!)
Und welch eine edle Schönheit. Rein, haltbar, großblütig und doch alles andere als plump!
Teehybride
Carruth 2001
Eine weitere schöne „blaue“ Rose. Erinnert manchmal sehr an Angel Face, ist aber sehr viel winterhärter und wüchsiger.
Man könnte sagen: eine typische Carruth-Rose (ich bin ein Fan dieser Rosen 😉 ).
Meist auffallend perfekte Blüten, groß und edel.
Teehybride
Pernet-Ducher 1894
Mal bei Loubert erstanden, ist sie auch eine der wenigen Öfterblühenden, die recht wacker wieder nach den harten Wintern austreibt. Dabei sieht sie sehr edel aus.
Kletterrose, Teehybride, Harkness 1972
An der Nordseite unseres Hauses steht sie.
Nach jedem Winter lassen ihre dunklen Triebe denken, sie sei verfroren. Aber nur der ungeduldige Schneider wird nie erfahren, dass diese Färbung nicht auf den Tod, sondern aufs willige neue Austreiben hindeutet.
Ihr Lachs-orange ist manchmal ein wenig grell, ihre Form ist mir manchmal zu „edelrosig“, aber sie bringt unermüdlich schön geformte Blüten hervor, die gut duften. Allerdings ist Compassion recht stachelig, sie eignet sich nicht dazu, an eine frequentierte Pforte oder an einen Weg gepflanzt zu werden, wie wir es taten. Da sie den Schnitt nicht sehr liebt, haben wir uns eben lieber andere Wege gesucht…
Sie macht wunderschöne, große Hagebutten.
Teehybride
Hermann Berger 1977
Von den ca. 20 „morbid-blauen“ Rosen, die ich inzwischen besitze, ist die Salzaquelle eine der schwachwüchsigsten hier. Sie scheint im Winter auch noch empfindlicher zu sein als die anderen. Ich muß aber auch gestehen, daß sie von einem wunderschönen lilafarbenen Geranium phaeum Sämling flankiert, aber auch bedrängt wird.
2014: hat sich recht gut erholt…
Teehybride
Lambert 1933
Erstaunlich winterhart! Selbst wurzelecht.
Gefällt mir gut.
Teehybride
Sauvageot vor 2008
Teehybride, Archer 1925
Die schönste Rose, wenn man nach Zartheit und Besonderheit geht, wie nicht nur ich meine.
Leider ist sie ein Wühlmausopfer geworden, nur letzte Reste sind noch in der Hoffnung vorhanden, dass sie Wurzeln schlagen werden. Diese Rose wird aber ganz sicher wieder den Weg in unseren Garten finden!
2008:
Natürlich fand sie den Weg, sogar wiederholt.
Und nun, im neuen Rosenpark, ganz gut gedüngt und völlig frei stehend zeigt sie auch Tendenzen, zu der kräftigen Teehybride zu werden, von der manchmal die Rede ist. Wem es also wie mir eigentlich widerstrebt, ein so zart und ätherisch wirkendes Pflänzchen gut mit Mist oder Kompost zu beglücken, sollte wie ich seinen Widerwillen überwinden. Es tut der Lieblichkeit wirklich keinen Abbruch.
Teehybride, Poulsen 2003
Eine weitere der „Blauen Rosen“, die im lila-grauen Beet im Rosengarten steht. Und sie hat mich damit überrascht, daß sie hochgewachsen und relativ kräftig und ständig blühend war! Gemeinsam mit der „Blue Lady“ ist sie hier die beste und verläßlichste der morbiden Teehybriden und Floribunden.
Teehybride
Olesen 1989
Wenn man auf „Edelrosen“ in apricot (ja, ich…) bis orange mit rosa/lachs (naja, ich nicht sooo sehr…) steht, dann ist diese recht gesunde Rose aicher eine Option.
Teehybride
Harkness 2005
Eine wirklich makellose Blütenschönheit. Selbst wenn sehr schlechtes Wetter dem Laub mal Sternrußtau beschert – die Blüten sind trotzdem strahlend, groß und makellos, dazu in großer Zahl.
Ein absoluter Publikumsliebling!
Teehybride, Meilland 1945
Peace oder Gioia, Madame Antoine de Meilland, diese Rose hat viele Namen! Um sie und ihre Einführung zu Zeiten des 2. Weltkrieges ranken sich viele Geschichten, man könnte fast sagen Legenden.
Tja, leider nicht so richtig wüchsig und frosthart hier, wie fast alle Teehybriden: Aber als weltwelt am häufigsten verbreitete Rose, muß sie natürlich in jeder noch so kleinen Sammlung stehen. Und manchmal, wenn ihr rosa Rand nicht so sehr ausgeprägt und ihre Blüten mal nicht zu riesig sind, kann sie im Morgentau sehr schön aussehen…
Teehybride, Carruth 2002
Hätten mich nicht schon seine violetten und „blauen Rosen“ für ihn eingenommen, so hätte endlich mit Marilyn Monroe Tom Carruth doch zu meinem zeitgenössischen Lieblingszüchter aufrücken müssen.
Eine entzückende Rose, eine edle Farbe, nichts schreit, zumindest in der Rose. Beim Betrachten an sonnigen Tagen kann schon mal ein Entzückensschrei entweichen.
Das regenreiche Jahr 2007 hat sie wirklich verhältnismäßig gut überstanden im Blatt. Leider ist die Blüte etwas anfälliger.
Der Wuchs ist für unsere klimatischen Verhältnisse recht kräftig!
Teehybride
Fryer 2008
Eine sehr schön edle Rose, fast in genau richtiger „bräunlicher“ Farbe, neu gepflanzt im Park im Herbst 2012, unglücklicherweise für sie in unmittelbarer Nähe zu Marilyn Monroe.
Und bisher sieht man leicht atemlos Marilyn Monroe an und dann sie und denkt dann: man, die ist fast so schön wie Marilyn ;-).
Etwas bräunlicher ist die Creme Caramel und steht auch noch nicht so lange dort, kann sich also die nächsten Jahre durchaus noch sehr verbessern.
In den Verkaufscontainern jedoch, ohne diese Konkurrenz macht sie sich sehr sehr gut!
Teehybride
Delbard 1970
Diese Rose wächst im Rosenpark in Reinhausen – wurzelecht!
Und ist eine sehr wüchsige Rose, selten ohne Blüte, schlank hoch. Ungewähnlich, diese Robustheit für eine öfterblühende Rose, schon gar für eine Teehybride!
Starker Duft.
Teehybride, Wisbech Plant 1976
Diese pergamentfarbene Rose, deren Blüten manchmal ins hellbraune gleiten, manchmal auch ein wenig lavendelrosa sind, ist für mich der Inbegriff für eine besondere Rose; eine Rose, der zuliebe man ganze Beete um sie herum plant und anlegt. Sie gilt als schwierig zu halten, aber bei mir hat sie sich nicht als schlechter gedeihend erwiesen als alle anderen Teehybriden.
Sie duftet übrigens wunderbar!
Teehybride; Cant 1921
Noch einer meiner Lieblinge. Sie steht wurzelecht im Garten und das ist ihr wohl doch ein wenig kalt und naß. Ich hätte sie wenigstens rechtzeitig „notveredeln“ und eine Sicherheitskopie machen sollen.
Jedenfalls wirkt sie so edel und zart, so ganz jugendlich trotz ihres so gesetzten Namens, daß ich auf sie wirklich nicht mehr verzichten kann. Sie macht sich nämlich ausnehmend gut in meinem neuen großen Milchkaffee-Schokolade-Sahne-Beet. Ich hoffe, ich kann sie noch auf einen kleinen Fußstamm veredeln. Ich stelle es mir schön vor, wie sie dann aus dem pergamentfarbenen Gras und zwischen dem fast schwarzen Sedum hervorsieht.
Teehybride
von Ewald Scholle
Bei einem Kontakt mit Herrn Scholle, bei dem ich erfragte, ob ich die „Anja“ vermehren dürfe, hatte ich ihm erzählt, daß ich ein starkes Verlangen nach bläulichen und bräunlichen Rosen habe und er schickte mir daraufhin einige seiner Züchtungen aus dieser Farbrichtung.
Unter anderem die „Wüstenfuchs“. Aber diese Rose verwirrte mich ob ihrer Farbwechsel – mal hell sandfarben, dann plötzlich leuchtend orange.
Es stellte sich dann aber heraus, daß gleich beim Züchter die Reiser zweier verschiedener Rosen als „Wüstenfuchs“ zu mir zur Vermehrung auf die Reise gingen.
Eine gedankliche Rekonstruktion und eine Beschreibung der orangefarbenen Rose brachten Herrn Scholle darauf, daß diese von ihm „Irminsul“ genannt worden war.
Diese Rose hat eine mir sonst nicht vorgekommene Leuchtkraft und vor allem: sie duftet zum Umfallen köstlich!
Und war im Container ein Liebling der Besucher.
Wikipedia schreibt übrigens zu „Irminsul“:
Die Irminsul war ein frühmittelalterliches Heiligtum der Sachsen, das nach den Einträgen fränkischer Annalen zum Jahr 772 auf Veranlassung Karls des Großen von den Franken zerstört wurde. Der Name kann etymologisch auf irmin- = groß und sul = Säule zurückgeführt werden, bezeichnet also eine Große Säule. Die Existenz weiterer „Irminsäulen“ ist wissenschaftlich nicht belegt.
Ich zitiere das, weil Herr Scholle mich damals am Telefon nach meinen Kenntnissen zur Irminsul und Hermann und so examinierte. Obwohl ich damals sicher durchgefallen bin, durfte ich dann doch diese Rose weiterhin vermehren…
Teehybride
Evers 1985
Teehybride, Krause 1934
Zu ihren besten Zeiten wirklich „schwarz“. Dabei duftend und mit stark samtiger Struktur der Blütenblätter. Nicht nur ein Hingucker, sondern auch haptisch verführerisch.
Sie ist eine kleine feine Rose, die zwar nicht in der Mittagssonne stehen sollte (dann verbrennt die Farbe, der Samt verschwindet), aber trotzdem sonnenwarme Plätze braucht.
Teehybride, Delbard 1981
Fotografiert in Sangerhausen und im eigenen Rosengarten.
Eine weitere Rose, die im lila-grauen Beet steht.
Nil Bleu hält hier die Waage, sie ist nicht die herausragende Rose in Robustheit und Wuchsfreude, aber gehört auch nicht zu den Loosern und hat eine große Anmut.
Teehybride
Meilland 1997
Das erste Exemplar war wüchsig und gesund, erfror aber in einem unserer harten Winter.
Das zweite Exemplar wurde von den Begleiststauden bedrängt und mochte den Platz wohl auch so nicht sehr gern und kränkelte und pilzte. Die Reste haben wir im Herbst 2013 ins Bollywoodbeet verpflanzt. Mal sehen, was sie dort so treibt.
Ansonsten treibt sie es bunt! Sie kann ab und zu mal knallorange, aber auch mal dunkelrot. Meist ist sie aber – hm, Terracotta in dieser Farbe habe ich noch nie gesehen… – naja, sagen wir ein mit Zimt und Weinrot gemixtes Terracotta…
Teehybride
McGredy 1999
Ich bekam sie zufällig aus einer Gartenauflösung. Und moderne geflammte Rosen sind eigentlich nicht mein Ding, aber nun würde ich sie glatt nicht wieder hergeben!
Immer gesund, relativ frosthart, und wird recht groß, also eher Strauchrose als TH. Sie steht sehr trocken direkt unter der Krone einer Eiche und macht sich dort sehr gut.
Teehybride, Weeks 1978
Eine nicht sehr häufige Edelrose, die hier sehr hoch wird, aber leider nicht buschig; allerdings steht sie auch seit Jahren im Wühlmaushauptquartier. Sie duftet nicht sehr stark, aber sie ist verlässlich und ihre Blüten halten sich relativ lange.
2008: nach dem Umpflanzen und leider etwas von Stauden bedrängt im lila-grauen Beet im Rosengarten hat sie es bisher noch nicht geschafft, ihre vorherige Größe wieder zu erreichen. Aber sie steht trotzdem besser da als ihre noch etwas morbideren Nachbarn.
Teehybride, Delbard 1984
Diese Rose kam hoffnungsfroh als wurzelnackte an im Jahre 2007, trieb dann aber nur mit einem Trieb aus und schenkte mir eine wenn auch nahezu vollkommene Blüte.
Im Frühjahr 2008 nun sieht es fast so aus, als würde sie nicht einmal mehr genug Rosenmasse machen, um mir eine Notveredelung im Sommer zu ermöglichen.
Dabei hatte sie wirklich für meine Verhältnisse einen guten, sonnigen, nicht bedrängten Platz erhalten und Pflege auch.
Vielleicht hat man mit einem robusteren Exemplar mehr von dieser Rose.
Teehybride
Olesen 2001
Leider habe ich diese wunderschöne Rose im ersten schlimmen Winter verloren, ich möchte sie aber gern wiederhaben…
Teehybride
Dot 1966
Eine sehr schöne morbide Rose, must-have ;-).
Teerose, Levet 1874
Fotografiert im Rosarium Gruber in Oberösterreich.
Teehybride
McGredy 1990
Ach, eine Rose nach meinem Geschmack! Eine so wundervoll morbide Farbe und eine schöne Blütenform.
Natürlich muß es wieder eine Teehybride sein und die wachsen doch bei uns garnicht so gut… Bisher gibt es nur ein kleines Exemplar in einem Container, das noch ein schönes warmes Plätzchen sucht.
Aber ich habe 2007 trotzdem schon mal versucht, sie für mich zu vermehren, denn ich stelle mir einen Beetteil des Schoko-Kaffeebeetes mit vielen solchen Büten einfach nur gut vor…
2013:
sie wächst auch im Rosenpark seit ein paar Jahren, mußte aber trotzdem schon das dritte Mal neu gepflanzt werden, zwar recht wüchsig für eine „morbide“, aber auch leider frostanfällig.
Teehybride
Fryer 2008
Eine der besten „blauen“! Mehr muß man dazu garnicht sagen, finde ich ;-).
Teehybride
McGredy 1987
Da immer die Winter reinhauen bei den Teehybriden, bin ich wieder schlecht auf diese Klasse zu sprechen. Ist mal ein milder Winter, der nicht plötzlich gegen Ende noch reinhaut, sehen die THs ja alle immer gut aus, aber wehe, wehe… Metro hält sich dafür recht gut über die Jahre.
Teehybride, Jackson and Perkins 1978
Gesehen und fotografiert im Rosarium Baden.
Normalerweise gefallen mir diese Riesenblüten nicht, schon gar nicht, wenn sie mehrfarbig sind.
Aber, ich wollte meinen Augen kaum trauen: diese Rose hatte trotzdem Charme und Anmut! Ich werde unbedingt herausfinden müssen, wo ich sie bekommen kann….
Teehybride
G. Paul 1893
Eine schöne Rose, für mich völlig überraschend gesund und wüchsig, was hier bei uns bei Teehybriden sehr selten ist.
Teehybride
Chaplin 1928
Eine sehr ungewöhnliche Teehybride, mit ihren ungefüllten, reinen Blüten und den klimpernden Wimpern.
Wenn man dann mal sieht, welche riesigen Habegutten diese zarten Blüten hervorbringen, staunt man wirklich nicht schlecht.
Teehybride
Fisher 1957
Must Have bei den blauen und morbiden Rosen.
Klassiker 😉
Teehybride, Kordes 1997
Eine Rose, die gut bestachelt ist und auch gern bereit zu klettern. Sie hat in der Blüte etwas von Austin-Rosen, ebenfalls im Duft, sie hat diesen Touch von Myrrhe, den Graham Thomas einigen Englischen Rosen nachsagt.
Teehybride / Bourbon
Nabonnand 1887
Von einer Bourbon-Rose hat diese ungewöhnliche Rose eigentlich nichts, finde ich – vielleicht bis auf den kräftigen Wuchs. Sie wächst bei mir wurzelecht und die Containerpflanze hat inzwischen eine Höhe von 1,5 Metern, was eine Teehybride hier unter den klimatischen Bedingungen niemals freiwillig tun würde, wahrscheinlich nicht einmal, wenn ich ihr eine warme Südwand bieten könnte.
Diese Blüte ist wirklich überraschend. Ich hätte sie wohl bei einem Ansehen eines Bildes nie haben wollen, aber „in echt“ hat sie sich doch bei mir beliebt gemacht, einfach weil sie mal etwas so vollkommen anderes ist.
Teehybride
Evers 2006
Hm, paßt ins neue Bollywoodbeet. Ist auch recht robust für eine so gestreifte Teehybride, Meillands haben hier nie so lange ausgehalten.
Bei mir persönlich ist der Funke leider noch nicht übergesprungen. Rosenrot und gelblich ist irgendwie immer noch nicht meins… 😉
Teehybride
Baum1971
Eine der schönsten dunkelroten Rosen. Edel!
Teehybride, Krebs 1947
Ich bekam diese kleine zarte Rose wurzelecht geschenkt. Sie steht unter der Tender Blush und wird von ihr schon ein wenig am Lichtfassen gehindert. Ich wäre geneigt, sie auf das noch freie Feld des Rosengartens zu pflanzen, aber sie ist an ihrem jetzigen geschützten Platz leider zurückgefroren.
Ich werde mal sehen, ob ich nicht bei einer Umgruppierung für diesen kleinen Hingucker einen geeigneten Platz habe, vielleicht erhöht, damit man ihre schönen zarten Blüten besser betrachten und würdigen kann!
2010:
Nun, sie stand im Rosenpark, ich habe sie mir noch einmal besorgt, nachdeem sie im Garten dann doch verschieden war – aber der Winter 2009 hat sie wieder umgebracht. Obwohl sie eine wunderschöne Rose ist, wird sie bei mir nicht wieder einziehen, regelmäßiger Mord ist eher etwas für einen Krimi, nicht für schöne Rosen und schon garnicht für mich!
Aber für einen wärmeren Garten ist sie eine Bereicherung!
Teerose
Fotografiert in Sangerhausen
Teehybride
Kordes 1993
Kordes ordnet sie als Floribunda ein, hier macht sie sich eher als „Edelrose“.
Tja, sehr schöne Rose, aber leider nicht sehr hart. Leidet bei uns jeden Winter und wurde schon öfter ausgetauscht. Braucht also einen „blaue-Rosen“-typischen guten Rosenpark, Zuwendung, Pflege und Schutz.
Teehybride
Evers 1995
Noch eine Teehybride die hier im Park sehr gut zurechtkommt. Hat einen sehr exponierten Platz (exponiert fürs Betrachtwerden, nicht fürs Wetter) und wird oft bewundert.
Teehybride
Kordes 1984
Bei mir eine der wüchsigsten Rosen aus der „blauen“ Gruppe. Nach einem Jahr war sie fast einen Meter hoch und mit mehreren Trieben beteiligt. Ihre Kollegen aus der blauen Vergleichsgruppe 😉 schafften mal gerade 30 cm im Schnitt.
Teehybride
Neu 2009
Hatte sie mir etwas „blauer“ vorgestellt. Ab er das mag ja noch kommen, die ist im Herbst erst in den Park ausgepflanzt worden.