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Nigrette

Teehybride, Krause 1934


Zu ihren besten Zeiten wirklich „schwarz“. Dabei duftend und mit stark samtiger Struktur der Blütenblätter. Nicht nur ein Hingucker, sondern auch haptisch verführerisch.
Sie ist eine kleine feine Rose, die zwar nicht in der Mittagssonne stehen sollte (dann verbrennt die Farbe, der Samt verschwindet), aber trotzdem sonnenwarme Plätze braucht.

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Nil Bleu

Teehybride, Delbard 1981


Fotografiert in Sangerhausen und im eigenen Rosengarten.
Eine weitere Rose, die im lila-grauen Beet steht.
Nil Bleu hält hier die Waage, sie ist nicht die herausragende Rose in Robustheit und Wuchsfreude, aber gehört auch nicht zu den Loosern und hat eine große Anmut.

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Terracotta

Teehybride


Meilland 1997
Das erste Exemplar war wüchsig und gesund, erfror aber in einem unserer harten Winter.
Das zweite Exemplar wurde von den Begleiststauden bedrängt und mochte den Platz wohl auch so nicht sehr gern und kränkelte und pilzte. Die Reste haben wir im Herbst 2013 ins Bollywoodbeet verpflanzt. Mal sehen, was sie dort so treibt.
Ansonsten treibt sie es bunt! Sie kann ab und zu mal knallorange, aber auch mal dunkelrot. Meist ist sie aber – hm, Terracotta in dieser Farbe habe ich noch nie gesehen… – naja, sagen wir ein mit Zimt und Weinrot gemixtes Terracotta…

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Philatelie

Teehybride



McGredy 1999
Ich bekam sie zufällig aus einer Gartenauflösung. Und moderne geflammte Rosen sind eigentlich nicht mein Ding, aber nun würde ich sie glatt nicht wieder hergeben!
Immer gesund, relativ frosthart, und wird recht groß, also eher Strauchrose als TH. Sie steht sehr trocken direkt unter der Krone einer Eiche und macht sich dort sehr gut.

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Passion

Teehybride, Weeks 1978


Eine nicht sehr häufige Edelrose, die hier sehr hoch wird, aber leider nicht buschig; allerdings steht sie auch seit Jahren im Wühlmaushauptquartier. Sie duftet nicht sehr stark, aber sie ist verlässlich und ihre Blüten halten sich relativ lange.
2008: nach dem Umpflanzen und leider etwas von Stauden bedrängt im lila-grauen Beet im Rosengarten hat sie es bisher noch nicht geschafft, ihre vorherige Größe wieder zu erreichen. Aber sie steht trotzdem besser da als ihre noch etwas morbideren Nachbarn.

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Mamy Blue

Teehybride, Delbard 1984


Diese Rose kam hoffnungsfroh als wurzelnackte an im Jahre 2007, trieb dann aber nur mit einem Trieb aus und schenkte mir eine wenn auch nahezu vollkommene Blüte.
Im Frühjahr 2008 nun sieht es fast so aus, als würde sie nicht einmal mehr genug Rosenmasse machen, um mir eine Notveredelung im Sommer zu ermöglichen.
Dabei hatte sie wirklich für meine Verhältnisse einen guten, sonnigen, nicht bedrängten Platz erhalten und Pflege auch.
Vielleicht hat man mit einem robusteren Exemplar mehr von dieser Rose.

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Vidal Sassoon

Teehybride


McGredy 1990
Ach, eine Rose nach meinem Geschmack! Eine so wundervoll morbide Farbe und eine schöne Blütenform.
Natürlich muß es wieder eine Teehybride sein und die wachsen doch bei uns garnicht so gut… Bisher gibt es nur ein kleines Exemplar in einem Container, das noch ein schönes warmes Plätzchen sucht.
Aber ich habe 2007 trotzdem schon mal versucht, sie für mich zu vermehren, denn ich stelle mir einen Beetteil des Schoko-Kaffeebeetes mit vielen solchen Büten einfach nur gut vor…

2013:
sie wächst auch im Rosenpark seit ein paar Jahren, mußte aber trotzdem schon das dritte Mal neu gepflanzt werden, zwar recht wüchsig für eine „morbide“, aber auch leider frostanfällig.

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Metro

Teehybride



McGredy 1987
Da immer die Winter reinhauen bei den Teehybriden, bin ich wieder schlecht auf diese Klasse zu sprechen. Ist mal ein milder Winter, der nicht plötzlich gegen Ende noch reinhaut, sehen die THs ja alle immer gut aus, aber wehe, wehe… Metro hält sich dafür recht gut über die Jahre.

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Pristine

Teehybride, Jackson and Perkins 1978


Gesehen und fotografiert im Rosarium Baden.
Normalerweise gefallen mir diese Riesenblüten nicht, schon gar nicht, wenn sie mehrfarbig sind.
Aber, ich wollte meinen Augen kaum trauen: diese Rose hatte trotzdem Charme und Anmut! Ich werde unbedingt herausfinden müssen, wo ich sie bekommen kann….

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Innocence

Teehybride


Chaplin 1928

Eine sehr ungewöhnliche Teehybride, mit ihren ungefüllten, reinen Blüten und den klimpernden Wimpern.
Wenn man dann mal sieht, welche riesigen Habegutten diese zarten Blüten hervorbringen, staunt man wirklich nicht schlecht.

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Bardou Job

Teehybride / Bourbon


Nabonnand 1887
Von einer Bourbon-Rose hat diese ungewöhnliche Rose eigentlich nichts, finde ich – vielleicht bis auf den kräftigen Wuchs. Sie wächst bei mir wurzelecht und die Containerpflanze hat inzwischen eine Höhe von 1,5 Metern, was eine Teehybride hier unter den klimatischen Bedingungen niemals freiwillig tun würde, wahrscheinlich nicht einmal, wenn ich ihr eine warme Südwand bieten könnte.
Diese Blüte ist wirklich überraschend. Ich hätte sie wohl bei einem Ansehen eines Bildes nie haben wollen, aber „in echt“ hat sie sich doch bei mir beliebt gemacht, einfach weil sie mal etwas so vollkommen anderes ist.

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Impression

Teehybride


Evers 2006

Hm, paßt ins neue Bollywoodbeet. Ist auch recht robust für eine so gestreifte Teehybride, Meillands haben hier nie so lange ausgehalten.
Bei mir persönlich ist der Funke leider noch nicht übergesprungen. Rosenrot und gelblich ist irgendwie immer noch nicht meins… 😉

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White Wings

Teehybride, Krebs 1947


Ich bekam diese kleine zarte Rose wurzelecht geschenkt. Sie steht unter der Tender Blush und wird von ihr schon ein wenig am Lichtfassen gehindert. Ich wäre geneigt, sie auf das noch freie Feld des Rosengartens zu pflanzen, aber sie ist an ihrem jetzigen geschützten Platz leider zurückgefroren.
Ich werde mal sehen, ob ich nicht bei einer Umgruppierung für diesen kleinen Hingucker einen geeigneten Platz habe, vielleicht erhöht, damit man ihre schönen zarten Blüten besser betrachten und würdigen kann!
2010:
Nun, sie stand im Rosenpark, ich habe sie mir noch einmal besorgt, nachdeem sie im Garten dann doch verschieden war – aber der Winter 2009 hat sie wieder umgebracht. Obwohl sie eine wunderschöne Rose ist, wird sie bei mir nicht wieder einziehen, regelmäßiger Mord ist eher etwas für einen Krimi, nicht für schöne Rosen und schon garnicht für mich!
Aber für einen wärmeren Garten ist sie eine Bereicherung!

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Blue Bajou

Teehybride


Kordes 1993
Kordes ordnet sie als Floribunda ein, hier macht sie sich eher als „Edelrose“.
Tja, sehr schöne Rose, aber leider nicht sehr hart. Leidet bei uns jeden Winter und wurde schon öfter ausgetauscht. Braucht also einen „blaue-Rosen“-typischen guten Rosenpark, Zuwendung, Pflege und Schutz.

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Blue River

Teehybride


Kordes 1984

Bei mir eine der wüchsigsten Rosen aus der „blauen“ Gruppe. Nach einem Jahr war sie fast einen Meter hoch und mit mehreren Trieben beteiligt. Ihre Kollegen aus der blauen Vergleichsgruppe 😉 schafften mal gerade 30 cm im Schnitt.

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Pigalle

Teehybride



Keisei 2007
Teehybride, die sich aber eher wie eine kleine Strauchrose verhält.
Liebling der Männer. Sogar, bevor sie ihren Namen erfahren.
Ich stehe ihr ambivalent gegenüber, weil sie mir ständig diesen Ohrwurm von der Mausefalle mitten in Paris einflüstert ;-).

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Francis Dubreuil

Teerose?


Eine meiner liebsten Rosen.
Dabei habe ich es nur unter massiver Überredung gewagt, sie in den Garten zu lassen, man bedenke, eine solche wunderschöne Teerose einfach in meinem kalten unwirtlichen Früh- und Spätfrost-gefährdeten Garten auszusetzen!
So durfte sie im ersten Jahr nur in ihrem Topf verbringen, aber im Herbst setzte ich sie dann doch raus. Mit der Überzeugung, sie im Frühjahr nicht lebend wiederzusehen.
Aber nein! Sie ist kräftiger als so manche der roten Remontanthybriden, sie duftet einfach phantastisch und ist relativ gesund und damit robust.
Allerdings stellt sich mir jetzt wirklich die Frage, ob diese Rose eine Teerose sein kann.
Aber wie auch immer man sie einordnet – ein Must-Have bleibt sie in jedem Fall.

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Wüstenfuchs

Teehybride


Diese Rose mit der wunderschönen ungewöhnlichen Farbe hat Ewald Scholle gezüchtet und sie mir zur Vermehrung geschickt. Ein wenig Unverständnis war schon in seiner Stimme, nachdem ich gestanden hatte, daß ich ganz besonders die Rosen mit „Unfarben“ mag…
Sie hat Julias Rose als Elternteil und auf einigen Bildern hier ist sie mit ihr zusammen abgebildet.
Sie hat im letzten Jahr (2011) im Park immer wieder geblüht, gehört vom Wuchs eher zu den Floribundas als zu den THs und – ist eine meiner liebsten Rosen wegen der wunderschönen Form und Farbe der Blüten. Auch den Winter hat sie überstanden, zwar ist sie auch wie fast alle anderen Öfterblühenden bis zur Anhäufelung zurückgefroren, aber kommt mehrtriebig wieder von unten, was ich mir von vielen anderen nur wünschen kann..

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Scholles TH bräunlich-rosa

Teehybride



Scholle o.J.
Für mich eine der schönsten Teehybriden, sowohl in der Farbe als auch in der Form! Sie ist wüchsig und gesund, friert auch nicht so leicht zurück wie fast alle anderen teehybriden.
Und – toller Duft!
Der wirklich einzige Nachteil dieser Rose ist das Fehlen eines schönen Namens, was ihre Verbreitung verhindert!!

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Tarde Gris

Teehybride, Dot 1966


Diese Rose ist zum Auswachsen!
Überall wird behauptet, sie sei eine der oder DIE Rose aus dem „morbiden“ Spektrum, eine der „blauen“ Rosen, die am besten wächst und am gesündesten ist.
Aber es ist nicht so hier: ich kaufte sie dreimal in den letzten 13 Jahren und die beiden ersten verstarben nach spätestens 1-2 Jahren. Die dritte nun habe ich hinten im neuen Rosengarten in das flieder-graue Beet gesetzt. Eigentlich sollte sie dort ganz frei stehen, ordentlich gefüttert und gedüngt, damit sie endlich mal zeigen kann, was in ihr steckt.
Wer nur hat dort schon wieder alles voller Stauden gepflanzt, so daß sie im ersten Herbst schon wieder nackt an Blättern aber voller sie bedrängender Stauden dastand?? Mit dieser Person sollte ich mal ein ernstes Wort reden! Selbstgespräche sind sowieso meist die besten Unterhaltungen ;-).

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Mauve Melody

Teehybride


Raffel 1962
Diese Rose heißt auch Mauve Melodee, was mir zu ihrer Eleganz besser zu passen scheint.
Ich halte sie wirklich für die eleganteste der mauvefarbenen, der „blauen“ Rosen. Sie zeigte sich hier recht gesund und für unsere Verhältnisse auch wüchsig.

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Mainzer Fastnacht

Teehybride, Tantau 1964


Tantau 1964
Blue Girl, Blue Monday, Blue Moon, Sissi, diese Rose hat viele Namen.
Die bekannteste und verbreitetste unter den „blauen“ Rosen. Bei mir wie viele Teehybriden schwachwüchsig und anfällig. Aber was macht das schon, wenn man ab und an diese schönen Blüten ansehen kann und diesen Duft schnuppern?

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Grey Pearl

Teehybride


McGredy 1945

Auch „The Mouse“ genannt. Bei ihr hat sich das bläulich-mausgraue hier bislang noch nicht wirklich gezeigt. Für eine Teehybride ist sie recht klein und zierlich im Wuchs, aber ihre Blüten sind perfekt geformt und relativ groß für den zarten Wuchs.

Hielt bei unseren kalten Wintern immer genau bis zum Winter nach der Pflanzung, so daß ich sie immerhin im Sommer immer wieder veredeln konnte. Eigentlich nicht das, was man sich so wünscht, aber für diese Rose tue ich sogar das….

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Speelwark

Moderne Strauchrose, Teehybride



Kordes 1999

Eine solche wüchsige Rose mag ich nicht einfch als Teehybride bezeichnen. Sie ist gesund und blüht gut und reichlich. Farben sind sehr leuchtend, für dezente romantische Gärten ist sie nichts, wenn man aber eine schön duftende Strauchrose in gelblich bzw. hell orange sucht, liegt man mit ihr richtig. Ist ein Liebling der Besucher im Park, besonders beliebt bei älteren Männern ;-).

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Colette

Teehybride, Meilland 1994


Eine Rettungsrose aus dem Baumarkt aus dem Ausverkauf. Aus dem hässlichen vertrockneten und heruntergesetzten Ding entwickelte sich im nächsten Jahr eine zuverlässige Strauchrose, gesund und duftend. Trotz ihrer Blütenfüllung wirkt sie immer zierlich, nie plump!

 

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Memoire

Teehybride


Kordes 1992
Da ich immer wieder mitbekommen habe, daß hier bei uns in unserem Boden und Klima (und ich hätschele sie nicht, spritze fast nicht und dünge sie nicht häufiger als meine robusten Rosen, ich gebs zu…)die Teehybriden fast durch die Bank einen etwas besch..eidenen Anblick bieten, so habe ich mir nicht viel versprochen von dieser angeblichen weißen Schönheit.
Aber – weit gefehlt! Die Rose war vollkommen gesund, wüchsig, hat eher das Zeug zu einer Strauchrose, und das alles zeigte sie im ersten jahr! (nun hoffe ich natürlich, daß sich das nicht noch wieder ändert!)
Und welch eine edle Schönheit. Rein, haltbar, großblütig und doch alles andere als plump!

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Barbra Streisand

Teehybride


Carruth 2001

Eine weitere schöne „blaue“ Rose. Erinnert manchmal sehr an Angel Face, ist aber sehr viel winterhärter und wüchsiger.
Man könnte sagen: eine typische Carruth-Rose (ich bin ein Fan dieser Rosen 😉 ).
Meist auffallend perfekte Blüten, groß und edel.