Gallica
Fotografiert in Sangerhausen und im Rosenpark Reinhausen
Diese Rose steht im Vergleich mit den anderen hellen Gallicas. Sie hat ein wunderschönes Farbspiel und einen guten Wuchs.
Gallicarosen
Gallica
Fotografiert in Sangerhausen und im Rosenpark Reinhausen
Diese Rose steht im Vergleich mit den anderen hellen Gallicas. Sie hat ein wunderschönes Farbspiel und einen guten Wuchs.
Gallica
zum Rosenvergleich: Le Rosier Eveque
Fotografiert in Sangerhausen.
Ist vermehrt für das Vergleichsprojekt „Dunkle Alte Rosen“.
Gallica
Parmentier 1845
Eine durch ihre enorme Wuchskraft, die sich vor allem in ihren vielen Ausläufern zeigt, sehr verbreitete Rose. In den einschlägigen Katalogen findet man sie hingegen häufig mal ausgelassen. Sie scheint so richtig das Stigma der unartigen Wucherrose zu tragen.
Dabei ist sie so wunderschön!
Dabei ist sie so unkompliziert!
Und wenn man so viele Wühlmäuse hat wie ich hier momentan, hat man noch nicht einmal Probleme mit ihrer Wuchskraft. Aus mir unerfindlichen Gründen haben sich meine Wühltiere zum Nagezähneschärfen auf die Ausläufer der Belle Isis ganz besonders eingeschossen…
Gallica
Vibert 1818
Fotografiert in Sangerhausen.
Mein eigenes kleines stecklingvermehrtes Pflänzchen stammt allerdings aus anderer Quelle und will noch mit der Sangerhäuser Rose verglichen werden.
Gallica
Vibert 1830
Fotografiert in Sangerhausen
Steht seit 2008 im Rosenpark als Sicherheitskopie des Exemplars in Sangerhausen.
Gallica
Ein Ausläufer vom Rosenhang in Karben. Diese Rose entspricht in etwa der Beschreibung. Sie steht im Vergleich der gestreiften Alten Rosen.
Gallica
Die Gallica mit den größten Blüten, die mir bisher untergekommen ist. Und sie sind auch für eine Gallica ziemlich elegant. Ich verstehe mal wieder nicht, warum diese Gallica nicht viel häufiger anzutreffen ist!
Gallica? Centifolia?
Diese wunderschöne Rose stand im Park ein paar Jahre in einem Beet mit öfterblühenden Rosen, weil nicht so ganz klar war, um welche Rose es sich nun handelte und ein Platz auch mal wieder gerade nicht frei war.
So stand sie sehr weit entfernt von den Gallicas und den Damaszenern und Centifolien (oder den so bezeichneten…)die ebenfalls weiß sind.
Einige sahen mir immer sehr verdächtig ähnlich aus.
Ein Vergleich schien angezeigt bei dieser Gruppe.
Aber da ich mit meinen drei großen Vergleichsgruppen gerade mehr als genug zu tun habe, natürlich nicht bei mir.
Dennoch haben wir alle einmalblühenden weißen Alten Rosen jetzt im Herbst 2012 ausgegraben und in einem neuen Beet zusammengefaßt.
Selbstverständlich nur aus gestalterischen Gründen ;-).
Diese Rose ist jedenfalls die einzige aus dieser Gruppe, die als Centifolie oder Gallica nicht identisch ist mit anderen, die unter verschiedenen Namen unterwegs sind.
Als Centifolie würde ich sie klassifizieren wollen wegen ihrer Blüten, vor allem der Sepalen und ihrer Blattfarbe und Blattstruktur. Aber keine Centifolie hat hier diesen vollen, schön runden und dichten Wuchs, sie sind alle etwas schütter.
Gallica
Sie ist ein Auslöser für die Anlage der Vergleichsbeete „gestreifte Alte Rosen“.
Ich kaufte bei Schütt zwei verschiedene gestreifte Gallicas (die andere war Panachée a fleurs doubles) und pflanzte sie nebeneinander – und war furchtbar enttäuscht, daß sie sich dann als identisch herausgestellt haben.
Sie steht natürlich heute im Vergleichsquartier im Park.
Gallica, Centifolia?
Diese Rose stammt aus Sangerhausen. Sie stimmt nicht mit den beschreibungen dieser Rose überein, denn diese sollte gestreift sein.
Trotzdem eine wunderschöne Rose; sie hat von ihren Blättern her vielleicht einen „moderneren Einschlag“. Steht seit 2012 im Park und muß noch ein wenig beobachtet werden.
Gallica
Vibert 1834
Das Exemplar hier im Park ist eine Sicherheitskopie des Exemplars im Europarosarium Sangerhausen.
Damaszena, Gallica
Diese Rose ist auf ungewöhnlichem Weg zu mir gekommen, denn es handelt sich um eine Züchtung, die wohl auf der Krim vorgenommen wurde, um Rosenöl zu gewinnen.
Über den Weg schweige ich mich aus, denn ich habe erst im Nachhinein erfahren, daß diese Rosen wohl nicht verbreitet werden sollten.
Ich habe sie für Rosenlikör getestet und muß sagen, daß ihr Aroma tatsächlich sehr stark ist. Sie ist eine sehr schöne Rose!
Hier die Infos, die ich im Nachinein über diese Rose bekommen habe:
Vilena
(R. damascena Mill. X R. gallica L.)
Selektioniert im BG in Nikita, 1967
Ein mittelgroßer Strauch ( 95 cm +/- 9 cm). Stacheln auf den älteren Trieben gemischt, auf den jüngeren eher klein, leicht nach unten gebogen, bräunlich auf den alten und anthozyan-farben auf den jungen Trieben.
Blätter dunkelgrün, oval mit ausgeprägter Spitze, mittlerer Größe und Dichte. Ränder gesägt, oft mit einem Anthozyan-Rand.
Blüten hellrot, groß und mittel, gefüllt. Früchte dunkelrot, länglich.
Gallica-Hybride
Scarman 1995
Eine Rose mit modernem Einschlag, mit sehr großen Blüten für eine einmalblühende Rose, zur Blütezeit wirklich ein Hingucker.
Ich vermute beim Entstehen hat die Gallica officinalis, die Apothekerrose, mitgemischt.
Gallica
Schade 2016
Diese Rose stammt von Antonia d´Ormois ab.
Sie wirkt sehr edel und zart und ist doch sehr robust.
Roswitha von Gandersheim (935-975) gilt als erste deutsche Dramatikerin – und Feministin ;-).
Gallica
Diesen ersten Ausläufer bekam ich von Jutta Knop und die Abkömmlinge haben inzwischen viele wunderschöne Blüten hervorgebracht.
Ich kann nicht verstehen, warum diese vitale und gesunde Rose nicht öfter im Handel ist!
Gallica
Vibert 1830 steht in Sangerhausen, andere Quellen geben Gendron 1826 an.
Sie steht im Rosenpark im Vergleich „gestreifte Alte Rosen“.
Gallica
Dubreuil 1888
Fotografiert in Sangerhausen
Gallica
Diese Rose scheint immer einfarbig zu blühen und entspricht damit nicht den Beschreibungen.
Ob es eine einmalige Falschlieferung von Loubert ist oder ob die ebenfalls einfarbige Rose in Sangerhausen damit im Zusammenhang steht, übersehe ich im Moment nicht.
Sie steht aber trotzdem natürlich weiterhin im Vergleich der gestreiften Alten Rosen.
Gallica
Eine wunderschöne Rose, aber mit satter Verwirrung hinsichtlich des Namens.
Sie steht in Sangerhausen unter dem Namen „Phénice“ (Vibert 1843). Von dort habe ich auch meine Rose, aber ich bekam sie von dort unter dem Namen „Le Phoenix“. Sie geht wohl etwas durcheinander auch mit der Le Phoenix/Phenix von Hardy.
Wer auch immer sie nun ist, sie ist eine tolle, sehr großblumige und edel wirkende Gallica mit schönem Duft und gesundem Laub.
Gallica
Als Sicherheitskopie aus Sangerhausen.
Man fragt sich aber dann doch, welche der z.B. bei hmf angebotenen Züchter oder Züchterjahre man hier auswählen soll…
Am besten, man sieht sie sich vor Ort einmal an…
2015:
ist identisch mit sehr vielen Rosen unter verschiedenen Namen, alle aber identisch mit La Plus Belle des Ponctuées…
Gallica
Steht im Vergleichsbereich „gestreifte Alte Rosen“ im Rosenpark.
Gallica, Fundrose
Diese Rose habe ich von Herrn Bergmann bekommen.
Sie ist der „Agatha“ aus Sangerhausen sehr ähnlich, ich scheue mich aber noch etwas, sie identisch zu nennen, weil diese her in der Regel gefällter ist als die aus Sangerhausen.
Stehen im Vergleich mit den „x francofurtana“.
Gallica Hybride
Pirjo Rautio 2008
Begehrt, weil sie das Sortiment an winterharten „dunklen“ Rose erweitert.
Gallica
Verdier 1850
Eine sehr schöne, duftende und gesunde Gallica. Wüchsig.
Gallica
aus Sangerhausen, Sortimentsnummer 11140
Gallica
Schade 2016
Sämling von Antonia d´Ormois
Blattwerk einer Gallica, Kelchzipfel der Knospen wie eine Zentifolie, Stacheln wie eine Damaszena.
Und sie hat Blüten wie eine Alba. Es ist eine Selbstbestäubung und die Albas sind zwar nicht soo weit weg von Antonia, aber es sind doch eine ganze Menge Rosen dazwischen die auch für die Bienen interessant wären, ich tendiere zu der Annahme, daß eine Alba mitgemischt hat bei der Entstehung der Antonia d´Ormois…
Gallica
das Schild in Sangerhausen sagt: in Brüssel entstanden 1826, HMF nennt bei gleichem Jahr „Brux“ als Züchter…
Diese wunderschöne Rose steht inzwischen in der Vergleichsecke für die hellen Gallicas. Wer sich jetzt fragt, warum über dieses Projekt nichts offizielles auf meiner HP zu finden ist, kann ich nur sagen: naja, eigentlich gibts das Projekt ja garnicht… denn ich habe wirklich mit den 3 offiziellen Vergleichsprojekten genug zu tun ;-). Sagen wir also lieber: sie steht in dem im Herbst 2008 angelegten Beet mit den 36 hellen Gallicas, wo man diese alle von allen Seiten gut sehen können wird…
Gallica
Vibert 1845
Diese Rose hat eine so wunderschöne Blüte, daß ich ständig davorstehen und sie angucken und fotografieren könnte.
Diese Rose hat einen sehr moderaten aber kräftigen Wuchs; der Habitus ist sehr voll wirkend.
Die Rose ist robust und gesund.
Warum zum Kuckuck nur ist diese Rose nicht in aller Munde und Gärten??
Gallica
Unbekannt, vor 1843
Fotografiert in Sangerhausen
Mir scheint, ich sollte noch einmal nachforschen, ob es nicht 2 verschiedene Rosen dieses Namens in Sangerhausen gibt. Obwohl die beiden Bilder 5 und 6 in einem anderen Jahr aufgenommen wurden, sehen sie mir doch sehr unterschiedlich aus.
Gallica
Diese Rose, die aus Sangerhausen stammt, macht mir Probleme; ich habe sie schon mehrfach vermehrt, aber leider hat sie sich jedes Mal verabschiedet, im Jahr 2009 ärgerte sie mich gar damit, daß sie als blühende veredelte Pflanze im Park im Sommer einfach verstarb. Das hat sich bisher sonst keine getraut!
Zudem ist sie in Sangerhausen eindeutig marmoriert, auch etwas gestreift und sieht nach Marbree aus; die Beschreibungen sprechen von einer einfachen Blütenfarbe.
Gallica, Fundrose
Diese Rose ist eine Fundrose, die mich über den Sammelaufruf für Alba-Rosen des Projektes Rosennetzwerk des Europarosariums Sangerhausen unter dem namen Maidens Blush ereichte. Es ist wie so oft die Gallica Duchesse de Montebello.
Gallica
Steht im Rosenpark im Vergleich bei den gestreiften Alten Rosen.
ist identisch mit Fialova Kralovna (SGH), Anatole (Karben), Eulalia Lebrun (SGH), Duc de Fitzjames (SGH), La Plus Belle des Ponctuées aus mehreren Quellen.
Gallica
Steht seit 2011 im Vergleichsbereich „gestreifte Alte Rosen“.
Gallica
Vibert 1820
Wow! Was für eine wunderschöne Rose! Kam 2012 von Campanella, als ich schon die Hoffnung aufgegeben hatte, noch neue „gestreifte“ Gallicas zu finden!
Steht natürlich im Vergleich bei den „Gestreiften“.
Gallica
Gallica
Corboeuf-Marsault
Eine der seltenen dunklen Gallicas, viel zu wenig gepflanzt.
Sie soll identisch sein mit der Belle des Jardins, von der unter dem Namen im Park auch 2 verschiedene stehen. Außerdem stehen sie sehr weit auseinander, so daß ich bisher diese Vermutung weder bestätigen noch verneinen kann. Aber es wäre unlogisch… aber dazu im nächsten Jahr mehr…
Gallica
Ville de Londres macht einen kleinen Vergleich zumindest mit der Sangerhäuser Rose gleichen Namens; Frau Brumme zweifelt ein wenig an der Rose…
Gallica
Frankreich um 1820
Fotografiert in Sangerhausen
Mein eigener Steckling aus Material vom Rosenhang in Karben wird wohl erst in 2008 das erste Mal blühen. Ich bin sehr gespannt!
2012: ja, schöne Rose, verläßlich und duftend und irgendwie auch besonders.
Gallica, Fundrose
Diese Rose stammt aus der Nähe von Hannover. Sie ist sehr variabel in der Farbe, willig ausläuferteibend und manchmal für meinen Geschmack berauschend schön, weil verblauend.
Sie erinnert mich einerseits an die Fundrose „Kießling Osnabrück“, andererseits auch an die Manteau d´Eveque von Schütt.
Ich müßte sie eigentlich mal zum Vergleich zusammenpflanzen. Aber langsam geht mir der Platz aus für solche „Nebenbeivergleiche“.
Na, mal sehen, vielleicht findet sich ja noch etwas.
Gallica
Diese Rose stammt aus Sangerhausen und ist somit ein Sicherheitsduplikat für die Rosensammlung dort.
Gallica? Portland?
Diese Rose steht in Sangerhausen als Gallica bezeichnet, von Vetillard 1826 gezüchtet.
Sie blüht aber üppig öfter. Sie fand den Weg über meine Kooperation mit dem ERS hinsichtlich der Sicherungskopien der Sangerhausen-Gallicas in meinen Rosenpark.
Eine tolle Rose, nach meiner Einschätzung eine Portland, aber keine die mir sonst bisher begegnet wäre.
Gallica
Steht im Rosenpark im Vergleich bei den gestreiften Alten Rosen.
ist identisch mit Ledonneau-Leblanc (SGH), Anatole (Karben), Eulalia Lebrun (SGH), Duc de Fitzjames (SGH), La Plus Belle des Ponctuées aus mehreren Quellen.
Gallica?, Fundrose
Eine Fundrose mit fiesen damaszenisch angehauchten Stacheln.
Heißt so, weil sie von Detlev stammt ;-).
Gallica Hybride
Beales 1982
Desen Ausläufer bekam ich von Siemanns, es war ein Ausläufer aus dem Botanischen Garten Göttingen und ich wurde gebeten, diese Rose zu identifizieren.
Was zur Abwechslung mal nicht so schwer war. (Wehe, jetzt kommt jemand und beweist, daß auch diese junge Rose schon verwechselt durch Rosarien und Handel streift…)
Aber der Arbeitsname war „Ausläufer BotGartGö“.
Und mit dieser Rose habe ich nun ein sehr lustiges Erlebnis gehabt – was aber auch hätte übel ausgehen können…
Ich hatte im Juni 2013 Besuch der Alte-Rosen-Gruppe der Royal Horticultural Society.
Diese Gruppe bekam bei uns im Hausgarten Kaffee und Kuchen; es standen vom Open Air Konzert am Tag vorher noch ein paar Rosen rum in Töpfen, mit denen ich dekoriert hatte. Eine Frau kam dann beim Kaffeetrinken an und fragte, ob dort auf einem Schild tatsächlich stände: „Ausländer got to go“ or something like that. ???
Ich natürlich sofort wie von der Tarantel gestochen aufgesprungen und nachgesehen, was denn DAS bitte sein kann (22 „Ausländer“ im Garten und dann sowas :-U ). Es stand auf dem Schild von Hand geschrieben eine Abkürzung für „Ausläufer aus dem Botanischen Garten Göttingen“ und die hieß Ausläufer BotGart Gö. Nachdem ich das erklärt hatte, verbreitete sich das wie ein Lauffeuer um den Kaffeetisch und alle fielen vor Lachen fast vom Stuhl 😉
Wie gesagt, wenn nicht gefragt worden wäre, dann würde vielleicht jetzt ein ganz böses Gerücht über mich durch Europas Rosenszene wabern ;-).
Gallica
Pirjo Rautio 2003
Ich habe das Vermehrungsmaterial dieser Rose im Sommer 2012 von Pirjo Rautio bekommen und bin sehr gespannt, weil sie im Jahr 2014 voraussichtlich das erste Mal im Rosenpark blühen wird.
Pirjo Rautio schreibt dazu:
Ein Sämling von ‚Alain Blanchard‘.
Ein niedriger, breiter, gesunder Busch. Die Blüten sind halbgefüllt, mittelgross, 8 cm breit, samtig dunkelrot, der Rand etwas dunkler, marmoriert, mit hellroten Flecken, stark duftend. Viele Hagebutten. Die dekorativen Kelchblätter fallen ab.
2016: eine der schönen roten Gallicas von Pirjo, gesund und wüchsig. Bereichert die rosa Zeit der Alten Rosen enorm!