Alba, Fundrose
Diese Rose stammt von unserer Nachbarin. Es könnte sich evtl. um eine als Unterlage verwendete Alba handeln.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Semiplena“
Beinhaltet alle Rosenfotos der Rosen mit A
Alba, Fundrose
Diese Rose stammt von unserer Nachbarin. Es könnte sich evtl. um eine als Unterlage verwendete Alba handeln.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Semiplena“
Alba, Fundrose
Eine Fundrose aus der Region Göttingen.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Maxima mit Engelsblut“, in der sich alle gefüllten weißen Albas mit einer anfänglichen blushfarbenen Verfärbung wiederfinden.
Gallica
Diese Rose wird oft als in Sangerhausen falsch beschriftet beschrieben.
Aber ich kann nicht so wirklich verstehen, warum das so sein soll: sie entspricht den Beschreibungen der Gallica.
Alba?, Fundrose
Steht im Vergleich in der Gruppe Amelia.
Moderne Strauchrose
Carruth 2003
Von Hortico aus Kanada bekommen, ich meine im Frühjahr 2013. Zunächst: wurde zuletzt noch schnell mit gepflanzt, alle anderen Arbeiten drängten, daher auch kein Schild mehr geschrieben in dem Moment.
Sowas passiert öfter mit den gepflanzten Rosen, man muß dann eben im Lauf der Saison mal duchgehen und das nachholen; dabei lernt man dann meist, welche Rose jetzt neu wo steht.
Aber hier: kaum kam die erste Blüte, hats einen zu ihr gezogen! Und vergessen hat man dann auch nicht, wer diese Rose war ;-).
Diese Farbe ist wirklich herausragend.
Auch ist sie gut wüchsig und relativ gesund.
Kletterrose
Boerner 1949
Ist hier eher eine Strauchrose denn eine Kletterin.
Alba, unbekannte Herkunft, vor 1500
Alba Maxima wird quer durch die Literatur und in Bildern gezeigt als eine Rose von geringer Füllung bis hin zur vollständigen Füllung. Eine Fülle verschiedener Rosen also unter einem Namen.
Ich betrachte deshalb die Rosen Alba semiplena, suaveolens und Maxima als eine Art Kontinuum ohne feste Grenzen, denn ich bin sicher, es gibt zwischen diesen beiden Extremen eine ganze Anzahl von verschiedenen Rosen, die unter einem dieser Namen verkauft werden.
Leider kann ich nicht mehr die Herkunft meiner Maxima recherchieren. Sie kann aber nur entweder von Kordes oder von Schultheis stammen.
Ich werde deshalb andere als Maxima verkaufte Albas zum Vergleich dazupflanzen.
Alba
Diese Rose soll um 1800 in Frankreich gezüchtet worden sein.
Sie trägt die Synonyme Alba cymbaefolia und Alba cannabifolia oder Alba cannabina.
Sie ist, soweit ich weiß, nicht mehr unter diesem Namen im Handel. Nur als Cannabifolia ist diese Rose manchmal noch zu erhalten.
Ich habe diese Rose in Sangerhausen fotografiert. Sie steht auch im Alba-Garten als Abkömmling der Sangerhäuser Rose.
Mit den Rosen namens Cannabifolia ist sie identisch und es gilt daher auch für sie: sie ist ein Rücksport einer halbgefüllten Alba.
Alba
Diese Alba stand schon länger in unserem Garten. Sie ist veredelt und steht nun in der Sammlung in der Gruppe „Semiplena“.
Strauchrose, Bodendecker
Meilland 1987
Diese Rose fasziniert mich! Ich glaube, ich habe sie mal namenlos in einem Baumarkt gekauft und habe sie dann in Bad Langensalza im Rosenpark, aus dem das Foto hier stammt, als Hochstamm wiedergefunden und auch in Sangerhausen steht sie als wirklich völlig bodendeckende Beetrose in einem langen Beet.
Ich habe sie in mehreren Exemplaren als kleine Kletterrose an den Zaun im Rosenpark gepflanzt, ich denke, daß sie sich dort gut macht! Sie soll dort den Hintergrund abgeben, von dem sich die dunkelroten Remontantrosen abheben sollen. Ich bin gespannt!
Gallica
zum Rosenvergleich: Agatha Incarnata (Karben)
Diese Rose stammt aus Karben von Ralf Berster.
Sie gehört auf jeden Fall in den Umkreis der „x francofurtana“.
Alba, Fundrose
Steht im Vergleich bei den Maximas.
Rambler, Multiflora
Nach den Ramblerkillenden Wintern habe ich im Sommer 2012 einen Gang durch das Europarosarium Sangerhausen gemacht, um zu sehen, welche Rambler und Kletterrosen noch lebten und vor allem: blühten!
Desgleichen tat damals Herr Hawel, der Leiter des Rosariums beim Gegenbesuch hier im Rosenpark. Keiner von uns wollte weiterhin nur leere Rankgerüste und Rankzäune ansehen müssen ;-).
Mit dabei war damals beim Tausch Anci Böhmova, welche wirklich sehr frosthart zu sein scheint. Sie steht jetzt seit Ende 2013 im Park und ich bin gespannt,wie sie sich macht, hoffe aber, daß so schnell kein Winter wieder kommt, in dem sie beweisen muß, daß sie eine der wenigen überlebenden bzw. noch blühfähigen Kletterer ist…
Kletterrose
Kordes 2003
DIE rote Kletterrose! Klettert sogar bei uns im manchmal unwirtlichen Rosenpark, blüht ständig und schön, duftet, ist gesund und ein Hingucker auch auf weite Entfernung!
Eine Moderne mit roter Leuchtfarbe die sogar meine Achtung gewonnen hat! das soll was heißen ;-).
Alba, unbekannte Herkunft, vor 1750
zum Rosenvergleich: Alba suaveolens
Von Schultheiß
Alba suaveolens wird quer durch die Literatur und in Bildern gezeigt als eine Rose von fast einfacher Form bis hin zur fast vollständigen Füllung. Eine Fülle verschiedener Rosen also unter einem Namen.
Ich betrachte deshalb die Rosen Alba semiplena, suaveolens und Maxima als eine Art Kontinuum ohne feste Grenzen, denn ich bin sicher, es gibt zwischen diesen beiden Extremen eine ganze Anzahl von verschiedenen Rosen, die unter einem dieser Namen verkauft werden.
Blühfreudig, robust, duftend, und, wie es im Katalog stand, in der Dämmerung leuchtend (wie alle weißen Rosen, aber es hat dazu geführt, dass ich diese Rose jetzt schon lange im Garten habe…). Allerdings seit einigen Jahren wie alle anderen weißen Albas, vom Rosenrost befallen, aber das steckt sie weg, man sollte nur bereit sein entweder zu spritzen wenn es einen fürchterlich stört, oder mal über 3 Wochen orangegeflecktes Aussehen mit nachfolgendem kurzfristigen Blattmangel hinwegsehen können.
Sie steht als wurzelechter Ausläufer der Schultheis- Rose in der Sammlung in der Gruppe „Maxima“.
Spinosissima-Hybride
Petersen 1966
Diese wunderschöne früh blühende große Strauchrose blüht einmal, aber unter guten klimatischen Bedingungen und in günstigen Jahren blüht sie nach. Hier tut sie es nicht.
Sie duftet sehr stark, für meine Nase aber nicht in allen Bestandteilen angenehm. Man merkt ihrer Neigung zu Sternrußtau an, daß sie einen großen Anteil an „modernem “ Rosenblut in sich trägt. Aber eine wunderschöne und trotzdem sehr robuste Rose!
Floribunda, Tantau 1988
Ich habe diese Rose im Rosenpark in Bad Langensalza fotografiert.
Alba
Fotografiert in Sangerhausen.
Sie steht jetzt veredelt in der Sammlung in der Gruppe „Semiplena“.
Rambler, Kletterrose
Barbier 1921
Eine schöne wuchsfreudige Rose, wie ich festgestellt habe; sie wächst auch gut als Steckling auf eigenen Wurzeln!
Aber – sie gehört zu den böswillig stacheligen Rosen, man sollte also tunlichst einen Platz wählen, an dem man mit den Stacheln möglichst wenig „Berührungspunkte“ hat…
Remontanthybride
Moreau-Robert 1881
Diese Rose hat 2009 das erste Mal auf dem Veredelungsfeld geblüht und ich war sehr positiv überrascht: welche Remontantrose macht dort schon im ersten Jahr Triebe von mindestens 1,5 Meter? Und gesund war sie auch noch. Bin sehr gespannt, wie sie sich ausgepflanzt imj Park verhält!
Einmalblühende Strauchrose
Eine der neuen Strauch-Rosen-Züchtungen von Pirjo Rautio aus Finnland.
Sie sieht ein wenig aus nach der Verwandtschaft mit Gallica Splendens, die Blüten sind reinrot und recht groß. Tolle Herbstfärbung!
Floribunda
James 2009
Hm, also diese Rose ist farblich – besonders. Sie steht natürlich im „Bollywoodbeet“, dem Farbfeuerwerkbeet -).
Bourbon
Vigneron 1872
Sehr schön und wüchsig!
Strauch- oder Kletterrose, Kordes 1956, einmalblühend
Häufig als Kletterrose gepflanzt, steht sie bei uns als große Strauchrose im Nordschatten eines Nachbarhauses. Selbst dort blüht sie einmal sehr reichlich. Sie ist eine schöne gefülltblühende robuste Rose, aber auch sie tendiert manchmal zu einer mir nicht sehr gut gefallenden Orange-rosa-Kombination. Gottseidank aber nicht so häufig, dass ich über eine Entfernung nachdenken würde, das hätte sie sicher nicht verdient!
Gallica, Unbekannter Züchter vor 1818
Ich hatte eine Fundrose aus Schleswig-Holstein, die Karen SH, bei der ich vermutete, daß sie Amaible Amie sei. Ich verglich mit dem Sangerhäuser Exemplar und schaffte mir nach Feststellung der starken Übereinstimmung ein Exemplar von Aimable Amie von Schütt an.
Nun gibt es aber die Belle Sans Flatterie, die sehr ähnlich ist und da ich sie auch wurzelecht habe, konnte ich sie inzwischen als identisch mit Karen SH identifizieren.
Aber diese rosa Gallicas sind eine sehr ähnliche Angelegenheit und ich habe deshalb eine halbe Vergleichsanordnung gemacht, indem ich alle hellrosa Gallicas, es sind etwa 45 Stück bisher, in einem Beet zusammengepflanzt habe.
Alba, Fundrose
Fundrose aus Isernhagen bei Hannover. Von Christiane Frost.
Das Besondere an dieser Rose ist ihre gelbliche Panaschierung.
Nach Auskunft von Christiane Frost scheint diese Panaschierung nicht ansteckend virös zu sein, sondern konstant seit Jahren ohne weitere Ansteckung in den Gärten zu stehen. Sie verliert früher als andere Albas ihr Laub.
Ich bin auf die Blüte sehr gespannt, genauso auf den Vergleich mit einer evtl. auch panaschierten Alba aus meiner Region, der Alba Bischhagen Blech II.
2010: sie blüht sehr schön, Maxima-Blüten. Die Blätter fallen vielleicht ein klein wenig früher ab als bei anderen Albas, aber nicht besonders störend.
Alba
Diese Rose ist wahrscheinlich ein Ausläufer einer Rose die einmal vor Jahrzehnten bei Jensen gekauft wurde. Die Besitzerin konnte sich aber nicht mehr an den Namen erinnern.
Sie steht wurzelecht in der Sammlung in der Gruppe „Princesse de Lamballe“.
Rambler
A. Hill Gray 1894
Gallica
Einmalblühende Strauchrose
Eine der neuen Strauchrosenzüchtungen von Pirjo Rautio aus Finnland.
Ich finde sie wunderschön, sie hat so den Charme von Fliegenpilzen, allerdings verblaut sie wunderbar im Verlauf der Blüte!
Und sie hat dazu noch eine tolle Herbstfärbung!
Moderne Strauchrose
Evers 2007
Einfach mal irgendwann mitbestellt, nicht viel erwartet und sehr angenehm überrascht! Blüte erinnert an Pomponella, ist aber schöner in der Farbe und die Blüte ist etwas größer und edler ausgeprägt.
Steht noch nicht so lange wie Pomponella, aber falls sie auch noch so klettermäßig drauf wäre wie sie, wäre diese Rose bestimmt ein Liebling. Bisher aber verhält sie sich noch ruhig.
Rambler
Nonin 1911
Diese Rose habe ich von Erich Unmuth bekommen und ich war die ersten Jahre überzeugt, daß sie identisch sei mit Veilchenblau. Inzwischen bin ich mir nicht mehr ganz sicher.
Vor allem, da sie auch heller und gefüllt blühen wollte ab und an…
Remontanthybride, Lacharme 1865
Diese Rose stammt von Schütt; es soll mehrere Rosen unter diesem Namen geben, dieses ist die sogenannte erdbeerfarbene. Sie hat einen schweren Stand bei sehr wüchsigen Nachbarn und hält sich dafür erstaunlich gut!
Gallica, Godefroy 1811
Diese Rose habe ich mehrfach als Ausläufer erhalten, meist aus Schleswig-Holstein, aber auch aus Nordhessen. Das ist natürlich auch kein Wunder, denn sie ist sehr ausläuferfreudig auf eigenen Wurzeln.
Ich habe noch eine weitere Fundrose aus dieser Region, die „Rose Sommer dunkel“, die jetzt zur Beobachtung zu den Aimable Rouges gesetzt wird, sie könnte auch eine sein.
Alba, Fundrose
Eine schöne gefüllte Alba, die ich aus einem Nachbardorf in Thüringen holen durfte. Sie steht veredelt bei den weißen gefüllten „Sortenalbas“.
Alba, Fundrose
Diese Rose wurde als Ausläufer der „Weisse aus dem Ostviertel“ ausgegraben und entpuppte sich dann überraschend als andere Alba. Hier stehen sowohl der ursprünglich ausgegrabene Wurzelstock als auch ein neuer Ausläufer, Beide sind die „Unterlage Vockenberg“.
Diese Rose steht in der Sammlung in der Gruppe „Semiplena“.
Floribunda
Harkness 2000
Gallica
Diese Rose stammt von Vintage. Ich nenne sie jetzt einfach mal wie bei denen „Antonine…“, denn sie ist eine andere, als die die ich unter dem Namen Antonia d´Ormois habe und die auch so in Sangerhausen steht.
Diese Rose ist eine echte Überraschung! Als die erste Blüte erschien, dachte ich sofort: Himmel, die sieht aus wie eine Alba-Blüte!
Und obwohl sie viel von einer Gallica hat, unterscheidet sie sich doch von allen anderen Gallicas. Eine wunderschöne Rose! Bin gespannt, wie sie sich in den nächsten Jahren so macht!
Kordesii
Kordes 1960
Diese Rose stammt aus dem Rosarium Baden.
Sie steht hier wurzelecht und hat mich sowohl durch ihre Winterhärte wie durch ihre Wüchsigkeit beeindruckt. Und das bei einer nachblühenden Rose!
Respekt!
Floribunda
McGredy 1965
Eine ganz nette kleinere Rose in lecuhtendem Gelb, die verträglich heller verblaßt. Hält sich hier bisher trotz böser Winter zuverlässig. auch wenn sie immer runterfriert.
Besonders ist die Größe ihrer Hagebutten – die sind beeindruckend ;-).
Rambler
Sämling aus Veilchenblau von Marita Protte
Fotografiert im Rosarium Baden.
So wirklich verläßliche Informationen habe ich bisher zu dieser Rose (als Aladin ausgezeichnet) nicht erhalten. (Info 2012: konnte jetzt nach Hinweis von Herrn Hackl als „Aladdin Palace“ von Poulsen/Olesen nachträglich identifiziert werden)
Sie ist nicht herausragend, aber eigentlich ganz nett. Vor allem hat sie den verregneten Sommer 07 recht gut überstanden.
Bis sie dann im ersten harten Winter verstarb.
Wird nicht wieder ersetzt.
Alba, Fundrose
Eine der ersten Alba-Rosen, die als Fundrose aus der Region Göttingen in meine Sammlung kamen.
Diese Rose, von meinem Rosenspender auch schon in der Nachbarschaft verteilt, wächst ebendort an einer Scheune als Kletterrose bis auf das Dach hinauf und auf dem Dach weiter.
Diese Rose bedeutet dem Spender sehr viel, da sie mit dem Stall, an dem sie stand, im Krieg abbrannte. Nach dem Krieg aber trieb sie zuverlässig, gesund, blühend und duftend aus dem verkohlten Wurzelstock wieder aus.
Eine Vorreiterin des Wiederaufbaues könnte man sagen.
Steht wurzelecht hier in der Sammung bei den Maxima mit „Engelsbut“.
Beim Bearbeiten der Bilder allerdings fragte ich mich, ob sie nicht auch in die Gruppe „Princesse de Lamballe“ gehören könnte, denn sie ist typisch hoch aufgeschossen und zumindest auf den Bildern ist nicht so viel „Engelsblut“, diese rosafarbene Färbung bei den jungen Blüten, zu entdecken.
Bleibt zu beobachten!