
Gallica
Fotografiert in Sangerhausen und im Rosenpark Reinhausen
Diese Rose steht im Vergleich mit den anderen hellen Gallicas. Sie hat ein wunderschönes Farbspiel und einen guten Wuchs.
Gallicarosen
Gallica
Fotografiert in Sangerhausen und im Rosenpark Reinhausen
Diese Rose steht im Vergleich mit den anderen hellen Gallicas. Sie hat ein wunderschönes Farbspiel und einen guten Wuchs.
Gallica
zum Rosenvergleich: Le Rosier Eveque
Fotografiert in Sangerhausen.
Ist vermehrt für das Vergleichsprojekt „Dunkle Alte Rosen“.
Gallica, Unbekannter Züchter vor 1818
Ich hatte eine Fundrose aus Schleswig-Holstein, die Karen SH, bei der ich vermutete, daß sie Amaible Amie sei. Ich verglich mit dem Sangerhäuser Exemplar und schaffte mir nach Feststellung der starken Übereinstimmung ein Exemplar von Aimable Amie von Schütt an.
Nun gibt es aber die Belle Sans Flatterie, die sehr ähnlich ist und da ich sie auch wurzelecht habe, konnte ich sie inzwischen als identisch mit Karen SH identifizieren.
Aber diese rosa Gallicas sind eine sehr ähnliche Angelegenheit und ich habe deshalb eine halbe Vergleichsanordnung gemacht, indem ich alle hellrosa Gallicas, es sind etwa 45 Stück bisher, in einem Beet zusammengepflanzt habe.
Gallica, Fundrose
Aus Schleswig-Holstein kam sie zu einer Pflanzenbörse nach Reinhausen. Sie stammt dort aus einem alten Garten.
Ausgerechnet von ihr meinten sich Wühlmäuse ernähren zu wollen, sie bissen die wurzelechte Rose von den untersten Wurzelspitzen bis zum grünen Ansatz direkt einen halben Zentimeter unter der Erde vollkommen weg; ich wunderte mich nur, warum sie im Frühjahr nicht austrieb und langsam immer grauer wirkte; dann neigte sie sich langsam zur Seite, dann zur Erde.
Da entdeckte ich den Schaden, nahm einige Zweiglein und topfte sie als Stecklinge, den Rest warf ich nicht fort, sondern trat ihn mit Wut den Wühlmäusen tief in ihren Gang und ging fort, die Stelle meidend, bis im selben Jahr zwei Monate später Blüten aus dieser Gartenecke mich aufmerksam machten: sie war einfach weitergewachsen, nachdem sie wieder Erde spürte! Eine sehr robuste Rose also, stark ausläufertreibend und empfehlenswert. Guter Duft, sehr schöne Blüte, etwa 1 Meter hoch.
2008: es ist sehr wahrscheinlich Belle sans Flatterie.
Gallica
Diese Rose bzw. der Name dieser Rose, die ich in Sangerhausen aus dem Rosenshop kaufte, gilt als synonym mit Belle Sultane bzw. La Belle Sultane und Violacea.
Ich pflanzte sie im Vergleichsquartier der Dunklen Alten Rosen nebeneinander, überzeugt, daß das wieder nur eine „den-Beweis-für-eine-bekannte-Tatsache-erbringen“-Anpflanzung sein würde.
Tja, aber das scheint hier nicht der Fall zu sein! Zumindest hat sich die Mahaeca in diesem ersten Standjahr in etlichen Punkten deutlich von der Violacea unterschieden: Farbe weicht leicht ab, sie ist leicht gefüllter, die Blätter sind breiter und größer, mir scheint sie bei der Blütenöffnung auch eher eine Becherform zu zeigen als die Violacea. Und am Ende des Jahres 2008 war die Violacea mehr als doppelt so groß wie die Mahaeca.
Das würde ich sicher noch nicht berichten, weil ich es, vorsichtig wie ich bin, sicher für eine Sache der Vorkultur der beiden Rosen bzw. für eine Auswirkung der Tatsache, daß die Violacea wurzelecht ist und die Mahaeca veredelt , gehalten hätte.
Aber – in Sangerhausen stehen beide Rosen auch im neuen Gallica- bzw. Alte-Rosen-Bereich nebeneinander. Und auch dort ist mir der Unterschied deutlich ins Auge gefallen.
Gallica
Hardy 1824
Bilder aus Sangerhausen
Gallica
Steht als Sicherheitsduplikat des Sangerhäuser Exemplars bei den hellrosfarbenen Gallicas im halboffiziellen Vergleich.
Oft wird behauptet sie sei identisch mit der Duc d´Angouleme – aber auf die beiden Exemplare aus Sangerhausen trifft dies nicht zu!
Gallica
Diese Rose stammt aus Sangerhausen, entspricht aber wohl nicht den historischen Beschreibungen dieser Rose.
Gallica
Diese Rose steht unter diesem Namen in Sangerhausen und deshalb auch als Sicherungskopie im Rosenpark Reinhausen.
Sie steht gleichzeitig in der Vergleichsgruppe „gestreifte Alte Rosen“.
Gallica
Gallica
Pirjo Rautio 2008
Ich habe das Vermehrungsmaterial dieser Rose im Sommer 2012 von Pirjo Rautio bekommen und bin sehr gespannt, weil sie im Jahr 2014 voraussichtlich das erste Mal im Rosenpark blühen wird.
Ich wollte sie unbedingt haben, weil sie so eine schöne Fliegenpilz-gepunktete ist.
Gallica, Fundrose
Gallica
unbekannt vor 1811
Gallica, Damascena
Louette o.J.
Vor ein paar Jahren aus einer Sammelbestellung, weil sie als apricotfarbene Gallica galt und „man sie haben mußte!“.
Apricotfarben ist sie hier bisher nur mit einem kleinen Hauch gewesen, ähnlich dem Engelsblut der Albas.
Und sie hatte im Park einen schweren Stand und hat schattig unter den großen Strauchrosen etwas gebraucht um überhaupt mal zu blühen. Die Blüten sind sehr schön! Erreichen manchmal eine ziemliche Perfektion in der Anordnung der Blütenblätter.
Der Strauch ist sehr stachelig, vielleicht hat sich ja Damascena dazwischengemischt.
Muß man sie haben? Nur, wenn man die „weißen“ Alten Rosen haben muß. Aber sie kann trotzdem auch den Nur-Liebhaber erfreuen, nicht nur den Sammler.
Gallica, Godefroy 1811
Diese Rose habe ich mehrfach als Ausläufer erhalten, meist aus Schleswig-Holstein, aber auch aus Nordhessen. Das ist natürlich auch kein Wunder, denn sie ist sehr ausläuferfreudig auf eigenen Wurzeln.
Ich habe noch eine weitere Fundrose aus dieser Region, die „Rose Sommer dunkel“, die jetzt zur Beobachtung zu den Aimable Rouges gesetzt wird, sie könnte auch eine sein.
Gallica
Miellez 1828
Diese Rose stammt aus dem Shop in Sangerhausen, ich bin aber nicht völlig sicher, ob sie identisch ist mit der Rose, die ich in Sangerhausen fotografiert habe. Deshalb führe ich sie noch einmal extra auf.
Die Blüten dieser Rose sind sehr schön, die Farbe schon etwas besonderes. Allein – sie hat eine ganz starke Mehltauneigung, als einzige stand sie in 07, nachdem sie im Monat vorher mit ihrer schönen Farbe hervorgeleuchtet hatte, nun in der ganzen Gallica-beetreihe und leuchtete weithin weiß!
Auch von anderen Standorten wurde dieses Problem berichtet.
Was übrigens auch ganz deutlich machte, daß diese Rose nicht zu den „echten“ Gallicas gehört sondern in Richtung Bengalhybriden zu stellen sein wird.
Gallica
Vibert 1838, oder wie Sangerhausen auf dem Schild angibt, Robert 1850
Gallica
Von Schütt
Eine Rose, die in den Umnkreis der dunklen Alten Rosen gehört und in den Vergleich.
Gallica
Eine sehr schöne und ausdrucksstarke Gallica mit großen romantischen Blüten.
Oft wird behauptet, sie sei identisch mit der Duchesse d´Angouleme aber für die beiden aus Sangerhausen stammenden Exemplare im Rosenpark trifft das nicht zu.
Gallica? Bourbon?
Eine wunderschöne Fundrose, die für mich aussieht wie eine Kreuzung aus einer Bourbonrose und einer Gallica. Die Blätter sind jedenfalls eindeutig Gallica, haben aber einen leichten Glanz.
Von Herrn Kahns aus Lübeck.
Einmalblühend.
Gallica
Sie stammt aus Sangerhausen und steht im Vergleich „Dunkle Alte Rosen“.
Gallica
Aus Sangerhausen, steht seit Herbst 2011 im Park.
Ähnelt bisher ein wenig der Conditorum.
Gallica
Pirjo Rautio o. J.
Ich habe das Vermehrungsmaterial dieser Rose im Sommer 2012 von Pirjo Rautio bekommen und bin sehr gespannt, weil sie im Jahr 2014 voraussichtlich das erste Mal im Rosenpark blühen wird.
Geht in die blaue Richtung – genau richtig für mich ;-).
Gallica
Parmentier 1840
Eine sehr schöne Rose, die „im Verdacht steht“ mit der Duchesse de Montebello identisch zu sein.
Sicher bin ich mr allerdings nicht und ich weiß auch nicht, weshalb ich mit einer genaueren Untersuchung auch 2015 nicht zu Potte gekommen bin.
Ob die Blütezeit der Rosen einfach zu kurz ist für alle auftauchenden Fragen??
Gallica
Unbekannt
Gallica
Schade 2015
Gallica, Vibert 1839
Wird auch oft als Centifolie bezeichnet. Mir erscheint sie eher wie eine Gallica, vor allem ihre typischen Borsten und der schöne, volle Wuchs sehen mir garnicht nach einer Centifolie aus.
Auf Bildern hat sie mir eigentlich nie so recht Eindruck gemacht. Sowieso waren mehrfarbige, gestrichelte und gestreifte nicht nach meinem Sinn. (auch wenn ich inzwischen das Vergleichsprojekt für Alte Gestreifte aufgedr… naja, sagen wir daß ich davon überzeugt worden bin den Vergleich zu machen ;-).
Aber ich bekam einen Ausläufer aus Karben geschenkt – oder er lief mir da in den Weg – und als ich ihn dann leibhaftig vor mir sah, hat er mich doch angerührt.
Diese Rose hat etwas altmodisches. Er erinnert mich an alte Kinderbücher, in denen Osterhasen mit Pinseln Ostereier anmalen. Alles zu Zeiten, da kreischbunt noch nicht gefragt war.
Vielleicht gefällt es mir aber auch, weil diese Punkte so wunderschön Ton in Ton sind mit der Grundfarbe der Blüte.
Pirjo Rautio aus Finnland hat schöne Sämlinge aus der Alain Blanchard gewonnen, die ja auch eine Hagebuttenrose ist. Ich freue mich sehr darauf, einige der getüpfelten Nachkommen im Jahr 08 veredeln zu dürfen!
Gallica
Coquerel 1819
Fotografiert in Sangerhausen
Faszinierend dort die immer wieder auftretenden Proliferationen deser Rose.
Gallica
Thierry 1840
Diese Rose ist für mich in 2009 noch erst einmal zu beobachten, denn ich meine, es gibt in Sangerhausen 2 verschiedene.
Gallica
Material aus Sangerhausen, steht im Vergleich der dunklen Alten Rosen
Gallica
Tja, was ist das? Eine Gallica? Eine Damaszener?
Zumindest ist sie identisch mit meiner Mme Hardy.
Gallica
Pirjo Rautio
Wieder eine meiner geliebten „Fliegenpilzrosen“ von Pirjo Rautio.
Steht seit Herbst 2011 im Park.
Gallica, Fundrose
Eine der „Gallica versicolor“ oder „Rosa Mundi“, die im Vergleichsquartier „gestreifte Alte Rosen“ stehen.
Mir aber die liebste, weil sie zuverlässig jedes Jahr zurücksportet und man an ihr Besuchern so gut zeigen kann, was ein Sport ist ;-).
Gallica
Gallica
vor 1829
Gilt gemeinhin als identisch mit Tuscany Superb.
Ich habe ab 2009 Tuscany, Pourpre Charmant, Haddington und Tuscany Superb sowie Sissinghurst Castle aus verschiedenen Quellen. Sie stehen nicht im Vergleichsbereich; dennoch sind sie sozusagen seit Herbst 2013 alle nebeneinandergepflanzt, die Haddingtons und die Tuscanys stehen schon länger nebeneinander und unter Beobachtung. Kein offizieller, eher so etwas wie ein heimlicher Vergleich ;-).
Gallica
Pirjo Rautio 2013
Ich habe das Vermehrungsmaterial dieser Rose im Sommer 2012 von Pirjo Rautio bekommen und bin sehr gespannt, weil sie im Jahr 2014 voraussichtlich das erste Mal im Rosenpark blühen wird.
Und ich bin natürlich hier ganz besonders gespannt, wie „meine“ Rose denn aussehen wird ;-).
Gallica
Frankreich vor 1810
Diese Rose fehlte mir lange in der Gallica-Sammlung – und das war sehr schade, denn sie ist wirklich sehr schön!
Dabei wandelbar und stark duftend, dabei gesund. Gefällt mir wirklich gut!
Gallica
Niederlande 1817
Gallica
Diese Rose stammt vom Rosenhang in Karben. Es sollte doch eigentlich kein Problem sein herauszufinden, wer sie (die als Ausläufer ergraben wurde) eigentlich ist, weil es ja dort eine Liste der gepflanzten Rosen gibt.
Aber weder Ralf Berster hat eine Idee noch ich. Das heißt, ich habe zwar eine Idee, muß es aber noch prüfen, denn die, die es sein könnte ist auch unter unterschiedlichen Namen unterwegs ;-).
Gallica
Vibert 1837
Mit dem Bild Nr. 6, das ich allerdings, im Gegensatz zu den vorhergehenden Bildern, in Sangerhausen gemacht habe, zeigt sich auch schon, daß diese Rose schön „verblauen“ kann.
Sie ist überhaupt eine schöne, verläßliche, wurzelecht gut Ausläufer treibende Rose!
Gallica
Godefroy, vor 1829
Eine meiner großen Lieblinge!
So schön, so duftend, so unkompliziert!
Ich könnte sie ständig fotografieren.
Im letzten, regnerischen Sommer 07 hatte sie mal ein wenig Probleme mit den Blüten und der Nässe, aber sie hat bei braunen Rändern haltgemacht, Blüten zermatschen zum Glück nicht bei ihr.
Nun gibt es aber die Fundrose Karen SH, die sehr ähnlich ist und da ich sie auch wurzelecht habe, konnte ich sie inzwischen als identisch mit Belle Sans Flatterie identifizieren.
Aber diese rosa Gallicas sind eine sehr ähnliche Angelegenheit und ich habe deshalb eine halbe Vergleichsanordnung gemacht, indem ich alle hellrosa Gallicas, es sind etwa 45 Stück bisher, in einem Beet zusammengepflanzt habe.
Gallica
aus Laeken 1824
Eine sehr seltene, aber sehr hübsche, großblumige Gallica, die ich mal bei den hannoverschen Pflanzentagen am Stand des Rosariums erstanden habe.
Gallica
Diese gestreifte Rose stammt von Loubert. Sie steht im Vergleich der alten gestreiften Rosen.
Sie ist sehr wüchsig und blühfreudig und macht bisher einen guten Eindruck!
Gallica
Diese Rose von Loubert ist wirklich mal eine eindeutig und sofort einleuchtend andere gestreifte Gallica. Wirkliche kleine süße Pomponblüten – kann man wirklich haben, ist nicht aufdringlich wie so viele andere gestreifte Rosen…
Also eher eine Damengestreifte als eine Herrengestreifte 😉
Gallica
Pirjo Rautio
Noch eine der Abkömmlinge von Alain Blanchard, die ich wegen ihrer Punkte liebe.
Diese hier kann die Natur besser wiedergeben in ihrer karte als meine kamera: ein schönes dunkles Tuscany-rot-violett mit leuchtendroten Anteilen und mittelroten Flecken.
Gallica
Sie steht in den Vergleichsbeeten „gestreifte Alte Rosen“.
Gallica
Diese Rose ist wunderschön! Als ich das erste Mal ihre Streifen sah, konnte ich mich vor Begeisterung kaum bremsen.
Doch im nächsten Jahr fehlten diese fast völlig und ich war überzeugt, daß sie nichts anderes sei als Tuscany Superb, zumal in dem Jahr auch Tuscany Superb deutliche Ansätze solcher Streifen zeigte.
Trotzdem blieb es in den nächsten Jahren dabei, daß P0urpre Charmant deutlich mehr und öfter Streifen zeigte.
Um herauszufinden, ob das standortbedingt war (Tuscany Superb steht auf einem sehr schwierigen Standort, Pourpre Charmant auf einem sehr guten) pflanzte ich einen Ausläufer der PC neben die TS.
Jetzt, im Jahr 2013 hoffe ich auf einen ersten ergiebigeren Vergleich.
Pourpre Charmant steht damit jetzt hier im Rosenpark also auch in der Vergleichsgruppe der „Tuscany-Gruppe“, also mit Tuscany und Haddington etc.