Veröffentlicht am

Tricolore de Flandre

Gallica


Ein Ausläufer von einem Internet-Garten-Forums-Mitglied.
Deshalb ganz besonders interessant, weil sie einen Rücksport zeigt! Was in der Literatur auch schon beschrieben ist.
Irgendwie kommt mir diese rückgesportete Blüte auch bekannt vor.
Er ist 2012 veredelt und ich hoffe stark, daß er angegangen ist. Er ist immerhin schon 2 Jahre stabil gewesen.
Ich erhoffe mir Aufschluß darüber, vielleicht herauszufinden, von welcher Rose Tricolor de Flandre vielleicht ein Sport ist.
Steht natürlich im Park im Bereich „gestreifte Alte Rosen“.
Nachtrag: gerade, als ich diese Beschreibung eingestellt hatte auf diese Internetseite und kontrollierte, ob auch brav alle Bilder erscheinen oder ob ich einen Fehler gemacht habe, fiel mir auf der Übersichtsseite eine Blüte direkt neben dem Bild dieser Rose auf: Tricolore! Sieht verdammt (Entschuldigung…) ähnlich aus und Tricolore ist auch 30 Jahre älter als Tricolore de Flandre (obwohl – auch da gibt es zwei Züchter und variierende Beschreibungen, eine paßt sehr auf diese Tricolore-Rose 😉 – da müssen wohl die Fachleute noch einmal ran ) aber egal, jedenfalls werde ich beobachten, ob der Sport, so er denn weiterhin existiert, identisch ist mit „meiner“ Tricolore.

Veröffentlicht am

Raduga

Damaszena, Gallica



Diese Rose ist auf ungewöhnlichem Weg zu mir gekommen, denn es handelt sich um eine Züchtung, die wohl auf der Krim vorgenommen wurde, um Rosenöl zu gewinnen.
Über den Weg schweige ich mich aus, denn ich habe erst im Nachhinein erfahren, daß diese Rosen wohl nicht verbreitet werden sollten.
Ich habe sie für Rosenlikör getestet und muß sagen, daß ihr Aroma tatsächlich sehr stark ist. Sie ist eine sehr schöne Rose!

Hier die Infos, die ich im Nachinein über diese Rose bekommen habe:
Raduga, (Regenbogen)
Selektionsnr. 7837
Vesna (R. damascena Mill. X R. gallica subsp.Eryosyla Kell. var. Austriaca Br.) X Krymskaâ krasnaâ (R. gallica L.)
Züchter: Nazarênko. L. G., Gri?ênko L. A.
Strauch kompakt (100-120 cm hoch, bis zu 140 cm breit), gut belaubt, Triebe gebogen, einjährige grün, ältere dunkelbraun.
Stacheln gemischt, große hakenförmig, kleine nadelförmig, an der Basis breiter, abgeplattet, nackt. Mittlere Stacheldichte, Stacheln auf den jungen Trieben rosa, auf den älteren grau gefärbt.
Blätter mit 5-7 Fiederblättchen, Fiederblättchen relativ breit, leicht länglich, mit ausgeprägter Spitze, gesägt. Dunkelgrün oben und grau-grün unten, Oberseite ledrig und kahl, Unterseite leicht behaart entlang der Adern. Anthozyan- Rand an den jungen Blättchen. An der Unterseite der Hauptader kleine harzige Drüsen.
Blüten gefüllt, kräftig-rosa.
Scheinfrüchte groß (13mm Durchmesser, 21 mm hoch, 1,7-2,2 kg Gewicht auf 1000 Früchte), krugförmig, Hypantheumbasis leicht bedrüst. Gute Fruchtbildung bei freier Bestäubung.

Veröffentlicht am

Superbe en Brun

Gallica



Dupont vor 1810

Stammt aus Sangerhausen; ich war sehr froh und erwartungsvoll, daß noch einmal eine violettrote Gallica aufgetaucht ist, die ich in den Vergleich der dunklen Alten Rosen mit aufnehmen konnte.
Noch ist nichts spruchreif, aber ich fürchte, sie könnte eine der alten Bekannten aus dem Farbspektrum sein….obwohl es da auch eine Gegenstimme gibt.

 

Veröffentlicht am

Uta von Naumburg

Gallica



Schade 2016
Diese Rose ist ein Eyecatcher, obwohl sie durch die distinktiven Staubgefäße sehr zart wirkt.
Sie stammt ab von Antonia d´Ormois.

Uta von Naumburg ist eine Statue benannt nach Uta von Ballenstedt (1000-1046); sie steht im Naumburger Dom, und wurde im 13. Jahrhundert erschaffen. Sie gilt als eines der besten künstlerischen Zeugnisse der Gotik.
Walt Disney nahm diese Satue als Vorbild für die böse Stiefmutter in Schneewittchen und die 7 Zwerge.

Veröffentlicht am

Belle Villageoise (Sgh)

Gallica


Vibert 1839
Die Rose dieses Namens wird oft auch als Centifolie bezeichnet und Centifolia Variegata und Dometille Beccard gelten beispielsweise als Synonyme.
Diese Rose in Sangerhausen ist allerdings wirklich eine Gallica und unterscheidet sich deutlich von der Centifolia Variegata.
Inwiefern sie sich von den gestreiften Gallicas unterscheidet, wird im Vergleichsprojekt „Gestreifte Alte Rosen“ zu untersuchen sein, für das sie im Sommer 2007 vermehrt wurde.

2013: noch immer ist nicht wirklich herauszufinden, unter welchen Namen diese Rose eigentlich zu subsumieren ist.

Veröffentlicht am

Haddington

Gallica


vor 1829
Gilt gemeinhin als identisch mit Tuscany Superb.
Ich habe ab 2009 Tuscany, Pourpre Charmant, Haddington und Tuscany Superb sowie Sissinghurst Castle aus verschiedenen Quellen. Sie stehen nicht im Vergleichsbereich; dennoch sind sie sozusagen seit Herbst 2013 alle nebeneinandergepflanzt, die Haddingtons und die Tuscanys stehen schon länger nebeneinander und unter Beobachtung. Kein offizieller, eher so etwas wie ein heimlicher Vergleich ;-).

Veröffentlicht am

Mercedes

Gallica


Diese Rose steht im Vergleich der gestreiften Alten Rosen.
Von ihr habe ich anscheinend unendlich viele Fotos gemacht.
Das kann bei mir zwei Gründe haben: entweder die Rose ist mir so nichtssagend, daß ich jedesmal vergessen habe, daß ich sie mir schon angesehen habe und sie auch fotografisch dokumentiert habe.
Oder aber die Rose hat ganz entschieden was.
Und obwohl ich ja – eigentlich – die gestreiften, die kitschigen „Männerrosen“ nicht mag, ist diese offensichtlich ein „Eyecatcher“ für mich!
Das liegt wohl daran, daß sie so schön strubbelig sein kann, so zerzaust, mal Out of bed-Look, mal brav wie eine „Edle“.

Veröffentlicht am

La Neige

Gallica? Centifolia?


Diese wunderschöne Rose stand im Park ein paar Jahre in einem Beet mit öfterblühenden Rosen, weil nicht so ganz klar war, um welche Rose es sich nun handelte und ein Platz auch mal wieder gerade nicht frei war.
So stand sie sehr weit entfernt von den Gallicas und den Damaszenern und Centifolien (oder den so bezeichneten…)die ebenfalls weiß sind.
Einige sahen mir immer sehr verdächtig ähnlich aus.
Ein Vergleich schien angezeigt bei dieser Gruppe.
Aber da ich mit meinen drei großen Vergleichsgruppen gerade mehr als genug zu tun habe, natürlich nicht bei mir.
Dennoch haben wir alle einmalblühenden weißen Alten Rosen jetzt im Herbst 2012 ausgegraben und in einem neuen Beet zusammengefaßt.
Selbstverständlich nur aus gestalterischen Gründen ;-).
Diese Rose ist jedenfalls die einzige aus dieser Gruppe, die als Centifolie oder Gallica nicht identisch ist mit anderen, die unter verschiedenen Namen unterwegs sind.
Als Centifolie würde ich sie klassifizieren wollen wegen ihrer Blüten, vor allem der Sepalen und ihrer Blattfarbe und Blattstruktur. Aber keine Centifolie hat hier diesen vollen, schön runden und dichten Wuchs, sie sind alle etwas schütter.

Veröffentlicht am

Tricolore de Flandre (Schütt)

Gallica


Sie ist ein Auslöser für die Anlage der Vergleichsbeete „gestreifte Alte Rosen“.
Ich kaufte bei Schütt zwei verschiedene gestreifte Gallicas (die andere war Panachée a fleurs doubles) und pflanzte sie nebeneinander – und war furchtbar enttäuscht, daß sie sich dann als identisch herausgestellt haben.
Sie steht natürlich heute im Vergleichsquartier im Park.

Veröffentlicht am

Sultana

Gallica, Centifolia?


Diese Rose stammt aus Sangerhausen. Sie stimmt nicht mit den beschreibungen dieser Rose überein, denn diese sollte gestreift sein.
Trotzdem eine wunderschöne Rose; sie hat von ihren Blättern her vielleicht einen „moderneren Einschlag“. Steht seit 2012 im Park und muß noch ein wenig beobachtet werden.

Veröffentlicht am

Vilena

Damaszena, Gallica



Diese Rose ist auf ungewöhnlichem Weg zu mir gekommen, denn es handelt sich um eine Züchtung, die wohl auf der Krim vorgenommen wurde, um Rosenöl zu gewinnen.
Über den Weg schweige ich mich aus, denn ich habe erst im Nachhinein erfahren, daß diese Rosen wohl nicht verbreitet werden sollten.
Ich habe sie für Rosenlikör getestet und muß sagen, daß ihr Aroma tatsächlich sehr stark ist. Sie ist eine sehr schöne Rose!

Hier die Infos, die ich im Nachinein über diese Rose bekommen habe:
Vilena
(R. damascena Mill. X R. gallica L.)
Selektioniert im BG in Nikita, 1967
Ein mittelgroßer Strauch ( 95 cm +/- 9 cm). Stacheln auf den älteren Trieben gemischt, auf den jüngeren eher klein, leicht nach unten gebogen, bräunlich auf den alten und anthozyan-farben auf den jungen Trieben.
Blätter dunkelgrün, oval mit ausgeprägter Spitze, mittlerer Größe und Dichte. Ränder gesägt, oft mit einem Anthozyan-Rand.
Blüten hellrot, groß und mittel, gefüllt. Früchte dunkelrot, länglich.

Veröffentlicht am

Lord Scarman

Gallica-Hybride



Scarman 1995
Eine Rose mit modernem Einschlag, mit sehr großen Blüten für eine einmalblühende Rose, zur Blütezeit wirklich ein Hingucker.
Ich vermute beim Entstehen hat die Gallica officinalis, die Apothekerrose, mitgemischt.

Veröffentlicht am

Belle Isis

Gallica


Parmentier 1845
Eine durch ihre enorme Wuchskraft, die sich vor allem in ihren vielen Ausläufern zeigt, sehr verbreitete Rose. In den einschlägigen Katalogen findet man sie hingegen häufig mal ausgelassen. Sie scheint so richtig das Stigma der unartigen Wucherrose zu tragen.

Dabei ist sie so wunderschön!
Dabei ist sie so unkompliziert!

Und wenn man so viele Wühlmäuse hat wie ich hier momentan, hat man noch nicht einmal Probleme mit ihrer Wuchskraft. Aus mir unerfindlichen Gründen haben sich meine Wühltiere zum Nagezähneschärfen auf die Ausläufer der Belle Isis ganz besonders eingeschossen…

Veröffentlicht am

Anacréon

Gallica


Als Sicherheitskopie aus Sangerhausen.
Man fragt sich aber dann doch, welche der z.B. bei hmf angebotenen Züchter oder Züchterjahre man hier auswählen soll…
Am besten, man sieht sie sich vor Ort einmal an…
2015:
ist identisch mit sehr vielen Rosen unter verschiedenen Namen, alle aber identisch mit La Plus Belle des Ponctuées…

Veröffentlicht am

Agatha (Bergmann)

Gallica, Fundrose


Diese Rose habe ich von Herrn Bergmann bekommen.
Sie ist der „Agatha“ aus Sangerhausen sehr ähnlich, ich scheue mich aber noch etwas, sie identisch zu nennen, weil diese her in der Regel gefällter ist als die aus Sangerhausen.
Stehen im Vergleich mit den „x francofurtana“.

Veröffentlicht am

Belle de Neige

Gallica



Schade 2016
Sämling von Antonia d´Ormois

Blattwerk einer Gallica, Kelchzipfel der Knospen wie eine Zentifolie, Stacheln wie eine Damaszena.
Und sie hat Blüten wie eine Alba. Es ist eine Selbstbestäubung und die Albas sind zwar nicht soo weit weg von Antonia, aber es sind doch eine ganze Menge Rosen dazwischen die auch für die Bienen interessant wären, ich tendiere zu der Annahme, daß eine Alba mitgemischt hat bei der Entstehung der Antonia d´Ormois…

Veröffentlicht am

Mécène Loubert

Gallica


Diese Rose scheint immer einfarbig zu blühen und entspricht damit nicht den Beschreibungen.
Ob es eine einmalige Falschlieferung von Loubert ist oder ob die ebenfalls einfarbige Rose in Sangerhausen damit im Zusammenhang steht, übersehe ich im Moment nicht.
Sie steht aber trotzdem natürlich weiterhin im Vergleich der gestreiften Alten Rosen.

Veröffentlicht am

Le Phoenix

Gallica


Eine wunderschöne Rose, aber mit satter Verwirrung hinsichtlich des Namens.
Sie steht in Sangerhausen unter dem Namen „Phénice“ (Vibert 1843). Von dort habe ich auch meine Rose, aber ich bekam sie von dort unter dem Namen „Le Phoenix“. Sie geht wohl etwas durcheinander auch mit der Le Phoenix/Phenix von Hardy.
Wer auch immer sie nun ist, sie ist eine tolle, sehr großblumige und edel wirkende Gallica mit schönem Duft und gesundem Laub.

Veröffentlicht am

Marcel Bourgoin

Gallica



Corboeuf-Marsault
Eine der seltenen dunklen Gallicas, viel zu wenig gepflanzt.
Sie soll identisch sein mit der Belle des Jardins, von der unter dem Namen im Park auch 2 verschiedene stehen. Außerdem stehen sie sehr weit auseinander, so daß ich bisher diese Vermutung weder bestätigen noch verneinen kann. Aber es wäre unlogisch… aber dazu im nächsten Jahr mehr…

Veröffentlicht am

L´ Enchanteresse

Gallica


das Schild in Sangerhausen sagt: in Brüssel entstanden 1826, HMF nennt bei gleichem Jahr „Brux“ als Züchter…
Diese wunderschöne Rose steht inzwischen in der Vergleichsecke für die hellen Gallicas. Wer sich jetzt fragt, warum über dieses Projekt nichts offizielles auf meiner HP zu finden ist, kann ich nur sagen: naja, eigentlich gibts das Projekt ja garnicht… denn ich habe wirklich mit den 3 offiziellen Vergleichsprojekten genug zu tun ;-). Sagen wir also lieber: sie steht in dem im Herbst 2008 angelegten Beet mit den 36 hellen Gallicas, wo man diese alle von allen Seiten gut sehen können wird…

Veröffentlicht am

Oeillet Flamand

Gallica


Vibert 1845

Diese Rose hat eine so wunderschöne Blüte, daß ich ständig davorstehen und sie angucken und fotografieren könnte.

Diese Rose hat einen sehr moderaten aber kräftigen Wuchs; der Habitus ist sehr voll wirkend.

Die Rose ist robust und gesund.

Warum zum Kuckuck nur ist diese Rose nicht in aller Munde und Gärten??