
Miniaturrose
Dickson 1994
Eine sehr freundliche Rose, nett anzusehen.
Beinhaltet alle Rosenfotos der Rosen mit M
Miniaturrose
Dickson 1994
Eine sehr freundliche Rose, nett anzusehen.
Gallica
Corboeuf-Marsault
Eine der seltenen dunklen Gallicas, viel zu wenig gepflanzt.
Sie soll identisch sein mit der Belle des Jardins, von der unter dem Namen im Park auch 2 verschiedene stehen. Außerdem stehen sie sehr weit auseinander, so daß ich bisher diese Vermutung weder bestätigen noch verneinen kann. Aber es wäre unlogisch… aber dazu im nächsten Jahr mehr…
Remontanthybride
Kosteckij 1943
Diese edle Rose habe ich in Sangerhausen gekauft. Sie bildete aufreizend langsam die Knospen, die sie dann genüßlich eine nach der anderen gaaanz laangsam, in jedem Stadium perfekt ausgebildet, wachsen und erblühen ließ.
Eine wirkliche Primadonna assoluta! Sie stand im letzten Jahr wegen akuten Platzmangels im eigentlich frisch angelegten Rosengarten im Topf, leider neben einer Brennesseldüngermischung. Über den Duft kann ich nicht sehr viel sagen deshalb, bin aber zuversichtlich, daß doch etwas kommen muß, wenn so viel Grazie und Perfektion im Spiel ist.
Sie wird in jedem Fall vermehrt!
2012:….und ist längst den Wintern zum Opfer gefallen. Wird nicht ersetzt.
Alba
Fotogafiert in Sangerhausen.
Diese Rose steht veredelt in der Gruppe „Noisette-Albas“, um sie mit den „falschen Mme Legras“ zu vergleichen.
Portland
Verdier 1855
Diese Rose, so heißt es manchmal, sei identisch mit Mme Boll und Comte de Chambord. Bisher gehe ich aber noch davon aus, daß diese Rose verschieden von der anderen ist.
Moosrose, Fundrose
Diese Rose aus Schleswig-Holstein, die mich über Frau Bonk aus Fehmarn erreichte, begeistert mich. Sie hat agnz starkes, meist auffallend hellgrünes Moos, etwa wie Blanche Simon oder Mousseux du Japon, liegt aber in der Farbe so etwa dazwischen: ein meist helles rosa.
Strauchrose
Eine falsch benannte Rose.
Aber eine schöne, frostfeste und ungewöhnliche Einmalblühende.
Remontanthybride
Paul 1889
Mein Exemplar stammt aus dem Shop des Europarosarium in Sangerhausen.
Sie steht seit etwa 2009 im Park und hat alle bösen Winter bisher gut mitgemacht, hat sich gar als recht winterfest herausgestellt. Sie ist wüchsig, was hier bei Remontantrosen nicht so oft der Fall ist und in den ersten Jahren hatte ich manchmal Angst, sie würde sich zu Tode blühen.
Sehr schöne Rose!
Polyantha
Vigneron 1899
wüchsig
Fundrose, Frankofurtana
Eine Fundrose, die zu den Kreiselrosen, den Frankofurtanas, gehört.
Ich bedauere sehr, daß ich im Park keinen Platz mehr habe, um diese Kreiselrosen alle zusammen zu einem Vergleich zu pflanzen.
Vielleicht findet sich ja jemand der das einmal tut?? Wir könnten 14 Stück beisteuern ;-).
Jedenfalls ist dies hier ein schönes Exemplar!
?
Diese Rose bekam ich von einer lieben Rosenfreundin geschenkt; sie stammt von Weingart und soll eine Damaszena oder eine Portland-Rose sein.
Nun, das ist mein Exemplar sicherlich nicht. Sie zeigte schon im zweiten Standjahr klare Kletterambitionen. Sie ist vom Wuchs und von Blatt und Stachel und Rinde her der Russeliana beispielsweise sehr ähnlich. Man kann sie leicht durch Stecklinge vermehren, was weder bei Damaszenern noch bei Portlandrosen im Allgemeinen der Fall ist.
Ansonsten ist sie eine sehr schöne Rose, sehr wüchsig und kräftig und gesund.
2008:
Diese Verwechslung scheint ihren Ursprung in Sangerhausen zu haben. Auch dort steht oder stand sie so unter diesem Namen. Als mögliche Kandidaten für ihre Identität werden gehandelt De la Grifferaie oder Seven Sisters.
Alba?
Plantier 1835
Von Schütt
Sehr schöne robuste, wüchsige und blühfreudige Rose. Mir hat sich noch nicht erschlossen, was diese Rose mit Alba-Rosen verbindet. Aber zweifellos ist sie eine Must-Have-Rose.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Noisette-Albas“.
Bourbon
Diese schöne Bourbonrose ist hier bei mir etwas robuster als ihre „Mutter“ Reine Victoria, deren Sport sie ja sein soll.
Zu Anfang war ich etwas sauer, weil sie nach der Pflanzung rein einfarbig pink, wenn nicht gar rosa blühte und reihte sie im Kopf schon bei den vielen „falsche Sowieso“ ein. Aber weit gefehlt, sie ist mal wieder ein Beispiel dafür, daß man mit den Rosen Geduld haben soll, wenn man sie kennen will: inzwischen blüht sie brav so, wie sie sollte- mit rosa angehauchter cremefarbener Mitte und einem etwas dunkleren Rand.
Einmalblühende Strauchrose
Diese Rose ist eine der neuen Züchtungen von Pirjo Rautio aus Finnland.
Sie rechnet sie zu den Gallica-Rosen.
Eine sehr schöne Rose mit sehr schöner Herbstfärbung, einmalblühend und sehr winterhart.
Und vor allem: sehr blühfreudig und mit großer Fernwirkung! Sie steht im Park in der Nähe einer Rose de Resht – Hecke und die Farben bzw. der Farbverlauf beider Rosen war identisch. Aber wie gesagt: sie hat erheblich größere Fernwirkung.
Bourbon
Fotografiert in Sangerhausen.
Diese Rose muß unbedingt noch in den Rosenpark!
Obwohl auch diese Rose nicht die ursprüngliche Mme Cornelissen sein soll.
Die ursprüngliche Mme Cornelissen soll die wunderschöne „Edith de Murat“ sein.
Nun, Edith de Murat steht schon im Park, fehlt immer noch diese Schönheit…
Gallica Hybride
Pirjo Rautio 2008
Begehrt, weil sie das Sortiment an winterharten „dunklen“ Rose erweitert.
Portland
Nach einigen Fehlversuchen, die echte, öfterblühende wüchsige und gesunde Miranda im Handel zu bekommen, hier nun endlich die richtige Miranda aus Sangerhausen.
Blüht sehr fleißig nach, hat einen tollen Duft und macht einen sehr schönen Strauch!
Moosrose
Robert 1853
Teehybride
Raffel 1962
Diese Rose heißt auch Mauve Melodee, was mir zu ihrer Eleganz besser zu passen scheint.
Ich halte sie wirklich für die eleganteste der mauvefarbenen, der „blauen“ Rosen. Sie zeigte sich hier recht gesund und für unsere Verhältnisse auch wüchsig.
Alba?
Zunächst hatte ich ein ganzes Jahr lang gezweifelt an meiner Fähigkeit, Besonderheiten von Rosenklassen zu erkennen. Ich las damals, die Mme Hardy weise die klassischen Merkmale der Damaszener-Rosen auf; die Stacheln vor allem ließen mich doch zur Erkenntnis kommen: diese Rose ist keine Mme Hardy! Denn Stacheln besaß sie einfach nicht!
Aber in vielen Abbildungen der typischen Damaszener-Rose Mme Hardy erkannte ich meine – tja, meine Mme Plantier!! wieder, als die sich die Mme Hardy herausstellte.
Deshalb steht diese falsche Mme Hardy in der Sammlung bei den „Noisette-Albas“.
Moosrose
Eine remontierende Moosrose, mit sehr voller Blüte, sehr romantisch und mit starkem Duft. Dazu eine meist sehr schön cremige, weiche Farbe. Mir gefällt sie wirklich sehr gut.
Wie fast alle Moosrosen hier leider pilzanfällig in den Blättern.
Bourbon
Diese Rose stammt aus der Bourbon-Rosen-Sammlung Victor Lewis.
Ich halte sie für eine weitere Mme Isaac Pereire.
Interessant war, daß es einmal einen hellen Sport an dieser Rose gab, mit einigen Einsprengseln in der ursprünglichen Farbe als Panaschierung.
Leider erfror sie im nächsten Winter. Eines der größten Ärgernisse, die die Winter brachten…
Strauchrose
Diese Rose stand lange als „richtige“ Mercedes im Rosenpark. Dann suchte ich einen Platz für eine Nordlandrose, die ich von Stefan Radinger erhielt und pflanzte sie zufällig neben diese „Mercedes“ und siehe da: sie sind identisch! Und es ist tatsächlich beides eine Nordlandrose von Geschwind.
Diese Rose ist ein Monster. Nach 6 Jahren im Park hatte sie eine Größe von ca. 4×6 Metern – ungünstg, weil ich sie als Rambler an einen Zaun gepflanzt hatte und dort gab es zwischen dem Ramblerzaun und dem Damaszenerbeet kein Durchkommen mehr im Jahr 2013. Ich mußte diese Rose radikal balbieren, was ihrem Charakter nicht entspricht und nicht guttut. Mal sehen, was ich im nächsten Jahr mit ihr und für sie tun kann…
Auf jeden Fall ist sie die richtige Rose, wenn man einen wirklichen „Strauch“ sucht und kein Röschen! Gesund, winterhart und einmal im jahr ein wahres Blütenmeer!
Teehybride
Mießler 1980
Eine der blauen Rosen, die aber wohl bisher keinen „richtigen“ Namen erhalten hat.
Englische Rose
Austin 1997
Was für eine tolle Rose! Winterhart, starkwüchsig, gesund! Schöne Blüte, Duft!
Kann sicher als Kletterrose verwendet werden. Hier die beste Austinrose! Und es stehen hier zig davon ;-).
Floribunda, Moderne Strauchrose
Meilland 1997
Eine sehr verläßliche Rose. Selbst wenn sie in unseren kalten Wintern zurückfriert, erholt sie sich schnell wieder.
Rubiginosa-Hybride
Manning, vor 1799
Diese Rose habe ich in Sangerhausen fotografiert – sie wirkt wirklich wie ein großer Strauch, was man ja nicht von allen „Strauchrosen“ behaupten kann. Mich faszinieren ihre fast schon grotesk stacheligen Blütenkelche im Knospenstadium, gepaart dann mit der eleganten Blüte ein witziger Gegensatz.
Ich habe leider nie an ihren Blättern gerochen, die nach einem Erbteil der rubiginosa, dem Apfelduft, riechen sollen, werde das aber sicher nachholen, da sie ja bei mir jetzt im neuen Rosenpark steht und nur darauf wartet, daß ich ihre Schönheit genauer betrachte und mir Gedanken mache zu ihren auffallend grauen Blättern usw.
Kletterrose; Paul 1918
Diese Bracteata-Hybride, die ich für sehr frostanfällig hielt, bekam ich geschenkt. Ich war sicher, wenn ich sie auspflanzte, würde mein Geschenk schnell wieder verschwunden sein.
Also pflanzte ich sie in Ermangelung eines sonnigen, geschützten Standortes „erst einmal“ ins Gewächshaus, in dem meine Tomaten jährlich ihr Leben zubrachten.
Sich auch im kältesten Winter an ihr Laub klammernd, schien sie mir kaum geeignet, den zweiten Winter mit drei Monaten gefrorenem Boden zu überstehen. Doch ihr machte es nichts aus und sie machte sich weiter daran, das Gewächshaus durch entschlossenes Wachstum und fiese Stacheln zu erobern.
Zudem hat sie es mit mir verscherzt, da sie trotz herrschaftlichem Standort nur ein paar, wenn auch exquisite, Blüten pro Jahr produzierte. Das Gewächshaus ist nun, im Frühjahr 08 voll mit ihrem dichten Wuchs.
Ich habe beschlossen, sie mit langen Zangen nach und nach zu kappen, bis ich an ihre Wurzeln komme und sie ausgrabe.
Wenn Sie also nach dem Frühjahr 2008 in meinen Garten kommen, und das Gewächshaus voller Mermaid sehen, dann dürfen Sie mich getrost einen Feigling nennen…
Nachtrag:
Sie wurde im Herbst ausgepflanzt und erfror gleich im ersten Winter… R.I.P.
Remontanthybride
Verdier 1885
Mein Exemplar stammt aus Sangerhausen; eine sehr schöne Sorte, bisher noch recht wüchsig.
Bourbon
Diese Rose stammt aus der Bourbon-Rosen-Sammlung von Victor Lewis.
Nach Auskunft von Stefan Mehl könnte es sich aber um Mme Isaac Pereire handeln.
Bourbon
Eine sehr schöne, robuste, wüchsige Rose ganz im „Alten Stil“.
Schöner, starker fruchtiger Alte-Rosen-Duft. Natürlich sehr frosthart. Mit Gallica-ähnlichem Laub, das aber auch mal ein wenig pilzig sein kann, aber das macht ihr nie etwas aus.
Sie blüht hier manchmal ein wenig nach.
Bourbon
Garcon 1880
ist hier wirklich die schönste und wüchsigste Bourbon – viele Bourbonrosen unter anderen Namen sind ihr vorsichtig gesprochen sehr ähnlich und mutig gesprochen – sind heute identisch mit ihr.
Gallica
Eine Seltenheit, nicht sehr starkwüchsig und so selten im Handel, weil sie sich sehr schwer vermehren läßt.
Moosrose
Robert 1852
Manchmal hat sie eine kleine Nachblüte.