
Schöne aus Angeln

Fundrosen
Alba, Fundrose
Auf einer verwilderten Wiese, ehemals ein Garten, fand ich diese Rose, just bevor die Wiese „bearbeitet“ werden sollte, um Schafe daraufzustellen. Einen Ausläufer nahm ich mit, mitten in der Blüte, der Besitzer versprach, die Rose bis zum Herbst zu schonen und sie dann umzusetzen. Sie hatte noch eine Centifolienschwester, von der hoffentlich noch etwas vorhanden ist…
Jedenfalls hat sie mich in der Folge völlig überrascht! Ich hatte eigentlich nur eine „Maxima“ dort gesehen.
Es stellte sich aber im nachhinein heraus, daß dort wohl 2 Rosen gestanden haben müssen, denn zwei Ausläufer hatte ich und beide entwickelten sich sehr unterschiedlich.
Diese hier zeigte plötzlich gelb panaschierte Blätter. Ähnlich wie die Alba Isernhagen, neben der sie jetzt in der Sammlung steht.
Alba, Fundrose
Konnte mir bei dieser Rose aus dem göttingischen Eichsfeld dieses Wortspiel nicht verkneifen beim Arbeitsnamen:
die Spender der Rose heißen Schwarze…
Steht in der Sammlung unter „Semiplena2“, halbgefüllte Sorten.
Centifolie, Fundrose
Der Besitzer des Hauses, in dessen Vorgarten diese Rose stand und steht, sagte, daß sein Urgroßvater das Haus gebaut habe und diese Rose als Hausrose nach erfolgreichem Bau ans Haus pflanzte.
Wir schätzen des Alter dieses Hauses auf etwa 1880.
2008: inzwischen haben mich meine Centifolien-Fundrosen das Fürchten gelehrt: einmal sind alle Blütenzeitpunkte und Blütenformen der Fund-Centifolien verschieden, ein anderes Mal, wie im August 2007, reagieren alle gleich und sehen alle gleich aus. Im August 2007 blühte nämlich die Riege der Fund-Centifolien geschlossen nach, und zwar mit größerer Blütenzahl und in großen Büscheln.
Zu erwähnen ist, daß ich eine „Lippoldsberg“ bzw. Centifolia „Typ Kassel“, welche für ihr Nachblühen bekannt ist, als Vergleichsrose dazugepflanzt hatte in Anbetracht der räumlichen Nähe zu Kassel und Lippoldsberg.
Pikant dagegen ist es, daß eben jene Lippoldsberg von Schütt fast die einzige Centifolie auf dem Centifolienvergleichsbeet war, die nicht nachblühte….
Moosrose, Fundrose
Diese Fundrose ist wohl das stacheligste Teil in meiner Sammlung, nur einige Rugosas zeigen eine ähnliche Tendenz. Aber schon sehr früh bildet sie ihre Knospen aus, welche stark bemoost sind und sehr stark duften. Dazu sind sie wunderschön rund und relativ groß für Moosrosenknospen.
Diese Rose hat mich vier Wochen vor der Blüte fast täglich erfreut, wenn ich an ihr vorbeikam, was an manchen Tagen schon fast suchtverdächtig oft vorkam.
Im Aufblühen erinnerte sie mich sehr an eine Remontantrose, auch der Duft hat eine Remontant-ähnliche Note. Sie ist sehr wüchsig und blattgesund.
Nun wurde ich in Sangerhausen fündig: ihre Doppelgängerin steht dort unter dem Namen Catherine de Württemberg am Pavillon. Ich bin aber im Zweifel, ob sie mit den anderen Rosen dieses Namens in Deutschland identisch ist; auch scheint sie mit den alten Beschreibungen nicht übereinzustimmen.
Also ein halber Bestimmungserfolg aber ein sicherer Kandidat für die Rosenvermehrung für mich: die beste Moosrose, die mir bisher begegnet ist und so weit ich weiß, nicht im Handel!
Alba, Fundrose
Steht im Bereich „Princesse de Lamballe“.
Moosrose, Fundrose
Diese Rose aus Schleswig-Holstein, die mich über Frau Bonk aus Fehmarn erreichte, begeistert mich. Sie hat agnz starkes, meist auffallend hellgrünes Moos, etwa wie Blanche Simon oder Mousseux du Japon, liegt aber in der Farbe so etwa dazwischen: ein meist helles rosa.
Fundrose
Eine Fundrose aus dem Vogelsberg, gefunden und weitergeleitet hierher von Herrn Bergmann.
Eine ganze Zeitlang hatte ich für sicher angenommen, daß diese sowie einige andere Fundrosen identisch seien mit „Pink Leda“.
Diese „Bestimmung“ wurde nicht, wie sonst angestrebt von mir hier im Rosenpark, anhand von Vergleichen mit derselben Rose unter dem Namen vorgenommen, sondern ich hatte diese Bestimmung von mehreren erfahrenen Rosisten und ich hatte das dann anhand der Bilder bei hmf etc. nachvollzogen und war überzeugt: ja, das muß sie sein!
Dann ging ich im Jahr 2013 mit Herrn Martin Weingart durch den Park und ich meinte so: das ist doch Pink Leda, oder?
Und er: Die? Nein! Leda und Pink Leda haben doch auffallend runde Blätter und das hat diese hier nicht!
Ja, Himmel, Recht hatte er!
In diesem Jahr 2014 wird es also eine der Aufgaben sein, mehr herauszufinden über Pink Leda und über diese schöne Fundrose, sollte sie denn nicht plötzlich runde Blätter vorweisen können. Denn bei den Fotos sehe ich sowohl leicht runde als auch spitze…
Gallica, Fundrose
Diese Rose habe ich von Herrn Bergmann bekommen.
Sie ist der „Agatha“ aus Sangerhausen sehr ähnlich, ich scheue mich aber noch etwas, sie identisch zu nennen, weil diese her in der Regel gefällter ist als die aus Sangerhausen.
Stehen im Vergleich mit den „x francofurtana“.
Fundrose, Strauchrose
Eine Fundrose aus Schweden.
Sah zunächst richtig spannend aus, ungewöhnlicher Blütenkelch etc.
Dann als sie größer wurde kam sie mir bekannter vor. Und nun: sie ist wohl identisch mit der Gaspard Monge, die oft als Fundrose in Deutschland unterwegs ist…
Alba, Fundrose
Steht in der Sammlung in der Gruppe Maxima
Alba, Fundrose
Auch eine Fundalba aus Internetforumskreisen. Aus dem Braunschweiger Land.
Steht in der Sammlung in der Gruppe „Maxima“.
Alba, Fundrose
Stammt aus Schleswig-Holstein, wird dort angeblich oft als „Alba Nivea“ bezeichnet.
Diese spezielle Rose allerdungs habe ich in Schleswig-Holstein bisher nur fotografiert, sie ist nicht in der Sammlung unter den anderen „Alba nivea“ aus Schleswig-Holstein.
Fundrose
Eine Fundrose, die in Kreisen der Gartenforen-Rosisten inzwischen relativ verbreitet ist. Benannt wurde sie nach ihrer Finderin.
Sehr robust, sehr winterhart und leicht nachblühend – ich dachte jahrelang, sie sei einmalblühend.
Duftet sehr gut!
Fundrose
Diese Rose erreichte mich über Christiane Frost und stammt aus dem Umland von Hannover.
Frau Brumme hielt sie bei einem Besuch für eine unbekannte Damaszena.
Fundrose
Diese Rose ist schon etwas sehr besonderes. Ich bekam sie als eine Fundrose unbekannter Zuordnung von Frau Soldan – neben einigen Alba-Fundrosen.
Schnell war klar, als sie zwischen den Albas stand: hierher kann sie nicht gehören. Ich zeigte auch Besuchern ihre glatten, stachellosen braunen Triebe und äußerte Vermutungen wie: vielleicht steckt ja Majalis drin?
Im folgenden Jahr nun warf mich der Anblick der neuen Triebe um: stachelig wie die schlimmste Rugosa oder Moosrose und völlig grün!
In dem Jahr habe ich diese Rose, sowohl für mich selbst wie auch für Besucher, als ein gutes Beispiel verwenden können für die Warnung vor allzuschnellen Bestimmungsversuchen. Schnellschüsse wären esbei dieser Rose und der Beschreibung noch nach 2 Jahren steter Beobachtung gewesen.
Wenn man dann bedenkt, wie häufig eine Schnellbestimmung nach EINEM Blütenfoto, möglichst noch unscharf, verlangt oder eben schlimmer noch, vorgenommen wird, kann man nur noch den Kopf schütteln.
Moosrose, Fundrose
Eine Fundrose aus Mackensen mit auffallend schönem Moos.
Fundrose, Remontanthybride
Eine Fundrose von Marita Protte.
Und was für eine! Das ist mal wieder eine tolle Bestätigung, daß das Suchen und Vermehren von Fundrosen wirklich eine lohnenswerte Sache ist!!
Im Jahr 2016 hat sie übrigens einen deutlichen blau-lila-Stich bekommen und ich habe mich gefragt, ob ich sie nicht auch in die Waagschale für die „echte Reine des Violettes“ werfen soll ;-).
Sie ist gesund und wüchsig, nichts spilleriges hat sie an sich, eine Erholung fürs Auge inmitten der Remontantrosen!
Alba, Fundrose
Steht in der Sammlung in der Gruppe „Maxima“
Alba, Fundrose
Die letzte der „Vix Spinosa“, die mich erreicht hat.
Fundrose
Fundrose aus Schleswig-Holstein,
Die 3 ersten Bilder fotografiert im Garten von Klara Meins.
Das Vergleichsbild habe ich gemacht, weil in einem Gartenforum diese Rose als „Bijou des Prairies in Karben“ identifiziert werden sollte.
Bijou des Prairies in Karben ist (nach Aussagen von Ralf Berster und eigenen Beobachtungen) gleich der Geschwinds Orden, die in meinem Rosenpark wächst und ich habe sie deshalb verglichen und es kann keinerlei Verwechslungsgefahr bestehen: diese beiden Rosen sind nicht identisch!
Fundrose; Centifolie?
Diese Rose bekam ich als Ausläufer mit dem Namen „Nissen-Centifolie“.
Eine andere Rose gab man mir unter dem Namen Nissen-Bourbon. Vielleicht dieselbe? Leider ist letztere noch in der Verdelung und ich kann das deshalb noch nicht einschätzen.
Ansonsten kann ich diese Rose bisher nirgendwo sicher einordnen.
Sie ist aber eine ganz robuste. Und nett anzusehen ist sie auch!
Alba?, Fundrose
Steht im Vergleich in der Gruppe Amelia.
Remontanthybride, Fundrose
Diese Rose von Herrn Maier steht seit 2010 im Park und blüht öfter.
Wenn sie sich mal etwas etabliert hat, muß man mal sehen, ob sie wirklich eher eine Remontanthybride oder doch eher eine Bourbonrose ist.
Centfolie, Fundrose
Eine Fundrose, die von Marita Protte stammt.
Rambler, Multiflora, Fundrose
Ein Rambler aus Nordhessen. Ich dachte zunächst, es sei sehr leicht, sie zu bestimmen, aus einiger Distanz meinte ich, es sei Wartburg. Seitdem sie nebeneinanderstehen jedoch sieht man, daß die Blüten von Trina Frieling größer sind.
Sie war auch ein klein wenig frosthärter als ihre Nachbarin
Fundrose
Eine Rose die Frau Nietsch hier aus ihrem Garten hat veredeln lassen, deren Identität nicht mehr festzustellen war.
Für eine Teehybride (das müßte sie sein, sie stammt aus einer Zeit als die modernen Strauchrosen noch nicht aufgetaucht waren) ist sie sehr wüchsig und robust und winterhart.
Eigentlich ja weder meine bevorzugte Rosenklasse noch die bevorzugte Farbe, aber ich bin sehr angetan von ihr!
Hinweise zur Identität fände ich klasse ;-).
Alba, Fundrose
Diese Rose stammt von unserer Nachbarin. Es könnte sich evtl. um eine als Unterlage verwendete Alba handeln.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Semiplena“
Alba, Fundrose
Eine Fundrose aus der Region Göttingen, welche aber ursprünglich aus dem Westfälischen stammt.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Maxima mit Engelsblut“.
Sehr fotogen, wie ich immer fand.
Centifolie, Fundrose
Diese Rose ist eine der Rosen, die schon sehr lange in Spanbeck stehen; der jetzige auch schon betagte Eigentümer bekam sie von seiner Großmutter ans Herz gelegt.
Fundrose
Einmalblühende Bourbon oder Remontantrose aus Nordhessen, gesammelt, wie etliche andere aus diesem Bereich auch, von Frau Lückert aus Ahrenberg.
Diese Rose sah, als sie endlich nach der Veredelungswartezeit im 2. Jahr Knospen ansetzte bei mir hier, erst einmal einer Great Western sehr ähnlich.
Aber dann wurde sie doch anders, und zwar ist sie heller, sie ist gefüllter und gewickelt und – sie hat einen sehr starken Duft!
Zudem ist sie gesünder im Laub.
Diese Gesundheit und Wuchskraft hat sie mit der ebenfalls wunderschönen Fundrose „Biggis Rose“ gemein. Wenn man dagegen ihre mehrfachblühenden, ähnlichen Schwestern ansieht, die oftmals, so sie nicht gespritzt werden, nackt dastehen mit ihren nachkommenden Blüten, dann ist das schon fast armselig.
Die Fotos lügen mal wieder etwas, die Farbe hat schon einen Stich ins Lilafarbene, oder sagen wir: magenta-mauve.
Alba, Fundrose
Steht im Vergleich bei den Maximas.
Bourbonrose, Fundrose
2010:
Diese Rose bekamm ich neben einer Handvoll anderer wunderschöner Fundrosen von Herrn Kahns aus Lübeck.
Sie hat mich und die Besucher, die ihre erste Blüte in 2010 im Park gesehen haben, völlig bezaubert.
Sie ist absolut gesund und wüchsig und blüht dabei wie z-B. Baron Girod de L´Ain dunkelrot mit weißen Rändern und Einsprengseln.
Bin ja sehr gespannt, ob das nur eine einmalig Reaktion auf den Umpflanzstreß war oder ob sie das dauerhaft macht.
Denn in der Wüchsigkeit (und verdächtigerweise auch im Austrieb…) ähnelt sie sonst der Great Western. Denn auch diese Rose scheint einmalblühend zu sein.
Ein Grund, warum ich die nächste Blühsaison kaum erwarten kann!
2011: welch eine Enttäuschung am Beginn der Blütezeit! PINK!
Nachdem dann aber endlich mal ein wenig Regen kam, kam auch die dunkle Farbe zurück – aber kein Weiß dazwischen! Ein wenig Hoffnung bleibt fürs nächste Jahr trotzdem….
Fundrose
Eine Fundrose von Stefan Radinger.
Ich werde sie mal zu den x francofurtanas stellen zum Vergleich.
Damaszena, Fundrose
Diese Rose aus Lauterbach von Herrn Bergmann ist wohl identisch mit meiner Petite Lisette.
Fundrose, Frankofurtana
Eine Fundrose, die zu den Kreiselrosen, den Frankofurtanas, gehört.
Ich bedauere sehr, daß ich im Park keinen Platz mehr habe, um diese Kreiselrosen alle zusammen zu einem Vergleich zu pflanzen.
Vielleicht findet sich ja jemand der das einmal tut?? Wir könnten 14 Stück beisteuern ;-).
Jedenfalls ist dies hier ein schönes Exemplar!
Alba, Fundrose
Fundrose aus Isernhagen bei Hannover. Von Christiane Frost.
Das Besondere an dieser Rose ist ihre gelbliche Panaschierung.
Nach Auskunft von Christiane Frost scheint diese Panaschierung nicht ansteckend virös zu sein, sondern konstant seit Jahren ohne weitere Ansteckung in den Gärten zu stehen. Sie verliert früher als andere Albas ihr Laub.
Ich bin auf die Blüte sehr gespannt, genauso auf den Vergleich mit einer evtl. auch panaschierten Alba aus meiner Region, der Alba Bischhagen Blech II.
2010: sie blüht sehr schön, Maxima-Blüten. Die Blätter fallen vielleicht ein klein wenig früher ab als bei anderen Albas, aber nicht besonders störend.
Alba, Fundrose
Diese Rose wurde als Ausläufer der „Weisse aus dem Ostviertel“ ausgegraben und entpuppte sich dann überraschend als andere Alba. Hier stehen sowohl der ursprünglich ausgegrabene Wurzelstock als auch ein neuer Ausläufer, Beide sind die „Unterlage Vockenberg“.
Diese Rose steht in der Sammlung in der Gruppe „Semiplena“.
Centifolie, Fundrose
Morgens früh um 7 Uhr erreichte mich ein Anruf, der das Angebot brachte, diese Rose zu besuchen und einen Ausläufer zu bekommen.
Sie hatte wenig Wurzeln, als sie dann zu mir kam, sah auch eine ganze Weile schlecht aus und trieb nicht, aber dann stellte sich heraus, daß sie wohl lediglicherst einmal unterirdisch Wurzeln gebildet hat, denn sir trieb Mitte Juni und blühte dann geich im Juli. Also eine sehr robuste Rose!
Sie kann auch klettern!
Alba, Fundrose
Arbeitshypothese war Alba Mme Legras de St. Germain. Ein mitgebrachter Ausläufer scheint aber leider eine Unterlage zu sein.
Dafür steht sie jetzt aber veredelt in der Alba-Sammlung in der Gruppe „Mme Legras de St. Germain“.
Fundrose
Diese Rose steht seit dem Anlegen des Gartens um 1890 bei unserer Nachbarin. Jemand hat sie einmal als Mrs John Laing „identifiziert“, deshalb hat sie noch diesen Arbeitsnamen – allerdings blüht sie definitiv nur einmal.
Aber dafür ist sie auch erheblich wüchsiger als die „echte“ Mrs John Laing, die in meinen Gärten dahinvegetiert, wenn sie nicht viel Pflege und Dünger erhält.
Diese Rose jedenfalls duftet wunderbar und hat einen extrem rötlichen Austrieb, nicht nur im Frühjahr, sondern auch wenn sie nach dem Blühen durchtreibt.
Alba, Fundrose
Eine der ersten Rosen, die identisch waren mit der Schönen aus Angeln.
Sie steht natürlich ebenso wie diese in der Gruppe „Vix Sinosa“
Fundrose
Diese Rose aus einem Garten in Schleswig-Holstein erreichte mich über Anna-Marfa Matthes. Noch kann ich nichts mit ihr anfangen, falls sie sich nicht mal wieder als das Chamäleon „Great Western“ erausstellen will ;-).
Aber wunderschön, sehr blühwillig – einmalblühend natürlich.
Gallica, Fundrose
Eine Fundrose von Marita Protte.
Wüchsig und ausläuferstark.
Fundrose, Strauchrose
Stammt aus der Sammlung von Victor Lewis.
Sollte eine Fundrose aus Südafrika sein, ist aber nicht dieselbe Rose, die in hmf unter dem Namen Ralph Moores South African OGR beschrieben ist.
Diese hier erinnert stark an Minette. Stacheln, zeitweise sehr runde Fiederblätter, speziell das vordere, mehr als 5 Fiedern die ein Blatt bilden – das hat sie mit Minette gemein.
Wer ist das? Keine Ahnung.
Ich merkte jedenfalls nur, daß sie mir sehr bekannt vorkam. Und in der Tat sprang es dann plötzlich ins Auge: die Fundrose Pohlai, ausgerechnet hier direkt aus dem Ort, ist identisch mit dieser Rose hier.
Aber wer ist es?
Identisch ist sie wohl auch mit der „Griseldis“, wohl nicht mit der Rose von Geschwind, die er mal gezüchtet hat, wohl aber mit der Rose, die unter diesem Namen im Handel ist.
Fundrose, Remontantrose
Macht sich sehr gut.