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Alba Herbst

Alba, Fundrose


Eine der „Jahreszeiten-Albas“, wie ich sie bei mir nenne. Denn unter den ersten Alba-Fundrosen aus der Region Göttingen waren eine von einer Frau Herbst und eine von einer Frau Sommer. Als dann aus Mecklenburg-Vorpommern noch eine von einer Frau Winter dazukam, war klar, daß sie alle drei ihren jahreszeitlichen Arbeitsnamen tragen sollten…
Die Alba Herbst steht in der Gruppe der „Maxima mit Engelsblut“.

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Alba Heiler Esebeck

Alba Heiler Esebeck

Alba, Fundrose


Diese Rose ist das böseste Stachelteil, das mir die Wangen und Pullover jemals zerkratzt hat beim Transportieren und Pflanzen und Ausgraben. Soo lange Stacheln, teilweise über 1 cm lang, und so geschnitten, daß ihr nichts entgeht, woran sie sich halten kann.
Ich vermute fast, daß ich hier eine Unterlage erwischt habe, denn die Bilder der Rose vom Originalstandort sehen anders aus.
Das werde ich beobachten müssen!

Diese Rose steht im Vergleichsgarten in der Gruppe „Semiplena“

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Lajawsky Gladebeck

Moosrose, Fundrose


Eine Moosrose, die sich sehr unterscheidet von den meisten anderen Moosfundrosen unserer Region. Eine helle, leuchtende Farbe, die Blüten aber trotzdem fast durchscheinend, sehr robust. Treibt spät aus, ist wenig bestachelt und braucht ein wenig Schnitt, da sie dazu neigt, das alte Holz schnell vertrocknen zu lassen und sich neu zu formieren.
Alles in allem wirklich eine schöne Rose!

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Kießling Osnabrück

Fundrose


Gallica
Sehr robuste, schöne und leider recht variable Fundrose aus dem Kreis Göttingen, die aber ursprünglich aus Osnabrück stammt.
Sie verblaut, was ich immer sehr attraktiv finde. Ausläufer treibt sie eine Menge, wird hier etwa 70 cm hoch und bildet einen dichten Strauch.

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Reichensachsen

Fundrose


Eine Fundrose aus Nordhessen, inzwischen als Pink Leda identifiziert. Obwohl es da, wie ich inzwischen mitbekommen habe, wohl auch mindestens 2 verschiedene Rosen im Umlauf gibt.
Jedenfalls ist sie wie die Leda mit heller Grundfarbe und in Knospe und am Blütenrand dunkler geflammt oder gerandet. Nur eben nicht wie die Leda weiß und dunkelrot sondern rosa als Grundfarbe mit dunkelroten Farbverläufen.
Sehr blühfreudig, sehr robust, sehr wehrhaft. Wäre eine tolle Heckenrose!

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Nena

Fundrose, Strauchrose



Stammt von einer Kompostanlage und hatte hier lange den Arbeitsnamen „Kompostrose“ was nicht gerade schmeichelhaft ist und ihr wirklich nicht gerecht wird!
Wüchsig, gesund, wunderschöne duftende Blüten. Habe sie lange für „Pink Leda“ gehalten, bin mir aber derzeit nicht mehr sicher… Wird 2014 beobachtet werden müssen!
Ups – ist identisch mit Gaspard Monge und anderen Fundrosen wie Schondorfer etc.

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Teuteberg Göttingen

Fundrose, Moosrose



Eine sehr schöne Moosrose; es ist nicht die Centifolia muscosa, denn die wächst hier bei uns sehr sparrig, auch ist sie hier moosiger, die Blüten sind edler.
Macht also einen ganz schönen Strauch und ist wüchsig.
Am schönsten ist sie, finde ich, wenn sie bläulich abblüht.
Und ihr Duft ist natürlich wundervoll!

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Alba Herzbach

Alba Herzbach

Alba, Fundrose


Ein noch völlig unbeschriebenes Blatt aus Schleswig-Holstein..
Sie steht wurzelecht erst einmal auf Verdacht in der Gruppe „Maidens Blush“, weil sie im ersten Standjahr mit ihren Stacheln und der Färbung der Stengel sehr an diese Gruppe erinnerte. Sie sollte aber vermutlich weiß blühen. Was mich sehr gespannt macht, wie ihre Blüte 2008 ausfallen wird.
2010: es ist eindeutig eine „Celeste“ – also nichts mit weißer Blüte. So viel zum Hörensagen und zur Einbildung. Zeigt mir wieder mal ganz deutlich: Vermutungen bei Rosenidentifikation sein lassen : abwarten und dann gucken! 😉

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Kindergartenrose

Kindergartenrose

Alba, Fundrose


Ich bekam sie von Raphaela Langenberg mit dem Hinweis, sie würde nachblühen.
Sie tat es hier nicht, sondern verhielt sich wie alle Rosen in der „Maidens Blush-Gruppe“, in der sie hier in der Sammlung steht: sie blühte einmal im Juni und aus.
Nun hatte ich also diese Möglichkeit ausgeschlossen, als sie 2007 im August plötzlich doch leicht nachblühte. Und zwar mit allen anderen in ihrer speziellen Gruppe! Es reichte sogar für den einen oder anderen Strauß Rosen im August.
Aber auch die Fund-Centifolien waren „betroffen“. Ich hake das erst einmal unter: „einmalige außergewöhnliche Beobachtung“ ab….

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Ossenfeld

Centifolie, Fundrose


Diese Rose war recht heruntergeschnitten worden, so daß sie im Rosengarten im ersten Jahr hier erst recht spät geblüht hat. Aber sie hat trotzdem im ersten jahr schon geblüht! Eine typische Centifolie auch auf anderen gebieten: sie steht wie die meisten anderen Fund-Centifolien im Verdacht, mit der Centifolie „Typ Kassel“ identisch zu sein.

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Otzer Bahndamm

Gallica, Fundrose


Diese Rose stammt aus der Nähe von Hannover. Sie ist sehr variabel in der Farbe, willig ausläuferteibend und manchmal für meinen Geschmack berauschend schön, weil verblauend.
Sie erinnert mich einerseits an die Fundrose „Kießling Osnabrück“, andererseits auch an die Manteau d´Eveque von Schütt.
Ich müßte sie eigentlich mal zum Vergleich zusammenpflanzen. Aber langsam geht mir der Platz aus für solche „Nebenbeivergleiche“.
Na, mal sehen, vielleicht findet sich ja noch etwas.

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Rosa Hesse

Rosa Hesse

Alba, Fundrose


Fundrose aus einem Garten in der Nähe von Göttingen.
Sie steht momentan bei den Celestes. Und ist gerade jetzt im Februar 2011 für mich ein Ärgernis:sie stand zunächst bei Félicité Parmentier, aber dort gehörte sie nicht hin. Ich dachte:achso, in Wahrheit ist sie… tja, und alles war klar. Zumindest als sie blühte. Da wußte ich es noch und konnte mir einfach nicht denken, daß ich es vergessen würde. Also: Maidens Blush oder Celeste? Das war die Frage, als sie gestern umgepflanzt wurde.
Und hat mir die Erkenntnis geliefert, daß beide zu meinem großen Erstaunen im Winter nicht sicher zu unterscheiden sind!

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Anreppen

Francofurtana, Fundrose


Eine Fundrose, eindeutig eine Kreiselrose.
Erst seit 2010 im Park, und schon sehr entschlossen hoch wüchsig und raumgreifend ;-).
Steht leider nicht mit den meisten anderen Kreiselrosen zum Vergleich in einem Beet – das ist nämlich mehr als voll, dort stehen schon 12 Stück. Ich würde sie gern vergleichen, aber ich habe keinen Platz für solch neue sich dann doch als raumgreifend herausstellende Projekte…

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Kucha-Rose

Kucha-Rose

Alba, Fundrose


Diese Rose erhielt ich von Kalbus, als ich meine Anfrage an die Rosenschulen nach außergewöhnlichen Alba-Rosen stellte.
Es hieß, diese Rose sei am Limes gefunden worden, sei den Maidens Blush ähnlich, „hätten die Experten gesagt“, sei aber nicht Maidens Blush.
Nun, sie steht in ihrer Gruppe „Maidens Blush“ und hat bisher noch keine Anstalten gemacht, sich besonders hervorzutun.
Was aber nicht heißt, daß ich nicht bereit bin, mich überraschen zu lassen!

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Feichtner Moos

Moosrose, Fundrose


Diese Moosrose bekam ich von Marita Protte.
Wunderbar dunkel in der Blüte, dazu passend dieses dunkle Moos. Sie gefällt mir sehr gut.
Unser Verdacht ist die relativ junge Moosrose Black Boy von Kordes (1958) Dazu paßt auch, daß sie in der Farbe und in der Knospe relativ edel wirkt.
Ich hatte mich bemüht, einen wurzelechten Ableger meiner Black Boy zu ziehen für den Vergleich. Ein relativ kurzer Ausläufer an der Mutterpflanze schien mir geeignet; ich schnitt die Wurzel ein und harrte 2 Jahre, bis ich den Ausläufer abtrennte. Leider war da garnichts an kleineren Wurzeln entstanden; folglich hat es dieser Ableger auch nicht geschafft.
Eine moderne Rose ist eben keine Gallica ;-).

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Bolle

Centifolie, Fundrose


Eine Rose aus dem Osten, mitgebracht und in einem Göttinger Garten gepflanzt vor ein paar Jahren. Ich bekam sie heruntergeschnitten bis auf 10, 20 cm. Und trotzdem hat sie schon gleich im ersten Standjahr geblüht. Sie ist recht klein, bleibt wohl knapp bei einem Meter Höhe.

2008: oder auch nicht! Auf ihrem neuen vollsonnigen Platz im Rosenpark hat sie sich sehr gemacht in der Höhe!

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Töpfnerrose

Fundrose


Diese Fundrose von Marita Protte macht mir wirklich Kopfzerbrechen – einmal sieht sie aus wie Pink Leda, dann blüht sie fast weiß, mit grüner Mitte, dann stark gefüllt centifolienrosa.
Jedenfalls sehr wüchsig und ausläuferfreudig und blühwillig. Blüten sind relativ groß.

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Centifolia Variegata (mit Chlorose)

Centifolia, Fundrose


Eine Fundrose aus Schleswig-Holstein. Von ihren Überbringern wurde gesagt, daß sie so mit hellem Laub häufiger dort anzutreffen sei, aber ansonsten gleich sei mit der Centifolia Variegata.
Dieses helle Laub kann auf allen Standorten beochtet werden. Man nenne das in SH allgemein bei dieser Rose „chlorotisch“.
Auch hier im Park. Sie solle auch in Mecklenburg-Vorpommern vorkommen.
Nun, sie hat große Ähnlichkeit mit dem „Gestreiften Chrischan“ aus MeckPomm, der auch nicht weit von ihr im Vergleich der „gestreiften Alten Rosen“ steht.
Und auch der hat helleres Laub und – wie wohl auch diese Rose hier: eher dunkelrosa als Grundfarbe, nicht hellrosaweiß wie die C. Variegata.
Und die „Chlorose“ hat große Ähnlichkeit mit dem „virösen“ Laub, das ich bei den gesporteten Albas gesehen habe.

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Tante Benz

Fundrose, Alba



Eine wunderschöne Alba-Rose, gehört in jedem Fall wegen der ledrigen Blätter in den Umkreis der Incarnatas, aber ob sie mit den anderen identisch ist, kann ich 2016 noch nicht ganz sicher sagen.

Derzeit scheinen Füllung und Stacheln bzw. Borsten am Kelch von den anderen leicht abzuweichen, aber sie steht auch etwas entfernt auf anderem Boden, denn sie kam zuletzt und in den Incarnata-Beeten war kein Platz mehr…

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Alba Huether

Alba, Fundrose


Von dieser Rose habe ich vielleicht nur noch die Bilder und eine hoffentlich doch noch gelungene Veredelung.

Sie ist im Winter 2008 dem noch zusätzlich umgegrabenen letzten Streifen eines Gemüsegartens bis an den Zaun heran, an dem sie stand, zum Opfer gefallen.
Ich konnte es kaum glauben, daß heutzutage noch der letzte Quadratzentimeter ausgenutzt wird. Aber wahrscheinlich ging es hier einfach um „Ordnung“. Denn eine alte Rose kann natürlich das gepflegte Bild eines ältlichen teilweise rostenden plastikumhüllten Maschendrahtzaunes verhunzen…
Ich sollte mir vornehmen, künftig bei gefährdeten Exemplaren nicht so auf den Willen der derzeitigen Besitzer Rücksicht zu nehmen….

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Friedhof Spanbeck

Portland, Fundrose


Auch eine Rose mit Geschichte: vom Rosengeber seinerzeit einmal bei Umbauten aus den Fugen einer Bruchsteinmauer der Schule gerettet. Der Retter meinte aber, daß diese Rose ursprünglich vom Friedhof in Spanbeck stammt.
Er erinnert sich dieser Rose schon seit vor dem 2. Weltkrieg.
Sie ähnelt der Rose de Resht, ist auch mehrfachblühend, hat aber bisher kleinere Blüten und sie ist der Liebling unter den Besuchern der „Regionalen Rosen“ bisher.
Sie duftet auch sehr schön!
Sie ist aufgepflanzt zum Vergleich mit Rose de Resht.

2008: die Aufpflanzung hat eindeutig erwiesen: es ist Rose de Resht, die kleinen Blüten waren standortbedingt.
Ein weiterer Fund der Rose de Resht, der sicher vor dem angeblichen Einführungsjahr von Frau Lindsay liegt.

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Frau Meyer

Centifolie, Fundrose


Fundrose aus Göttingen.

Sie steht momentan im Vergleichsbeet mit der (angeblich… zweifelnde Bemerkung aus dem Jahre 2008) manchmal nachblühenden Centifolie „Typ Kassel“, wie übrigens der große Teil der Centifolien aus der Region.
Hier auch ein Größenvergleich der Blüten mit Alba Suaveolens.

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Rosa Alba Rügen

Alba, Fundrose


Diese Rose erreichte mich mit einem Besuch einer Busladung voll von Rosenliebhabern von der Roseninsel in Kassel, sozusagen. Viel mehr kann ich über sie noch nicht sagen, als daß d i e s e r Besuch zur Rosenblüte mir immer in Erinnerung bleiben wird: Juni, 9 Grad, starker Wind, starker Regen ;-).

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Bourbon Fehmarn

Bourbon, Fundrose


Eine Rose die mich über Jutta Knop erreicht hat. Ein tolles dunkles Rot.
Aber – zumindest im ersten Jahr, 2010, hat sie leider nicht geduftet.
Vielleicht liegt es ja auch nur daran, daß sie wohl die einzige Rose ist, die in meinen Gärten je nach der Pflanzung (sie ist veredelt) noch hätte gegossen werden müssen: Sie steht im park unter einer riesigen Eiche, die im heißen trockenen Juni 2010 offenbar alles Wasser aufgesogen hat.

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Centifolia List

Centifolia, Fundrose


Fundrose von Herrn Bergmann vom Friedhof Lauterbach.
Sie steht dort neben weiteren Fundrosen auf den Gräbern der Familien List und Krömmelbein.

Sie ist identisch mit der Centifolia Variegata, Dometille Beccard und weiteren panaschierten Centifolien.

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Rothenburg

Rosa francofurtana, Fundrose



Von Stefan Radinger bekommen.
Steht im inoffiziellen Vergleich mit den anderen Francofurtanas. Leider ist der Platz dort begrenzt und es stehen im Park schon mehr Francofurtanas verteilt im Park.
Diese ist eine besonders schöne!

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Fulda Göttingen

Moosrose, Fundrose


Eine Rose, die sehr variabel zu sein scheint; als ich sie an ihrem Ursprungsplatz in Göttingen sah, habe ich sie kaum als Moosrose erkannt, so zahm waren Stacheln und Moos.
Jetzt im zweiten Jahr nach der Umsiedlung habe ich erstaunt auf den neuen Austrieb vom letzten Jahr gestarrt: sie scheint sich Muscosa Rubra zum Vorbild genommen zu haben! Sehr stachelige Beine hat sie!

2008: sie ist eine sehr kräftig wachsende Moosrose, die ungeschnitten auf den frischen Böden hier zwischen 1,5 und 2 Meter groß geworden ist.

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Great Western Dörrigsen

Bourbon, Fundrose


Diese Rose wurde von Frau Parchen aus Dörrigsen gefunden und die vorläufige Identifizierung stammt von ihr; hier im Rosengarten hat sie noch nicht geblüht.
Frau Parchen erzählte, dass diese Rosenblüten früher zum Färben der eingemachten Stachelbeeren benutzt wurde, um deren Farbe von einem gräulichen Grün mehr zu einem appetitlichen Rot zu bringen.

2008: sie ist sicher als Great Western identifiziert.

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Witzenhausen

Rose Witzenhausen Blütentraube mit wandelbaren Farben

Witzenhausen, Fundrose, Rambler


Eine Fundrose, die Frau Lückert aus Arenberg in Witzenhausen in einer gemischten Blütenhecke fand. Als ich sie zuerst sah, war sie licht lila, sie stand bei Frau Lückert aber auch sehr schattig.

Diese Rose, dachte ich, sei eine der vielen „rosa Rambler“, aber da sie völlig stachellos ist, schien sie mir doch gegenüber den meisten anderen Ramblern schon einen Vorteil zu besitzen.
Aber dann! Seit 2009 ist sie mein absoluter Favorit:
von 125 Ramblern und Kletterern waren nach dem bei uns extrem harten Winter ganze drei völlig ohne Winterschäden. Etwa drei oder vier weitere hatten gerade noch so viel behalten, daß wenigstens ein Trieb blühte – aber der gesamte Rest war bis unter der Erde abgefroren und mußte sich völlig neu aufbauen.
Neben Venusta Pendula war die Witzenhausen das Highlight für alle Besucher, die einzige die völlig protzte mit ihrer farbigen Blütenfülle.
Sonst sind Fundrosen nie Verkaufsschlager, aber von ihr hätte ich noch erheblich mehr verkaufen können.

Sie ist sehr wandelbar! Einmal blüht sie mit Blüten von 2-3 cm Durchmesser, dann plötzlich im nächsten Jahr hat sie ganz kleine flattrig-gefüllte, hellere Blütentrauben. Was ich übrigens sehr viel schöner finde!

Fleißige Witzenhausen

Ganz ohne unsere Mitwirkung wuchsen einige Rosenpflanzen UNTER unserer Witzenhausen. Ich hatte natürlich auf Sämlinge gehofft, doch darum handelte es sich nicht. Aber: wo ein kleiner Zweig dieses Ramblers zur Erde herunterhing, dort hat er angewurzelt.

Viele Rambler kann man natürlich leicht aus Stecklingen ziehen. Auch auf die folgende Art: Die Triebe werden zum Boden zu geführt und mit Erde bedeckt. Man kann den Trieb zuvor auch leicht anschneiden, um die Wurzelbildung anzuregen. Anschließend die Stelle mit einem Stein beschweren und nach anderthalb bis zwei Jahren ist die neue Pflanze fertig. Aber daß eine Rose ganz von allein Absenker macht (ich schätze, daß wir zehn Pflanzen von einer einzigen „Mutterpflanze“ geerntet haben) – das ist auch für uns neu!

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San Guiseppe

Moosrose, Fundrose



Diese Rose stammt geradewegs aus Italien. Dort wurde sie auf einem alten Friedhof bewundert von einem Rosenfreund und als sie sich dann außerhalb der Friedhofs in einem Graben in größerer Menge fand, wurde ein Teilstück dann exportiert ;-).
Eine wunderschöne Rose – sie steht in den Moosrosenbeeten nicht weit entfernt von den identischen Rosen wie Stachelmonster Vockenberg, Catherine de Württemberg und Alwine Hartmann beispielsweise.
Sie ist ihnen sehr ähnlich, wahrscheinlich identisch mit ihnen. Wie kann bitte eine so weit gestreute sehr schöne und wüchsige Moosrose wie diese heute nicht mehr im Handel sein? jedenfalls ist sie es nicht mehr unter ihrem ursprünglichen Namen…

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Alba Petersen rosa

Alba, Fundrose


Direkt aus der Nachbarschaft unseres Rosengartens stammt diese Überraschungsrose!
Geblüht hatte sie dort nicht, so lange ich das Grundstück kenne. Ich grub an einer Stelle nach Alba-Ausläufern, die der Besitzerin zu sehr „weggelaufen“ waren und deshalb immer abgeschnitten wurden. Die Rose, die dort zugehörig stand, war eine auch inzwischen in der Sammlung vorhandene Semiplena-Alba.
Es steht fast zu vermuten, daß diese rosafarbene Alba, so sie nicht irgendwann nebeneinander standen, die Veredelung auf der Semiplena gewesen ist.
Das habe ich schon an anderer Stelle erlebt. Auch in den Fällen habe ich Unterlagen-Alba und veredelte Alba inzwischen in der Sammlung.

Diese Rose steht zum Vergleich in der Gruppe „Incarnata“, in der auch das sehr ähnliche Exemplar dieses Namens aus Sangerhausen steht sowie das gleichnamige Exemplar von Schütt.

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Alba Krist 1

Alba, Fundrose


Diese Alba ist wurzelecht und stammt aus einem Nachbardorf aus einem 4000 m² großen alten Garten, der im Jahr 2007 völlig plattgemacht wurde samt sämtlicher seltenen Gehölze.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Semiplena“.