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Rosa Alba Rügen

Alba, Fundrose


Diese Rose erreichte mich mit einem Besuch einer Busladung voll von Rosenliebhabern von der Roseninsel in Kassel, sozusagen. Viel mehr kann ich über sie noch nicht sagen, als daß d i e s e r Besuch zur Rosenblüte mir immer in Erinnerung bleiben wird: Juni, 9 Grad, starker Wind, starker Regen ;-).

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Maija

Einmalblühende Strauchrose


Diese Rose ist eine der neuen Züchtungen von Pirjo Rautio aus Finnland.
Sie rechnet sie zu den Gallica-Rosen.
Eine sehr schöne Rose mit sehr schöner Herbstfärbung, einmalblühend und sehr winterhart.
Und vor allem: sehr blühfreudig und mit großer Fernwirkung! Sie steht im Park in der Nähe einer Rose de Resht – Hecke und die Farben bzw. der Farbverlauf beider Rosen war identisch. Aber wie gesagt: sie hat erheblich größere Fernwirkung.

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Kates Pink Bobby

Rambler


Vorher: Rosa Bobby James
Ein rosafarbener Sport der Bobby James von Karin Teichmann. Er hat im Jahr 2011 das erste Mal geblüht, über Wuchs etc. können also noch Vermutungen angestellt werden.
Leider hat der späte Frost viele Ramblerblüten vernichtet, so daß ich zwar sehen konnte, daß sie sehr hübsch ist, aber meist hatte ich keine Kamera dabei…
2013:
Tja, inzwischen ein sehr schöner Rambler, bisher keine neuen Winterschäden, aber: eine sehr große Ähnlichkeit mit einigen anderen Ramblern, beispielsweise Appleblossom, aber auch einem Blush rambler, der hier steht. Wie das jetzt läuft, verstehe ich bisher nicht: denn ich habe wirklich die Beweisfotos vom Entstehen des Sports an der weißen Bobby James, in mehreren Jahren und Entwicklungsschüben.
Hat jemand einen Erklärungsversuch für mich??

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Anreppen

Francofurtana, Fundrose


Eine Fundrose, eindeutig eine Kreiselrose.
Erst seit 2010 im Park, und schon sehr entschlossen hoch wüchsig und raumgreifend ;-).
Steht leider nicht mit den meisten anderen Kreiselrosen zum Vergleich in einem Beet – das ist nämlich mehr als voll, dort stehen schon 12 Stück. Ich würde sie gern vergleichen, aber ich habe keinen Platz für solch neue sich dann doch als raumgreifend herausstellende Projekte…

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Panachée Superbe

Bourbon


Sie steht in den Vergleichsbeeten „gestreifte Alte Rosen“.
Sie steht bei den „Commandant Beaurepair“, sieht aber leider sehr schlecht aus, ich fürchte, ich muß sie noch einmal nachveredeln und austauschen.
Ich kann noch nicht einmal sagen, ob sie nicht eigentlich bei „Honorine de Brabant“ stehen sollte….
2013: nein, sollte sie nicht…

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Mme Cornelissen (Sgh)

Bourbon


Fotografiert in Sangerhausen.
Diese Rose muß unbedingt noch in den Rosenpark!
Obwohl auch diese Rose nicht die ursprüngliche Mme Cornelissen sein soll.
Die ursprüngliche Mme Cornelissen soll die wunderschöne „Edith de Murat“ sein.
Nun, Edith de Murat steht schon im Park, fehlt immer noch diese Schönheit…

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Grey Pearl

Teehybride


McGredy 1945

Auch „The Mouse“ genannt. Bei ihr hat sich das bläulich-mausgraue hier bislang noch nicht wirklich gezeigt. Für eine Teehybride ist sie recht klein und zierlich im Wuchs, aber ihre Blüten sind perfekt geformt und relativ groß für den zarten Wuchs.

Hielt bei unseren kalten Wintern immer genau bis zum Winter nach der Pflanzung, so daß ich sie immerhin im Sommer immer wieder veredeln konnte. Eigentlich nicht das, was man sich so wünscht, aber für diese Rose tue ich sogar das….

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Elfe

Kletterrose


Tantau 2000
Am Zaun, ein etwas von Unkraut bedrohter Standplatz, hat sie total versagt, ein erster schwerer Winter hat ihr den Rest gegeben.
Trotzdem – ich habe eine Vorliebe für „grünliche“ Rosen oder überhaupt grünliche Blüten – habe ich sie noch einmal angeschafft und an idealer Stelle gepflanzt. Sie sieht auch etwas besser aus, hat einen milden Winter hinter sich und hofft wie ich auf einen milden Abschluß des Winters 2014.
Anstalten wirklich zu klettern jedoch macht sie bisher nicht…
Wirklich grün ist sie auch nicht, aber wirklich enttäuscht hat sie an idealer Stelle bisher auch nicht….

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Irish Eyes

Floribunda


Dickson 1999

Huuh, welch ein mutiger Farbwechsel… ein Liebling bei den Männern. Allerdings liebt auch eine meiner beiden Mitarbeiterinnen sie ;-).
Aber man muß schon zugeben, daß sie besonders ist und in der Lage, sonst nicht so richtig zusammenfügbare Rosen in Gelb, Rot, Lachs und Rosa farblich zu verbinden.

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Jeanne Richert

Rambler


Walter 1929
Ein wundersames Röschen – entweder man liebt diese rotgrüne Verwachsung oder man verachtet diese Rose. Ich liebe sie.
Leider fror sie als recht junge Pflanze zurück, während sie leider als Nachbarin zum Beispiel die völlig frostunanfällige gigantische Nordlandrose hatte. Sie ging mit den Jahren regelrecht unter. Ich hoffe, ich habe nun ein Plätzchen für ein neu gezogenes Exemplar, wo sie gute Überlebenschancen hat…

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Ilse Krohn Superior

Moderne Strauchrose, Kletterrose



So richtig sicher bin ich nicht, ob ich hier die Ilse Krohn habe, die ich gekauft habe, oder aber die Ilse Krohn Superior. Naja, eigentlich bin ich mir doch ziemlich sicher, denn diese kletternde Rose remontiert und dann kann sie nur die Superior sein.
Jedenfalls für eine Kletterrose hier im Park richtig gut, selbst nach Runterfrieren noch um einen Meter hoch und hält das auch ein paar Jahr durch.
Kann ich also empfehlen.

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San Guiseppe

Moosrose, Fundrose



Diese Rose stammt geradewegs aus Italien. Dort wurde sie auf einem alten Friedhof bewundert von einem Rosenfreund und als sie sich dann außerhalb der Friedhofs in einem Graben in größerer Menge fand, wurde ein Teilstück dann exportiert ;-).
Eine wunderschöne Rose – sie steht in den Moosrosenbeeten nicht weit entfernt von den identischen Rosen wie Stachelmonster Vockenberg, Catherine de Württemberg und Alwine Hartmann beispielsweise.
Sie ist ihnen sehr ähnlich, wahrscheinlich identisch mit ihnen. Wie kann bitte eine so weit gestreute sehr schöne und wüchsige Moosrose wie diese heute nicht mehr im Handel sein? jedenfalls ist sie es nicht mehr unter ihrem ursprünglichen Namen…

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Aleksis Kivi

Gallica


Pirjo Rautio 2003

Ich habe das Vermehrungsmaterial dieser Rose im Sommer 2012 von Pirjo Rautio bekommen und bin sehr gespannt, weil sie im Jahr 2014 voraussichtlich das erste Mal im Rosenpark blühen wird.

Pirjo Rautio schreibt dazu:
Ein Sämling von ‚Alain Blanchard‘.
Ein niedriger, breiter, gesunder Busch. Die Blüten sind halbgefüllt, mittelgross, 8 cm breit, samtig dunkelrot, der Rand etwas dunkler, marmoriert, mit hellroten Flecken, stark duftend. Viele Hagebutten. Die dekorativen Kelchblätter fallen ab.

2016: eine der schönen roten Gallicas von Pirjo, gesund und wüchsig. Bereichert die rosa Zeit der Alten Rosen enorm!

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Ludwig

Fundrose, Damaszena?



Diese Fundrose ist eine von denen, die ich Pink Leda zuordnen würde. Sie hat meist auch die dafür erforderlichen runden Blätter, die auch Leda aufweist.
Einige Quellen vermuten, daß diese Rose in Deutschland entstanden sei (diese Theorie könnte das relativ häufige Vorkommen als Fundrose in Deutschland unterstützen, es gibt 4 Exemplare aus verschiedenen Quellen im RosenPark) und daß Leda ein weißer Sport dieser Rose sei.

Eine tolle Rose jedenfalls!

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Metro

Teehybride



McGredy 1987
Da immer die Winter reinhauen bei den Teehybriden, bin ich wieder schlecht auf diese Klasse zu sprechen. Ist mal ein milder Winter, der nicht plötzlich gegen Ende noch reinhaut, sehen die THs ja alle immer gut aus, aber wehe, wehe… Metro hält sich dafür recht gut über die Jahre.

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Marcel Bourgoin

Gallica



Corboeuf-Marsault
Eine der seltenen dunklen Gallicas, viel zu wenig gepflanzt.
Sie soll identisch sein mit der Belle des Jardins, von der unter dem Namen im Park auch 2 verschiedene stehen. Außerdem stehen sie sehr weit auseinander, so daß ich bisher diese Vermutung weder bestätigen noch verneinen kann. Aber es wäre unlogisch… aber dazu im nächsten Jahr mehr…

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Agnes

Dr. Saunders 1922, Rugosahybride, einmalblühend


Sie duftet sehr schön, hat zarte, edle Blüten und blüht als eine der ersten Rosen im Jahr. Leider neigt sie zu Krankheiten und wächst hier bei mir nur sehr bescheiden. Zudem wird sie – wie alle frühen Rosen – gern vom Blütenstecher befallen und behält meist nur wenige ihrer Blüten. Wegen ihrer Schönheit aber ist sie eine Kandidatin, mit der ich immer wieder herumprobiere, sie verpflanze, sie dünge, sie hungern lasse. Im Moment vermute ich, dass sie sich vielleicht nicht mit ihrer Unterlage versteht. So werde ich versuchen, sie auf ihre eigenen Füße zu stellen.

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Black Boy

Moosrose, Kordes 1958


Sie hat einen ungünstigen Standort hier, steht unter der ausladenden Alba Suaveolens, was Moosrosen ja bekanntlich nicht so gern haben. Aber sie ist auch nicht mit ausgesprochen viel Moos ausgestattet, auch der typisch starke Moosduft fehlt weitgehend. Deshalb wird sie wohl auch öfter als Centifolie klassifiziert.
Eine schöne Rose trotzdem, die endlich demnächst einmal einen besseren Standort bekommen sollte und es soll dann auch der schöne „Bruder“, der Blue Boy, dazu gepflanzt werden.

Diese Rose stand in meinem Garten und im ersten Jahr hier auf der Internetseite unter „Blue Boy“, denn ich hatte sie bei Schütt unter diesem Namen erworben und dann irgenwann festgestellt, daß Schütt die beiden Brüder verwechselt hatte. Nun ist dort aber alles so wie es sein sollte…

Ich wünschte, Kordes wäre bei seinen Züchtungen mit Moosrosen geblieben!


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Fritz Nobis

Rubiginosa-Hybride, Strauchrose, Kordes 1940, einmalblühend


Eine weitere Rose, die bei ihrer Blüte im Juni durch eine große Blütenfülle beeindruckt.
Manchmal hat sie offensichtlich das Bedürfnis zu demonstrieren, dass sie durchaus irgendwie vornehmer Herkunft ist, denn dann sehen Knospen und Blüten sehr nach Teehybride aus. Ein andermal wirkt sie wirklich wie ein unkompliziertes Naturkind. Ich mag diese große Strauchrose sehr!

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Mrs John Laing

Remontanthybride, Bennett 1887


Eine Rose, die ich immer für sehr kränklich und mickrig hielt, bis ich sie wurzelecht über hundert Jahre alt und besser in Schuß im Jugendstil-Garten einer Nachbarin fand: typische große, runde Blüten, starker Duft. Sie war dort zur Gewinnung von gepflegten Duft-Rosen fürs Haus angepflanzt worden. Daraufhin sah ich mir die meine genauer an: es war Wühlmausfraß, was ihr zu schaffen machte. Nach dem hoffentlich rettenden Umpflanzen wird sie zum Vergleich eine wurzelechte Mrs. John Laing zugesellt bekommen.
2008:
Naja, der Wühlmausfraß hat ihr wohl noch gut getan, nach dem Umpflanzen hat sie sich nun von einer ganz ungesunden und unschönen Seite gezeigt. Okay, es war ein Regenjahr, aber muß sie sich gleich SO zeigen deshalb??

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Ulrich Brunner

Remontanthybride, Levet 1881


Eine meiner ersten gekauften Rosen hier im Garten. Stammt von Kordes und sticht von den anderen Remontanten hier sehr heraus, weil sie wüchsig ist und gesund! Die sehr ähnliche American Beauty von Schultheiß ist dagegen sehr kränklich!
Ulrich Brunner ist fast völlig überwuchert von einer riesigen Fantin Latour, hier auf seiner rechten Seite zu sehen und zwei Königinnen von Dänemark an der anderen Seite. Das scheint den Ulrich Brunner aber eher sehr anzustacheln zum Wachsen.
Ach, und dieser Duft!! Ich glaube, wenn ich entscheiden sollte, ist DAS genau DER Rosenduft für mich!

 

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Adelaide d´ Orléans


Rambler, Sempervirens-Hybride, Antoine A. Jacques, 1826

Diese Rose ist wurzelecht und stammt aus einem Tausch von Rosenstecklingsmaterial, ich weiß aber leider nicht mehr, von wem dieses Material stammte.
Jedenfalls steht dieser Steckling im Vollschatten an einem Rosenbogen, ist in jedem Fall eine typische stachelhakige Sempervirens-Hybride und greift nach jedem, der an oder unter dem Bogen entlang- oder durchgeht.
Nun schrieb mir jemand, meine Adelaide sei falsch, weil sie rosa Knospen habe, die „echte“ habe das nicht.
In einer anderen Maildiskussion ging es darum, daß es eine halbgefüllte und eine gefüllte Adelaide d´ Orleans im Handel gebe.
Noch etwas, das man genau untersuchen sollte…