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Troubadour

Einmalblühende Strauchrose


Diese Rose ist eine der schönen, frostharten Züchtungen von Pirjo Rautio aus Finnland.
Sie ordnet sie den Gallicas zu, aber ich meine, man könnte auch den Einfluß von Rugosa und evtl. Majalis erkennen. Oder wenn Gallica, dann vielleicht Gallica Splendens.
Diese Rose hat eine sehr schöne, ausgeprägte Herbstfärbung, was auch eine zweite Blüte ersetzen kann!

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Charles Lawson

Strauchrose


Diese wunderbare, frostharte und gesunde Rose ist unter dem Namen Charles Lawson im Handel – sie ist es aber nicht.
Sie ist einmalblühend, blüht aber sehr lang, duftet wunderbar.
1,5-2m hoch, 1,2 Meter breit bisher. Wird gebändigt von einem Rosenhalter, der von der Firma Classic Garden Elements dem Rosenpark Reinhausen zu Testzwecken überlassen wurde.

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Russelliana

Strauchrose


Tja, diese Geschwindrose ist natürlich etwas ganz Besonderes.
Mit einem wunderbaren Farbspiel, das von hellem lilarosa bis rotviolett gehen kann; in starker Sonne und Hitze verbrennen ihre Blüten gern, was aber nicht schlimm ist. Ich finde im Gegenteil, sie bekommt durch diese dunkelvioletten Blütenteile einen ganz besonderen Reiz!
Tja, am häufigsten scheint mir die Russelliana aber unter dem Namen „Himmelsauge“ unterwegs zu sein.

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Anacréon

Gallica


Als Sicherheitskopie aus Sangerhausen.
Man fragt sich aber dann doch, welche der z.B. bei hmf angebotenen Züchter oder Züchterjahre man hier auswählen soll…
Am besten, man sieht sie sich vor Ort einmal an…
2015:
ist identisch mit sehr vielen Rosen unter verschiedenen Namen, alle aber identisch mit La Plus Belle des Ponctuées…

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Panachée d´ Orléans

Remontanthybride ? Bourbon?


Steht in Sangerhausen, die ersten drei Bilder sind von dort.
Ich habe diese Rose sonst noch nirgendwo gesehen, versuchte sie mehrfach erfolglos zu vermehren, nun steht ein Krüppel seit Herbst 2012 im Rosenpark und ich hoffe sehr, daß er sich bekrabbelt!
Zu den ganzen Vermutungen zu Abkunft etc. sage ich erst einmal garnichts, bei HMF scheint es doch, als wären da mindestens 3 verschiedene Rosen unter einem Namen subsummiert.
2013: Sie hat sich gut herausgemacht! Das wird was mit dieser Rose ;-).

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Grey Dawn

Floribunda


Le Grice 1975

Ja, eine meiner Lieblinge!
Leider frostanfällig, aber eine, die ich immer wieder ersetzen würde!
So morbid! Manchmal bräunlich grau, manchmal sandfarben, selten auch leicht lila.
Schöne große, oftmals sehr perfekte Blüten, starker Duft.

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Emily Moss

Moosrose


Schade 2013
Eine von mir gezüchtete Moosrose, die mir mit den Jahren doch so gut gefällt, daß ich mich nun entschlossen habe, sie in die Welt der Rosen zu entlassen.
Sie hat einige Jahre gebraucht, bis sie ihre ihr eigene Schönheit entwickelt hat, aber sie hatte bisher auch keinen sehr guten Platz. Kaum hatte sie als vermehrte Rose gute Erde in ihrem Container, da protzte sie mit den schönsten Blüten…

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Teplitz x Safrano


Diese Rose bekam ich unter dieser Bezeichnung als ich meinen Park anlegte. Ein Rosenfreund sagte mir, daß er so viele Containerrosen stehen habe, die er nicht mehr verwenden wolle oder könne – die wollte er gern lossein.
Und ich wollte möglichst günstig schon mal ein paar Rosen für den Park haben, die keine Albas waren ;-).
Unter diesen war eben diese Rose mit der Bezeichnung „Teplitz x Safrano“, über die ich nichts im Netz finden konnte.
Sie war wurzelecht und machte sich sehr gut. Dann kamen die Wühlmäuse und die Winter und ich mußte sie umpflanzen, damals sehr spärliche Reste.
Sie hat sich trotzdem wieder gut erholt. Da ich damals auch Rosen unter dem Namen „Teplitz Lischewsky“ etc. dabei hatte, welche aus alten Sangerhäuser Beständen stammen sollte, dachte ich auch, sie käme aus dieser Quelle.
Da ich also leider die Herkunft nicht wußte und die Vermarktung unter einem solchen „Namen“ meist schier unmöglich ist, wurde sie nicht vermehrt.
Sie macht sehr viele Hagebutten und so habe sie dann wenigstens als Mutter einiger Sämlinge genutzt. Etliche sind schon verworfen, einige warten jetzt in 2014 auf ihre erste Bewährungsprobe.
Ende 2013 nun stieß ich in einem Forum auf die Info, daß es von Jürgen Weihrauch eine Rose „Gruß an Teplitz x Safrano“ gäbe.
Es sieht nun so aus, als sei es die inzwischen benannte Rose „Sally Miller“.
Noch ist mir das etwas unsicher, deshalb hier die Eintrag noch unter ihrem „alten“ Namen….

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Innocence

Teehybride


Chaplin 1928

Eine sehr ungewöhnliche Teehybride, mit ihren ungefüllten, reinen Blüten und den klimpernden Wimpern.
Wenn man dann mal sieht, welche riesigen Habegutten diese zarten Blüten hervorbringen, staunt man wirklich nicht schlecht.

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Crazy

Strauchrose



Diese Rose ist ein Sämling aus meiner ersten Serie, von der Moosrose Celina abstammend. Normalerweise von Wuchs etc. her nichts Aufregendes, auch die Blütenform ist nicht berauschend schön – und doch: wer übrig hat für Verrücktheiten und wie ich immer gern was besonderes sieht, könnte sich vielleicht für diese verrückte Rose begeistern: sie liebt es, immer wieder mit neuen Blüten durch ihre eigenen Blüten durchzuwachsen, jede Form von Proliferation wird probiert.
Crazy eben, das Teil ;-).

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Pillnitz

Lambertiana



Schmadlak 1989
Vor einigen Jahren hätte ich mir niemals vorstellen können, von einer Rose zu schwärmen, die ein Farbspiel hat wie Gloria Dei.
Aber diese ist ansonsten mit ganz anderen Vorteilen gesegnat.
Gloria Dei, by the way, ist mehrfach den Wintern hier zum Opfer gefallen oder sagen wir, mindestens 2 der meist höchstens 3 Triebe hats gerissen.
Diese hier bekam ich wurzelecht aus Baden und sie ist eine der ganz wenigen Öfterblühenden, die wurzelecht überlebt haben und diese hat dazu noch richtig gut überlebt und ist mit den Jahren zu einem schöne kleinen Strauch herangewachsen.
Ihre Blüte ist von zarterer Konsistenz als die der Gloria Dei und das paßt meines Erachtens viel besser zu dieser Farbkombination. Zudem blüht sie meist wirklich floribundamäßig in kleinen Blütentrauben – und sie blüht gut nach.
Also, ich finde sie klasse und sie gehört auf meinen Rundgängen immer zu den besuchten Rosen.

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Adiantifolia

Rugosa-Hybride



Cochet-Cochet 1907

Eine witzige Rose, kleines gekruscheltes Laub, eine zarte weiße Blüte – wer die besonderen Rosen mag, die die garantiert anders sind als andere, für den oder die ist diese Rose ein „Must Have“!
Nichts allerdings für die Liebhaber von edelrosen ;-).

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Lan

Damaszena, Gallica



Diese Rose ist auf ungewöhnlichem Weg zu mir gekommen, denn es handelt sich um eine Züchtung, die wohl auf der Krim vorgenommen wurde, um Rosenöl zu gewinnen.
Über den Weg schweige ich mich aus, denn ich habe erst im Nachhinein erfahren, daß diese Rosen wohl nicht verbreitet werden sollten.
Ich habe sie für Rosenlikör getestet und muß sagen, daß ihr Aroma tatsächlich sehr stark ist. Sie ist eine sehr schöne Rose!

Hier die Infos, die ich im Nachinein über diese Rose bekommen habe:
Lan´ (Damhirsch) Selektionsnr 3845
R. alba L. X Mi?urênka (R. damascena Mill. X R. gallica L.)
Züchter: Nazarênko. L. G., Gri?ênko L. A.
Ein kompakter Strauch (127 cm hoch, bis zu 145 cm breit), gut belaubt, bildet viele Triebe. Triebe gebogen, einjährige grün, ältere braun.
Stacheln groß, hakenförmig, rosa auf den jungen und dunkelbraun auf den älteren Trieben. Triebe nur schwach bestachelt (2-3 auf 10 cm Länge)
Fiederblättchen 5-7, relativ groß, länglich, mit ausgeprägter Spitze und bestäubten Rändern, Oberseite grün, Unterseite grau-grün. Fiederblättchen oben ledrig, leicht behaart, unten stark behaart, besonders entlang der Adern. Junge Blätter weisen einen Anthozyan-Rand auf. Auf der Unterseite der Hauptader bestachelt und bedrüst.
Blüten groß (3,8 g), gefüllt (77 Blütenblätter), blass-rosa.
Scheinfrüchte groß ( 15mm Durchmesser, 21, 5 mm hoch, 2 – 2,3 kg Gewicht auf 1000 Früchte), kahl, krugförmig, an der Basis bedrüst. Schwache Fruchtbildung bei freier Bestäubung.

 

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Meteor

Gallica



Roeser 1829
Wir hatten einige Anläufe nötig, um unter dem Namen auch endlich eine Gallica zu bekommen.
Ich hoffe, wir haben nun alle Fehllieferungen ausgemerzt… allerdings sieht sie für mich auch eventuell der belle de Crecy verdächtig ähnlich.
Müssen wir 2017 mal wieder genauer ansehen im Vergleichsquartier.

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Marbree

Portland



Robert-Moreau 1858
Mit den Marbrees ist es auch nicht so einfach im Handel bzw. den Rosarien. Die ersten beiden waren falsch; dann bekamen wir diese hier als Bourbonrose aus der Sicherung der Bourbonrosensammlung von Victor Lewis.
Und siehe da, es ist die Portland ;-).
Marbree wird leider viel zu wenig gepflanzt, sie ist eine wüchsige Rose, die gut nachblüht und mit ihren Punkten ist sie sehr attraktiv!

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Van Huyssum

Gallica, Damaszena



Parmentier um 1845
Diese Rose habe ich von Pirjo Rautio bekommen. Sie ist nicht die Rose unter deren Namen sie unterwegs ist, aber sie ist beeindruckend schön und stark duftend.
Sie hat für mich einiges einer Damaszena, sie ist gesund und wüchsig.

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Fanny Bias

Gallica



Vibert 1819
Soll angeblich identisch sein mit der „Gloire de France“. Glaube ich aber einfach schon aus dem Grund nicht, weil Gloire de France ein Ausläufermonster ist, während Fanny Bias noch nicht ein Trieblein in die nähere Umgebung geschickt hat.
Aber sie eine wirklich schöne, duftende Alte Rose!

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Agatha incarnata (Schmid)

Agatha incarnata (Schmid)

Alba


Eine Rose von Schmid, sollte eine Gallica sein; ich werde das gut beobachten müssen, denn diese schöne Rose hat eine große Ähnlichkeit mit einigen der (verschiedenen!) Rosen, die unter dem Namen Maidens Blush verkauft werden, ich tippe also eher auf eine Alba.
2009:
Ja, ist eine aus der Gruppe der Maidens Blush-Albas. Die Benennung ist vermutlich ein Fehler weil der Name mit dem der Alba Incarnata verwechselt wurde, welcher auch manchmal als Synonym für die Maidens Blush auftaucht.

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Blanche Simon

Moosrose, Moreau / Robert 1862


Eine wunderschöne Rose mit großen Blüten und sehr ansprechendem Moos.
Eine Rose, die ich immer gern ansehe. Leider hat sie bei mir bisher keinen guten Platz, obwohl ich mir schon ein paar Jahre vornehme, sie umzupflanzen.

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Charles Austin

Englische Rose, Austin 1973


Auch so ein kränkelnder Kandidat hier bei uns. Seit Jahren kommt diese Rose nicht über einen Meter hinaus, mit zwei stakeligen Trieben. Und hat auch noch die Angewohnheit, wie etwa auch der „Alchymist“, zwischendurch ganz quietschig zu blühen.
Allerdings sah ich sie ein paar Dörfer weiter an einer Hauswand, riesig, bis 4 Meter, mit toll gefärbten schönen Blüten. Dort steht sie auf Kalkboden. Dort sind sowieso die Rosen viel gesünder als hier. Ich bin ja ziemlich sicher, dass Rosen auf Kalkböden gesünder sind.

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Felidaé

Moderne Strauchrose, Romantikrose


Tja, Felidaé, was gibt es zu sagen? Wie viele andere Romantikrosen hier recht anfällig ohne Spritzen, dann hat sie die typische Angewohnheit vieler englischer Rosen, in Höhe von Beetrosen zu bleiben und zu blühen, dann aber etliche hohe, fast kletternde Äste in den Himmel zu schicken.
Sie duftet ganz nett, ich werde sie also stehen lassen, finde sie aber nicht besonders empfehlenswert.

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Jacques Cartier

Portland


Gesehen im Garten von Raphaela Langenberg, ein Foto stammt von dort. Sie ist recht groß und breit, dazu sehr gesund und blühwillig und hat dort nichts von der oft beschriebenen schmalen Rose.
In der Literatur variieren die Hinweise stark, mal ist es eine Portland, mal eine Remontanthybride, auch ein Damaszenerrosenetikett steht bereit, zwei Züchter sind genannt; auch ein Synonym kann sie angeblich vorweisen: Marquise Bocella.
Eine Rose, meine ich, die eine Vergleichspflanzung aus verschiedensten Quellen verdient. Vielleicht ist es dann auch möglich, eines vom anderen zu scheiden und herauszufinden, wieviele Rosen unter ihrem Etikett in Rosenkatalogen und Gärten sthen.

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Mme d´ Enfert

Bourbon, Vilin 1904


Fotografiert im Garten von Rapahela Langenberg, die in Kraut und Rüben schon ein Loblied auf diese sehr wüchsige, gesunde, hohe Rose gesungen hat. Ich werde mich hoffentlich auch irgendwann an ihr erfreuen, denn einige Stecklinge ihrer Rose sind hier gesteckt und gut über den Winter gekommen.

2013:
9 Jahre später sind die Erfahrungen leider nicht mehr so gut:
Einmal angepflanzt im damaligen Rosengarten und leider verstorben.
Dann im noch relativ jungen Rosenpark angepflanzt, hoffnungsvoll an einen der ganz wenigen Klettervorrichtungen. Den hat sie niemals erreicht.
Nach einem der ersten harten Winter wieder verstorben. Wie viele andere wurzelechte öfterblühende Rosen übrigens.
Dann in 2011 im Frühjahr aus einem Container nachgepflanzt und übers Jahr und seitdem mickernd, Sternrußtau.
Sie braucht gutes mildes Klima oder zumindest einen geschützten kuscheligen Platz, um so wunderbar zu werden.

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Rose du Roi a fleurs Pourpres

Remontanthybride, unbekannte Herkunft, vermutlich 1819


Eine Rose, deren Einordnung zu einer Klasse den Rosensachverständigen ebenso große Schwierigkeiten macht, wie ihre schöne Farbe sie meiner Kamera macht. Sie wird als Damascena, als Gallica, als Remontanthybride und als Portlandrose geführt. Ich habe sie bei Schütt gekauft und eine wunderschöne, samten dunkelschwarzrot bis rotviolett blühende Rose bekommen, die für eine mehrfachblühende rotviolette Rose relativ gesund ist in unserem Garten, zumindest hat sie die Fähigkeit, sich gut wieder zu erholen. Ein wundervoller Duft!

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Thérèse Bugnet

Rugosahybride, Bugnet 1950


Therese Bugnet ist eine öfterblühende verläßliche Rose. Außerdem ist sie gesund, obwohl sie durch den frühen Blühbeginn hier Last hat mir dem Knospenstecher. Aber da eht es ihr nur wie allen frühen Rosenblühern hier.
Sie fällt im Winter durch ihre dunklen Triebe auf.
Die oberen Zweige sind völlig stachellos, was das Beriechen und Besehen der Blüten erleichtert, im unteren Bereich fällt sie dagegen eher unter die Stachelmonster.

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Abel Grant

Remontanthybride


Damaizin 1865
Zuerst entdeckt und fotografiert in Sangerhausen, konnte ich diese Rose nun endlich im Frühjahr 08 auch dort käuflich erwerben.
Und was mich bei meinen eigenen Bildern aus Sangerhausen etwas stutzig gemacht hatte, hat sich nun relativiert oder vielleicht auch eher bestätigt: diese Rose ist sehr wandelbar! Sie erscheint einmal mit Staubgefäßen, mit Farbverlauf von dunkelrosa außen zu hellrosa in der Mitte der Blüte, dann wieder sehr stark gefüllt und fast kugelig im Blütenaufbau, rosenrot, sehr remontantrosenartig.
Eine solche Rose beim Anblick einer Blüte oder eines Blütenfotos sicher erkennen zu wollen, heißt hier mal wieder: sich selbst betrügen ;-).
Aber schön ist sie allemal; ich bin gespannt, wie sie sich so weiter entwickelt, wie stark wüchsig sie ist.

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Blue River

Teehybride


Kordes 1984

Bei mir eine der wüchsigsten Rosen aus der „blauen“ Gruppe. Nach einem Jahr war sie fast einen Meter hoch und mit mehreren Trieben beteiligt. Ihre Kollegen aus der blauen Vergleichsgruppe 😉 schafften mal gerade 30 cm im Schnitt.