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Pallas

Miniaturrose


Diese Rose habe ich in Sangerhausen im Shop erstanden. Ich finde sie wunderschön, eine solch schöne cremige bräunliche Aprikosenfarbe.
Bei hmf sind allerdings nur Bilder einer weißen Rose eingestellt, aber das Sangerhäuser Exemplar entspricht den Beschreibungen.
2012: leider hat sie im letzten Winter sehr gelitten – hoffentlich hat die Notveredelung noch gegriffen..

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Laurin

Fundrose


Eine Fundrose, die über einen Kontakt aus einem Internetgartenforum zu mir kam. So wirklich will mir zu dieser Rose noch nichts einfallen, aber sie ist sehr robust und blühfreudig.
Einmalblühend und ich würde sie zu den Bourbonrosen stellen, denn bei einmalblühenden „Remontant“rosen ist mir immer nicht wohl.
Jedenfalls eine aus der Gruppe älterer Einmalblüher mit modernem Einschlag, wie etwa auch Wendershausen.

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Leena Maija

Leena Maija

Alba


Pirjo Rautio

ich bin so froh, daß es eine neue Alba gibt! Wenn man angetreten ist, alle Albas dieser Welt zu versammeln und zu versuchen, sie zu bestimmen oder zu ordnen wenigstens, ist man schon frustriert: es gibt so viel weniger, als es mal gegeben hat! Alles weg!
Und nun eine wunderschöne zarte neue Alba von Pirjo Rautio! Steht seit Herbst 2011 im Park, hat schon toll geblüht im ersten Jahr und ich bin sehr gespannt, wie sie sich weiter entwickelt.

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American Beauty

Remontanthybride


Meine erste Remontantrose, von Schultheis gekauft – noch weit im letzten Jahrtausend ;-).
Sie sollte dann nicht sein was sie eigentlich sein sollte – nämlich eine Remontantrose von Henri Lédéchaux aus dem Jahr 1875.
Eine Zeit lang hieß es, es sei die Maria Callis (bzw. Miss All-American Beauty) von Meilland 1965, dann hieß es mal, es sei Ulrich Brunner. Ich habe es derzeit aufgegeben, klären zu wollen, wer sie nun wirklich ist.
Denn ich weiß. sie hält sich schon lange im Garten, jetzt auch im Park. Sie überstand die Wühlmäuse, die starken Winter und so manche andere angeblich harte Rose und blüht doch jedes Jahr mit schönen, relativ großen und vor allem sehr stark duftenden Blüten.

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Dometille Beccard (Sgh)

Centifolia


Steht im Rosenpark im Vergleich „gestreifte Alte Rosen“ und ist leider identisch mit Centifolia Variegata und Chateau de Namur.

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Centifolia List

Centifolia, Fundrose


Fundrose von Herrn Bergmann vom Friedhof Lauterbach.
Sie steht dort neben weiteren Fundrosen auf den Gräbern der Familien List und Krömmelbein.

Sie ist identisch mit der Centifolia Variegata, Dometille Beccard und weiteren panaschierten Centifolien.

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Robusta

Bourbon?


Stammt aus Sangerhausen.
Offensichtlich nicht die Bourbonrosa von Soupert & Notting, denn die müßte rot sein.
Wer immer diese Rose auch ist, sie trägt ihren Namen mit Recht. Sie ist frosthart für eine öfterblühende Rose.
Und sie ist sehr schön!

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Snowdon

Rugosa


Eine frühe Austin-Rose.
Zunächst konnte ich es nicht glauben, weil sie so untypisch für eine Austin ist, also nicht eine kleine öfterblühende Strauchrose, in strengen Wintern zurückfrierend wie eine Teehybride (jedenfalls hier bei uns in etlichen Wintern).
Nein, diese Rose ist ein riesiger Strauch, langsam wachsend und erst mit den Jahren reifend zu der absolut winterharten Rose, die fast nie ohne Blüten ist und – perfekt rund und blickdicht ist, obwohl sie nie geschnitten wird.

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Irminsul

Teehybride


von Ewald Scholle

Bei einem Kontakt mit Herrn Scholle, bei dem ich erfragte, ob ich die „Anja“ vermehren dürfe, hatte ich ihm erzählt, daß ich ein starkes Verlangen nach bläulichen und bräunlichen Rosen habe und er schickte mir daraufhin einige seiner Züchtungen aus dieser Farbrichtung.
Unter anderem die „Wüstenfuchs“. Aber diese Rose verwirrte mich ob ihrer Farbwechsel – mal hell sandfarben, dann plötzlich leuchtend orange.
Es stellte sich dann aber heraus, daß gleich beim Züchter die Reiser zweier verschiedener Rosen als „Wüstenfuchs“ zu mir zur Vermehrung auf die Reise gingen.
Eine gedankliche Rekonstruktion und eine Beschreibung der orangefarbenen Rose brachten Herrn Scholle darauf, daß diese von ihm „Irminsul“ genannt worden war.
Diese Rose hat eine mir sonst nicht vorgekommene Leuchtkraft und vor allem: sie duftet zum Umfallen köstlich!
Und war im Container ein Liebling der Besucher.
Wikipedia schreibt übrigens zu „Irminsul“:
Die Irminsul war ein frühmittelalterliches Heiligtum der Sachsen, das nach den Einträgen fränkischer Annalen zum Jahr 772 auf Veranlassung Karls des Großen von den Franken zerstört wurde. Der Name kann etymologisch auf irmin- = groß und sul = Säule zurückgeführt werden, bezeichnet also eine Große Säule. Die Existenz weiterer „Irminsäulen“ ist wissenschaftlich nicht belegt.

Ich zitiere das, weil Herr Scholle mich damals am Telefon nach meinen Kenntnissen zur Irminsul und Hermann und so examinierte. Obwohl ich damals sicher durchgefallen bin, durfte ich dann doch diese Rose weiterhin vermehren…

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Gentle Maid

Polyantha


Harkness 1988

Dieses kleine Rose hat mich sehr für sich eingenommen. Sie ist zwar nicht ganz so morbid wie etwa Winter Magic, aber so in die Richtung geht sie doch auch, ist dabei aber so wohltuend robuster und frosthärter. Hat mich sehr überzeugt!! Blüten halten übrigens sehr lange.

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Honeymilk

Miniaturrose


Evers 1998
Miniaturrosig ist sie nicht, ich finde sie ist eine kleine Strauchrose der ein kleiner Bodendecker. Andere Miniaturrosen sind zögerlich im Wuchs oder sowas. Diese ist klasse!
Schön dicht und dunkel belaubt als Kontrast zur romantischen Blüte, das hätte man echt nicht besser machen können!

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Anna La Belle

Rambler



Einer von den Ramblersämlingen, die sich in den alten Ramblerhorsten angesiedelt haben.
Als ich diese gesehen habe, ging mir echt das Herz auf! So eine schöne Schalenform und solch eine schöne abgestufte Farbe!
Bin sehr gespannt, wie sie sich weiterhin macht!!
2016
Sie macht sich sehr gut! Wir haben sie deshalb aus der Hecke herausgezogen(sie steht dort aber noch bedrängt mit 5 anderen Ramblern auf ca. 2 Metern)und ihr einen neuen schönen Platz geschaffen. Geschützt im Rasen stehend mit 3 Tonkinstäben um sie herum. Ein netter Nachbar hatte sich bereiterklärt, mal für uns zu mähen mit dem Aufsitzmäher. Damit es schön aussieht um die Rose, zog er die Stäbe heraus um nahe heran zu mähen. Dann verwechselte er das Vorwärts- und Rückwärtspedal. Heißt: 2017 darf sie sich wieder neu aufbauen. *seufz* 😉

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Bridge of Sighs

Kletterrose



Harkness 2000
Sehr hübsch für eine Kletterrose, allerdings hier ohne große Zusatzpflege nicht sehr wüchsig und nicht sehr frosthart.
Habe ich Ende 2012 umgepflanzt ins Bollywoodbeet, wo sie jetzt auch besser aussieht (was auch an den seither milderen Wintern liegt 😉 ).

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Philadelphia Rambler

Rambler



Van Fleet 1904
HMF sagt, diese Rose sei einmalblühend. Ich weiß nicht, ob diese Info falsch ist oder die Rose eine andere – den Beschreibungen entspricht sie soweit – nur blüht sie richtig gut nach, in manchen Jahren stärker als in anderen, aber das macht sie wirklich besonders! Denn auch ihre Frosthärte ist sehr viel besser als die der meisten anderen Rambler.
Ich weiß, daß ich mal irgendwann im Herbst ihre strahlenden roten Blüten über allen grünen Gallicas fotografiert habe, aber ich weiß nicht, wo zum Kuckuck diese Bilder hingekommen sind.
Jedenfalls habe ich ein Bild des fast-nur-grünen-Parks hier eingestellt und den Philadelphia Rambler markiert (mit einem Klick kann man das auf der Vergrößerung besser sehen…).
Bei all diesen Vorzügen gibt es natürlich auch ein paar kleine Nachteile: kein Duft und leichte Neigung zu Sternrußtau.
Trotzdem extrem empfehlenswert!

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Pirjo Tuura

Damaszena



Pirjo Rautio 2008

Diese Rose steht schon etwas länger im Park, hat aber hinter den großen Büschen der etablierten Rosen im Damaszena-Beet im Schatten schwer zu kämpfen. Ich habe zwar schon einige schöne Blüten gesehen, aber bisher jedesmal keinen Fotoapparat dabeigehabt. Ich hoffe sehr, daß ich das 2014 nachholen kann.

2016: zu meiner Schande muß ich gestehen, daß sich ihre Lage auch wegen der eigentlich als Unkrautfernhalter gepflanzten Astern, die statt 50 cm plötzlich 2 Meter hoch sind, nicht wesentlich gebessert hat… in diesem Winter…ganz bestimmt…

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Distant Drums

Moderne Strauchrose



Buck 1984

Tja, das ist wohl meine zweitliebste Rose von über 2000….
Eine so schöne besondere Farbe und Farbmischung.
Ein toller Duft.
Eine für eine Öfterblühende, besonders solcher Farbe, gute Winterhärte.
Hatte ich mal auf einem Hochstamm. Weil sie ungeschützt 2 unserer sehr harten Winter hier überstanden hatte, ist sie mit allen anderen Hochstammrosen im Park (außer John Davis…) erfroren, also gemeinsam z. B. mit Ghislaine de Féligonde etc.
Distant Drums ist einfach ein Must-Have!

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falsche Buismans Triumph

Rambler



Ich bekam diese Rose von Erich Unmuth aus Baden bei Wien.
Sie ist nicht, was sie sein sollte, dafür aber eine tolle „blaue“ Rose – robust, aber nicht zu ausufernd, nicht zu stachlig!
Ich wüßte gern, wer sie sein könnte, aber ich habe das ganze bekannte Spektrum der „blauen“ Rambler, aber sie ist mit keiner von ihnen identisch.
Leider aber wird sie wegen des fehlenden Namens kaum in die Gärten kommen, was sehr schade ist!

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Andenken an Ronald Haase

Moderne Strauchrose



Schade 2016
Diese Rose ist benannt nach dem Rosenfreund Ronald Haase, der im November 2015 plötzlich und unerwartet im Alter von 43 Jahren verstorben ist. Er war engagierter Moderator im Garten- Forum Garten-Pur.

Saemling_bfy_13_1
Dieser Sämling ist sehr blühfreudig, ist schon auf dem Veredelungsfeld bei der 3. Blüte, was selten geschieht.
Er ist sehr gesund und wuchsfreudig, vor allem läßt er sich offensichtlich gut vermehren, von 10 Veredelungen gibt es 10 Pflanzen.
Er duftet frisch, ein wenig nach Wildrose. Ich nehme an, daß er seinen älteren Geschwistern wie Blue Tango und Edith ähnelt im Wuchs; die sind sehr starktriebig und richtige Strauchrosen, selbst hier in unserem kalten Klima deutlich über einen Meter.
Ich vermute, daß er an einer Wand oder sonst an einer Klettermöglichkeit auch klettern könnte.

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Schön Ingeborg

Remontantrose



Kiese 1921
Wunderschön finde ich sie. Aber, sie braucht schon ideale Bedingungen um schön zu wachsen und gesund zu sein.
Das kann ich ihr nicht bieten, der Boden im Park ist sehr bescheiden.
Trotzdem habe ich sie schon einmal nachgepflanzt, weil sie einfach so schön und besonders ist ;-).

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Belle de Terre Franche

Gallica, Damascena



Louette o.J.
Vor ein paar Jahren aus einer Sammelbestellung, weil sie als apricotfarbene Gallica galt und „man sie haben mußte!“.
Apricotfarben ist sie hier bisher nur mit einem kleinen Hauch gewesen, ähnlich dem Engelsblut der Albas.
Und sie hatte im Park einen schweren Stand und hat schattig unter den großen Strauchrosen etwas gebraucht um überhaupt mal zu blühen. Die Blüten sind sehr schön! Erreichen manchmal eine ziemliche Perfektion in der Anordnung der Blütenblätter.
Der Strauch ist sehr stachelig, vielleicht hat sich ja Damascena dazwischengemischt.
Muß man sie haben? Nur, wenn man die „weißen“ Alten Rosen haben muß. Aber sie kann trotzdem auch den Nur-Liebhaber erfreuen, nicht nur den Sammler.

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Marbree Karben

Gallica



Diese Rose stammt vom Rosenhang in Karben. Es sollte doch eigentlich kein Problem sein herauszufinden, wer sie (die als Ausläufer ergraben wurde) eigentlich ist, weil es ja dort eine Liste der gepflanzten Rosen gibt.

Aber weder Ralf Berster hat eine Idee noch ich. Das heißt, ich habe zwar eine Idee, muß es aber noch prüfen, denn die, die es sein könnte ist auch unter unterschiedlichen Namen unterwegs ;-).

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Betty Sherriff

Rambler


Eine sehr elegant wirkende Wildrose, die mit Rosa longicuspis verwandt sein könnte, bis 10 m hoch werdend. Sehr stark und schnell wachsend, sehr stark mit kleinen stark sichelförmigen Stacheln besetzt. Duftend. Mit ihrem immensen Wuchs hat sie es geschafft, eines Tages einen leicht angeschlagenen großen Pflaumenbaum, an dem sie wuchs, umzuwerfen.
Sie ist sozusagen die erste Rose, die durch meine Hilfe in Deutschland in den handel kam: ich sah nämlich ein Bild von ihr in dem Buch „Rosen“ von Roger Phillips und Martyn Rix, das mich dazu brachte, sie überall zu suchen und ich bekam sie dann über Jensen aus Dänemark. Dort heißt es übrigens über sie: Mrs. Sherriff sammelte sie an einem niederschlagsarmen Hügel an der Grenze zwischen Bhutan und Tibet; der genaue Herkunftsort ist unbekannt.

Und weil sie sich hier (in der niederschlagsreichen Gegend) so gut machte, habe ich dann irgendwann Christoph Kruchem dazu verleitet, Steckhölzer zu nehmen und dank seiner Hilfe ist nun Betty Sherriff schon ziemlich weit in Deutschland verbreitet. Ich freue mich jedenfalls immer, wenn ich eine in einem Garten antreffe!

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F. J. Grootendorst

Rugosa-Hybride, de Goey 1918


Eine nicht sehr aufregende Rose, eine, die öfter blüht und so bestachelt ist, daß sie für eine Anti-Hundedurchschlupf-hecke gut geeignet ist. Ihre Nelkenblüten sind auch eigentlch sehr hübsch, gesund ist sie eigentlich auch, neigt zwar manchmal zu Sternrußtau hier, aber steckt das gut weg ohne verarztet werden zu müssen. Aber, das typische Aber, wenn eine Rose mich nicht richtig begeistern kann: sie hat keinen Duft!

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Honorine de Brabant

Honorine de Brabant

Bourbon, unbekannte Herkunft, wahrscheinlich um 1850


Eine Rose, die auch klettern mag. Sie steht hier an ungünstiger Stelle, mitten im Bausschuttuntergrund den unsere Vorbesitzer hinterließen, im Schatten. Sie ist selbst dort recht passabel, duftet auch sehr schön.
Ich habe mich allerdings noch nicht so richtig an gestreifte Rosen gewöhnt, vielleicht fällt deshalb meine Bewertung etwas verhalten aus.

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Maigold

Pimpinellifoliahybride, Kordes 1953


Ich war an einem schönen warmen Tag im Juni in einem Nachbardorf unterwegs, nach bauhistorisch interessanten Häusern suchen. Den Kopf also sozusagen im Himmel, holte mich plötzlich ein wunderbar fruchtig warmer Duft auf die Erde zurück. Aber ich stand auf einer Straße, weit und breit nichts zu sehen, was diesen Duft verloren haben könnte. Erst ein Erkundungsgang in die verschiedenen Richtungen brachte mich der Herkunft des Duftes nahe: es war eine Rose, die als betagte Kletterrose an einem Haus stand, das 51 Schritte von meinem ersten Standort entfernt war! Herauszufinden wer das war und sie zu bestellen ging dann ganz fix. In meinen Augen der einzige Nachteil dieser Rose: sie blüht zumindest bei uns nur einmal, obwohl es immer heißt, sie könne nachblühen. Vielleicht tut sie uns an ihrem neuen Standort diesen Gefallen.