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Kates Pink Bobby

Rambler


Vorher: Rosa Bobby James
Ein rosafarbener Sport der Bobby James von Karin Teichmann. Er hat im Jahr 2011 das erste Mal geblüht, über Wuchs etc. können also noch Vermutungen angestellt werden.
Leider hat der späte Frost viele Ramblerblüten vernichtet, so daß ich zwar sehen konnte, daß sie sehr hübsch ist, aber meist hatte ich keine Kamera dabei…
2013:
Tja, inzwischen ein sehr schöner Rambler, bisher keine neuen Winterschäden, aber: eine sehr große Ähnlichkeit mit einigen anderen Ramblern, beispielsweise Appleblossom, aber auch einem Blush rambler, der hier steht. Wie das jetzt läuft, verstehe ich bisher nicht: denn ich habe wirklich die Beweisfotos vom Entstehen des Sports an der weißen Bobby James, in mehreren Jahren und Entwicklungsschüben.
Hat jemand einen Erklärungsversuch für mich??

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Anreppen

Francofurtana, Fundrose


Eine Fundrose, eindeutig eine Kreiselrose.
Erst seit 2010 im Park, und schon sehr entschlossen hoch wüchsig und raumgreifend ;-).
Steht leider nicht mit den meisten anderen Kreiselrosen zum Vergleich in einem Beet – das ist nämlich mehr als voll, dort stehen schon 12 Stück. Ich würde sie gern vergleichen, aber ich habe keinen Platz für solch neue sich dann doch als raumgreifend herausstellende Projekte…

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Panachée Superbe

Bourbon


Sie steht in den Vergleichsbeeten „gestreifte Alte Rosen“.
Sie steht bei den „Commandant Beaurepair“, sieht aber leider sehr schlecht aus, ich fürchte, ich muß sie noch einmal nachveredeln und austauschen.
Ich kann noch nicht einmal sagen, ob sie nicht eigentlich bei „Honorine de Brabant“ stehen sollte….
2013: nein, sollte sie nicht…

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Mme Cornelissen (Sgh)

Bourbon


Fotografiert in Sangerhausen.
Diese Rose muß unbedingt noch in den Rosenpark!
Obwohl auch diese Rose nicht die ursprüngliche Mme Cornelissen sein soll.
Die ursprüngliche Mme Cornelissen soll die wunderschöne „Edith de Murat“ sein.
Nun, Edith de Murat steht schon im Park, fehlt immer noch diese Schönheit…

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Grey Pearl

Teehybride


McGredy 1945

Auch „The Mouse“ genannt. Bei ihr hat sich das bläulich-mausgraue hier bislang noch nicht wirklich gezeigt. Für eine Teehybride ist sie recht klein und zierlich im Wuchs, aber ihre Blüten sind perfekt geformt und relativ groß für den zarten Wuchs.

Hielt bei unseren kalten Wintern immer genau bis zum Winter nach der Pflanzung, so daß ich sie immerhin im Sommer immer wieder veredeln konnte. Eigentlich nicht das, was man sich so wünscht, aber für diese Rose tue ich sogar das….

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Elfe

Kletterrose


Tantau 2000
Am Zaun, ein etwas von Unkraut bedrohter Standplatz, hat sie total versagt, ein erster schwerer Winter hat ihr den Rest gegeben.
Trotzdem – ich habe eine Vorliebe für „grünliche“ Rosen oder überhaupt grünliche Blüten – habe ich sie noch einmal angeschafft und an idealer Stelle gepflanzt. Sie sieht auch etwas besser aus, hat einen milden Winter hinter sich und hofft wie ich auf einen milden Abschluß des Winters 2014.
Anstalten wirklich zu klettern jedoch macht sie bisher nicht…
Wirklich grün ist sie auch nicht, aber wirklich enttäuscht hat sie an idealer Stelle bisher auch nicht….

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Irish Eyes

Floribunda


Dickson 1999

Huuh, welch ein mutiger Farbwechsel… ein Liebling bei den Männern. Allerdings liebt auch eine meiner beiden Mitarbeiterinnen sie ;-).
Aber man muß schon zugeben, daß sie besonders ist und in der Lage, sonst nicht so richtig zusammenfügbare Rosen in Gelb, Rot, Lachs und Rosa farblich zu verbinden.

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Jeanne Richert

Rambler


Walter 1929
Ein wundersames Röschen – entweder man liebt diese rotgrüne Verwachsung oder man verachtet diese Rose. Ich liebe sie.
Leider fror sie als recht junge Pflanze zurück, während sie leider als Nachbarin zum Beispiel die völlig frostunanfällige gigantische Nordlandrose hatte. Sie ging mit den Jahren regelrecht unter. Ich hoffe, ich habe nun ein Plätzchen für ein neu gezogenes Exemplar, wo sie gute Überlebenschancen hat…

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Ilse Krohn Superior

Moderne Strauchrose, Kletterrose



So richtig sicher bin ich nicht, ob ich hier die Ilse Krohn habe, die ich gekauft habe, oder aber die Ilse Krohn Superior. Naja, eigentlich bin ich mir doch ziemlich sicher, denn diese kletternde Rose remontiert und dann kann sie nur die Superior sein.
Jedenfalls für eine Kletterrose hier im Park richtig gut, selbst nach Runterfrieren noch um einen Meter hoch und hält das auch ein paar Jahr durch.
Kann ich also empfehlen.

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San Guiseppe

Moosrose, Fundrose



Diese Rose stammt geradewegs aus Italien. Dort wurde sie auf einem alten Friedhof bewundert von einem Rosenfreund und als sie sich dann außerhalb der Friedhofs in einem Graben in größerer Menge fand, wurde ein Teilstück dann exportiert ;-).
Eine wunderschöne Rose – sie steht in den Moosrosenbeeten nicht weit entfernt von den identischen Rosen wie Stachelmonster Vockenberg, Catherine de Württemberg und Alwine Hartmann beispielsweise.
Sie ist ihnen sehr ähnlich, wahrscheinlich identisch mit ihnen. Wie kann bitte eine so weit gestreute sehr schöne und wüchsige Moosrose wie diese heute nicht mehr im Handel sein? jedenfalls ist sie es nicht mehr unter ihrem ursprünglichen Namen…

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Aleksis Kivi

Gallica


Pirjo Rautio 2003

Ich habe das Vermehrungsmaterial dieser Rose im Sommer 2012 von Pirjo Rautio bekommen und bin sehr gespannt, weil sie im Jahr 2014 voraussichtlich das erste Mal im Rosenpark blühen wird.

Pirjo Rautio schreibt dazu:
Ein Sämling von ‚Alain Blanchard‘.
Ein niedriger, breiter, gesunder Busch. Die Blüten sind halbgefüllt, mittelgross, 8 cm breit, samtig dunkelrot, der Rand etwas dunkler, marmoriert, mit hellroten Flecken, stark duftend. Viele Hagebutten. Die dekorativen Kelchblätter fallen ab.

2016: eine der schönen roten Gallicas von Pirjo, gesund und wüchsig. Bereichert die rosa Zeit der Alten Rosen enorm!

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Ludwig

Fundrose, Damaszena?



Diese Fundrose ist eine von denen, die ich Pink Leda zuordnen würde. Sie hat meist auch die dafür erforderlichen runden Blätter, die auch Leda aufweist.
Einige Quellen vermuten, daß diese Rose in Deutschland entstanden sei (diese Theorie könnte das relativ häufige Vorkommen als Fundrose in Deutschland unterstützen, es gibt 4 Exemplare aus verschiedenen Quellen im RosenPark) und daß Leda ein weißer Sport dieser Rose sei.

Eine tolle Rose jedenfalls!

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Metro

Teehybride



McGredy 1987
Da immer die Winter reinhauen bei den Teehybriden, bin ich wieder schlecht auf diese Klasse zu sprechen. Ist mal ein milder Winter, der nicht plötzlich gegen Ende noch reinhaut, sehen die THs ja alle immer gut aus, aber wehe, wehe… Metro hält sich dafür recht gut über die Jahre.

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Marcel Bourgoin

Gallica



Corboeuf-Marsault
Eine der seltenen dunklen Gallicas, viel zu wenig gepflanzt.
Sie soll identisch sein mit der Belle des Jardins, von der unter dem Namen im Park auch 2 verschiedene stehen. Außerdem stehen sie sehr weit auseinander, so daß ich bisher diese Vermutung weder bestätigen noch verneinen kann. Aber es wäre unlogisch… aber dazu im nächsten Jahr mehr…

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Alba Maxima

Alba, unbekannte Herkunft, vor 1500


Alba Maxima wird quer durch die Literatur und in Bildern gezeigt als eine Rose von geringer Füllung bis hin zur vollständigen Füllung. Eine Fülle verschiedener Rosen also unter einem Namen.
Ich betrachte deshalb die Rosen Alba semiplena, suaveolens und Maxima als eine Art Kontinuum ohne feste Grenzen, denn ich bin sicher, es gibt zwischen diesen beiden Extremen eine ganze Anzahl von verschiedenen Rosen, die unter einem dieser Namen verkauft werden.
Leider kann ich nicht mehr die Herkunft meiner Maxima recherchieren. Sie kann aber nur entweder von Kordes oder von Schultheis stammen.
Ich werde deshalb andere als Maxima verkaufte Albas zum Vergleich dazupflanzen.

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Blue Elric

Beetrose, Weihrauch


Ich sah dieses einzig erhaltene Exemplar der Rose in einem Garten in Schleswig-Holstein. Ich hoffe ganz stark, dass diese Rose dort überlebt und von ihr viele Kinder in die Welt gehen können, denn es ist eine traumhafte kleine Rose in einer phantastischen Farbe!

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Chianti

Englische Rose, Austin 1967, einmalblühend


Chianti ist eine der ersten Züchtungen von Austin und gehört noch zu den einmalblühenden. Sie ist eine Kreuzung zwischen einer Gallica und einer mehrmals blühenden Rose, hat erkennbar etwas „edles“ Blut und die Robustheit der Einmalblüher. Sie kann etwas klettern, hier streckt sie sich in einen Flieder; ansonsten ist sie als schöngeformter, etwas überhängender Strauch zu ziehen. Ihre Farben variieren ja nach Wetterlage, Feuchtigkeit etc. zwischen schwarzrot, schwärzlich Violett und Rosenrot. Sie blüht recht früh in der Saison. In der Blütezeit ist sie ein Anziehungspunkt für alle Gartenbesucher!

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Ghislaine de Féligonde

Turbat 1916, Multiflora-Hybride


Eine der besten Rosen, wenn man denn eine eierlegende Wollmilchsau sucht : kann sowohl als Rambler wie als Strauch verwendet werden, ist bis unten hin dicht belaubt und mit Blüten gesegnet, ist weitgehend dauerblühend und kommt sowohl mit Sonne wie mit Schatten zurecht.
Ghislaine de F. hat manchmal einen wunderbaren, weit streuenden Duft, meist aber hält sie sich mit Duft zurück. Sie blüht am Morgen auf mit einer kräftigen orange-apricot-farbenen Blüte, wandelt sich aber sehr schnell zu creme-apricot und verblüht über leichtem Rosa bis hin zu cremigem Weiß.

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Julias Rose

Teehybride, Wisbech Plant 1976


Diese pergamentfarbene Rose, deren Blüten manchmal ins hellbraune gleiten, manchmal auch ein wenig lavendelrosa sind, ist für mich der Inbegriff für eine besondere Rose; eine Rose, der zuliebe man ganze Beete um sie herum plant und anlegt. Sie gilt als schwierig zu halten, aber bei mir hat sie sich nicht als schlechter gedeihend erwiesen als alle anderen Teehybriden.
Sie duftet übrigens wunderbar!

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Schwarzer Samt

Kordesii-Hybride, VEB Dresden 1969


Solch eine Rose hätte ich mir nie im Katalog ausgesucht, aber dann stand ich in der Rosenschule auf dem Feld und plötzlich meinte ich, ich solle doch auch einmal eine rote Rose haben. Mir wurde versichert, ich könne sie als Strauch- oder langsam wachsende Kletterrose verwenden. Aber erst als ich meine Nase reinhielt, war ich sicher, dass sie es sein mußte! Vorher war es nur der Name, der mich fasziniert hatte…
Sie fand einen Platz an unserem Gartenpavillon, der eigentlich nur apricot-weiß gehalten werden sollte, aber kaum stand der Container davor, hatte sie ihren Platz gefunden, und zwei weitere kamen noch dazu..
Ihren Duft verschwendet sie manchmal stoßweise in den Pavillon oder die weitere Umgebung. Sehr selten eigentlich, aber wenn, dann richtig! Das hat sie mit der neben ihr stehenden Ghislaine de Feligonde gemeinsam.
Das beste aber ist ihre Haltbarkeit: nicht selten hält eine Blüte ganze vier Wochen, und das an einer Südwand! Das soll ihr mal einer nachmachen…

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Vierge de Cléry

Centifolie, Baron-Veillard 1775


Blanche Unique oder auch Centifolia Alba
Habitus fotografiert im Garten von Raphaela Langenberg, dort ist sie ein beeindruckendes Teil! Hier ist sie noch jünger, auch leider etwas anfällig im Laub, aber zur Blütezeit wirklich wunderschön!

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Anais Segalas

Gallica


Vibert 1837
Mit dem Bild Nr. 6, das ich allerdings, im Gegensatz zu den vorhergehenden Bildern, in Sangerhausen gemacht habe, zeigt sich auch schon, daß diese Rose schön „verblauen“ kann.
Sie ist überhaupt eine schöne, verläßliche, wurzelecht gut Ausläufer treibende Rose!