
Gallica
Auch eine so schöne Gallica, selten zu finden, und in den Gärten stehen immer überall dieselben Rosen… versteh das einer ;-).
Alle Rosenfotos
Gallica
Auch eine so schöne Gallica, selten zu finden, und in den Gärten stehen immer überall dieselben Rosen… versteh das einer ;-).
Remontantrose
(Paul, G. 1880)
Unser Exemplar stammt aus Sangerhausen
Floribunda
Carruth 1999
Recht wüchsig und gesund.
Alba, unbekannte Herkunft, vor 1500
Alba Maxima wird quer durch die Literatur und in Bildern gezeigt als eine Rose von geringer Füllung bis hin zur vollständigen Füllung. Eine Fülle verschiedener Rosen also unter einem Namen.
Ich betrachte deshalb die Rosen Alba semiplena, suaveolens und Maxima als eine Art Kontinuum ohne feste Grenzen, denn ich bin sicher, es gibt zwischen diesen beiden Extremen eine ganze Anzahl von verschiedenen Rosen, die unter einem dieser Namen verkauft werden.
Leider kann ich nicht mehr die Herkunft meiner Maxima recherchieren. Sie kann aber nur entweder von Kordes oder von Schultheis stammen.
Ich werde deshalb andere als Maxima verkaufte Albas zum Vergleich dazupflanzen.
Beetrose, Weihrauch
Ich sah dieses einzig erhaltene Exemplar der Rose in einem Garten in Schleswig-Holstein. Ich hoffe ganz stark, dass diese Rose dort überlebt und von ihr viele Kinder in die Welt gehen können, denn es ist eine traumhafte kleine Rose in einer phantastischen Farbe!
Englische Rose, Austin 1967, einmalblühend
Chianti ist eine der ersten Züchtungen von Austin und gehört noch zu den einmalblühenden. Sie ist eine Kreuzung zwischen einer Gallica und einer mehrmals blühenden Rose, hat erkennbar etwas „edles“ Blut und die Robustheit der Einmalblüher. Sie kann etwas klettern, hier streckt sie sich in einen Flieder; ansonsten ist sie als schöngeformter, etwas überhängender Strauch zu ziehen. Ihre Farben variieren ja nach Wetterlage, Feuchtigkeit etc. zwischen schwarzrot, schwärzlich Violett und Rosenrot. Sie blüht recht früh in der Saison. In der Blütezeit ist sie ein Anziehungspunkt für alle Gartenbesucher!
Turbat 1916, Multiflora-Hybride
Eine der besten Rosen, wenn man denn eine eierlegende Wollmilchsau sucht : kann sowohl als Rambler wie als Strauch verwendet werden, ist bis unten hin dicht belaubt und mit Blüten gesegnet, ist weitgehend dauerblühend und kommt sowohl mit Sonne wie mit Schatten zurecht.
Ghislaine de F. hat manchmal einen wunderbaren, weit streuenden Duft, meist aber hält sie sich mit Duft zurück. Sie blüht am Morgen auf mit einer kräftigen orange-apricot-farbenen Blüte, wandelt sich aber sehr schnell zu creme-apricot und verblüht über leichtem Rosa bis hin zu cremigem Weiß.
Teehybride, Wisbech Plant 1976
Diese pergamentfarbene Rose, deren Blüten manchmal ins hellbraune gleiten, manchmal auch ein wenig lavendelrosa sind, ist für mich der Inbegriff für eine besondere Rose; eine Rose, der zuliebe man ganze Beete um sie herum plant und anlegt. Sie gilt als schwierig zu halten, aber bei mir hat sie sich nicht als schlechter gedeihend erwiesen als alle anderen Teehybriden.
Sie duftet übrigens wunderbar!
RamblerWichuriana-Hybride, Kletterrose, Somerset Rose Nursery 1930
Wichuriana-Hybride, auch Kletterrose, Somerset Rose Nursery 1930
Die häufigste Rose, die man so antrifft. Sie enttäuscht nie, wenn man sie nicht gerade unter ein Dach setzt, denn dann bekommt sie unter Garantie Mehltau.
Kordesii-Hybride, VEB Dresden 1969
Solch eine Rose hätte ich mir nie im Katalog ausgesucht, aber dann stand ich in der Rosenschule auf dem Feld und plötzlich meinte ich, ich solle doch auch einmal eine rote Rose haben. Mir wurde versichert, ich könne sie als Strauch- oder langsam wachsende Kletterrose verwenden. Aber erst als ich meine Nase reinhielt, war ich sicher, dass sie es sein mußte! Vorher war es nur der Name, der mich fasziniert hatte…
Sie fand einen Platz an unserem Gartenpavillon, der eigentlich nur apricot-weiß gehalten werden sollte, aber kaum stand der Container davor, hatte sie ihren Platz gefunden, und zwei weitere kamen noch dazu..
Ihren Duft verschwendet sie manchmal stoßweise in den Pavillon oder die weitere Umgebung. Sehr selten eigentlich, aber wenn, dann richtig! Das hat sie mit der neben ihr stehenden Ghislaine de Feligonde gemeinsam.
Das beste aber ist ihre Haltbarkeit: nicht selten hält eine Blüte ganze vier Wochen, und das an einer Südwand! Das soll ihr mal einer nachmachen…
Centifolie, Baron-Veillard 1775
Blanche Unique oder auch Centifolia Alba
Habitus fotografiert im Garten von Raphaela Langenberg, dort ist sie ein beeindruckendes Teil! Hier ist sie noch jünger, auch leider etwas anfällig im Laub, aber zur Blütezeit wirklich wunderschön!
unbekannt vor 1842
Fotografiert in Sangerhausen
Sie steht seit Frühjahr 2009 im Gallica-Beet und im dunklen Vergleichsbeet im Rosenpark.
Gallica
Vibert 1837
Mit dem Bild Nr. 6, das ich allerdings, im Gegensatz zu den vorhergehenden Bildern, in Sangerhausen gemacht habe, zeigt sich auch schon, daß diese Rose schön „verblauen“ kann.
Sie ist überhaupt eine schöne, verläßliche, wurzelecht gut Ausläufer treibende Rose!
Fotografiert in Sangerhausen
Fotografiert in Sangerhausen
Remontanthybride
Kosteckij 1943
Diese edle Rose habe ich in Sangerhausen gekauft. Sie bildete aufreizend langsam die Knospen, die sie dann genüßlich eine nach der anderen gaaanz laangsam, in jedem Stadium perfekt ausgebildet, wachsen und erblühen ließ.
Eine wirkliche Primadonna assoluta! Sie stand im letzten Jahr wegen akuten Platzmangels im eigentlich frisch angelegten Rosengarten im Topf, leider neben einer Brennesseldüngermischung. Über den Duft kann ich nicht sehr viel sagen deshalb, bin aber zuversichtlich, daß doch etwas kommen muß, wenn so viel Grazie und Perfektion im Spiel ist.
Sie wird in jedem Fall vermehrt!
2012:….und ist längst den Wintern zum Opfer gefallen. Wird nicht ersetzt.
Teehybride
Kordes 1992
Da ich immer wieder mitbekommen habe, daß hier bei uns in unserem Boden und Klima (und ich hätschele sie nicht, spritze fast nicht und dünge sie nicht häufiger als meine robusten Rosen, ich gebs zu…)die Teehybriden fast durch die Bank einen etwas besch..eidenen Anblick bieten, so habe ich mir nicht viel versprochen von dieser angeblichen weißen Schönheit.
Aber – weit gefehlt! Die Rose war vollkommen gesund, wüchsig, hat eher das Zeug zu einer Strauchrose, und das alles zeigte sie im ersten jahr! (nun hoffe ich natürlich, daß sich das nicht noch wieder ändert!)
Und welch eine edle Schönheit. Rein, haltbar, großblütig und doch alles andere als plump!
Alba, Fundrose
Von dieser Rose habe ich vielleicht nur noch die Bilder und eine hoffentlich doch noch gelungene Veredelung.
Sie ist im Winter 2008 dem noch zusätzlich umgegrabenen letzten Streifen eines Gemüsegartens bis an den Zaun heran, an dem sie stand, zum Opfer gefallen.
Ich konnte es kaum glauben, daß heutzutage noch der letzte Quadratzentimeter ausgenutzt wird. Aber wahrscheinlich ging es hier einfach um „Ordnung“. Denn eine alte Rose kann natürlich das gepflegte Bild eines ältlichen teilweise rostenden plastikumhüllten Maschendrahtzaunes verhunzen…
Ich sollte mir vornehmen, künftig bei gefährdeten Exemplaren nicht so auf den Willen der derzeitigen Besitzer Rücksicht zu nehmen….
Alba
Die Fotos sind in Sangerhausen gemacht. Sie steht aber inzwischen veredelt in der Sammlung.
Alba, Fundrose
Diese Rose ist das böseste Stachelteil, das mir die Wangen und Pullover jemals zerkratzt hat beim Transportieren und Pflanzen und Ausgraben. Soo lange Stacheln, teilweise über 1 cm lang, und so geschnitten, daß ihr nichts entgeht, woran sie sich halten kann.
Ich vermute fast, daß ich hier eine Unterlage erwischt habe, denn die Bilder der Rose vom Originalstandort sehen anders aus.
Das werde ich beobachten müssen!
Diese Rose steht im Vergleichsgarten in der Gruppe „Semiplena“
Alba
Diese Rose steht in der Sammlung in der Gruppe „Königin von Dänemark“.
Moderne Strauchrose, Carruth 2001
Eine weitere schöne Rose meines heimlichen Lieblingszüchters.
Die dunkle rotviolette Farbe und dann noch diese Staubgefäße – perfekt!
Centifolie?, Fundrose
Stand in Bremke unter einem Apfelbaum und zeigte auch Tendenzen, durch den Baum hindurchzuklettern.
Sehr robust und wüchsig, ich habe mehrere Exemplare, auch an den ungünstigsten, nassesten, bodenhärtesten Stellen mit Verdichtung – diese Rose scheint aber auch garnichts übel zu nehmen! Sie soll nach Angaben des Besitzers etwas nachblühen, wenn man sie gleich nach der Blüte schneidet.
Alba, Fundrose
Dieses Geschenk war eigentlich keines, deshalb schweige ich mich zur Namensherkunft aus und freue mich heimlich in meinem Kämmerlein an meinem Insider-Witzchen.
Sie ist eine sehr schöne Alba-Rose und ich hoffe sehr, dass sie auf eigenen Wurzeln steht und ich nicht einen Ausläufer der Unterlage erwischt habe.
2008: diese Rose ist bisher die einzige Alba, die einzige Fundrose allgemein gar, deren Ausläufer nicht angegangen sind….
Ich weiß inzwischen auch einen Teil ihrer Geschichte. Sie ist im Dorf selbst in den 20 er Jahren des letzten Jahrhunderts getauscht worden und steht seitdem in einem verwildernden ehemaligen Garten.
Sie ist inzwischen veredelt und steht hoffentlich ab Herbst 08 in der Sammlung.
Rambler, Kletterrose
Barbier 1921
Eine schöne wuchsfreudige Rose, wie ich festgestellt habe; sie wächst auch gut als Steckling auf eigenen Wurzeln!
Aber – sie gehört zu den böswillig stacheligen Rosen, man sollte also tunlichst einen Platz wählen, an dem man mit den Stacheln möglichst wenig „Berührungspunkte“ hat…
Rambler, Multiflora
Kiese 1912
Von Love in Dänemark.
Im ersten Jahr jedenfalls noch nichts Auffälliges, weder ins Positive noch ins Negative.
2009:
tja, aber im zweiten Jahr war etwas sehr, sehr auffällig: als Unterlage wurde offensichtlich ein sehr wüchsiges Multiflora-Monster benutzt. Und es hat ein ganzes Jahr gedauert, bis ich – obwohl die Blütenfülle viele Besucher fasziniert hat – zu meinem großen Schrecken entdeckte, daß von der Hackeburg fast nichts mehr übrig war. Nach dem Rückschnitt von gefühlten 3 Tonnen Multiflora blieb ein etwa 20 cm langes Stück, das anders aussah und – sich von der Unterlage weg bewurzelt hatte auf dem Boden.
Das wird jetzt erst einmal hoffnungsvoll gepäppelt.
Tja, so kann es einem gehen, wenn man eine Rose noch nicht kennt ;-).
2011:
Sie ist leider verschieden und wird wohl auch nicht wieder ersetzt.
Gallica
Vibert 1845
Diese Rose hat eine so wunderschöne Blüte, daß ich ständig davorstehen und sie angucken und fotografieren könnte.
Diese Rose hat einen sehr moderaten aber kräftigen Wuchs; der Habitus ist sehr voll wirkend.
Die Rose ist robust und gesund.
Warum zum Kuckuck nur ist diese Rose nicht in aller Munde und Gärten??
Bourbonrose
Moreau-Robert 1889
Fotografiert in Sangerhausen
Mein Auge sagt mir, ich muß dringend mal recherchieren, wie ich diese Rose in meinen Garten bekomme…
Centifolie, Gallica
Sie trägt viele Namen, zum Beispiel Pompon de Bourgogne, Parvifolia, Rosa Pomponia etc.
Die kleinste mir bekannte Alte Rose.
Wird hier bisher nicht über einen halben Meter groß.
Es soll wohl auch mal wieder eine größere im Umlauf sein, bisher habe ich aber nur aus 2 Quellen diese Rose und es scheint dieselbe zu sein.
Sie ist gesund, duftend, pflegeleicht, man braucht noch nicht einmal den Spruch bei vollen Gärten „kommt Rose, kommt Platz“ bemühen um sie unterzubringen.
Und sie ist die niedlichste Rose die ich kenne; wenn man eine der vielen kleinen Röschen in die Hand nimmt, wird einem der interessante (Größen-)Unterschied zu den plötzlich (vorübergehend) etwas grob wirkenden anderen Rosen bewußt.
Remontanthybride
Verdier 1861
Eine der schönsten dunkelroten, schwärzlichen Rosen.
Mit einem Duft, der mich bereuen läßt, sie ganz am Rand des Rosenparks gepflanzt zu haben, am Spazierweg der Reinhäuser nämlich – das macht immer solch einen merkwürdigen Eindruck, wenn man dort mit entzückt verdrehten Augen kniet…
Rambler
Mit Nachblüte. Fotografiert in Sangerhausen
Gallica
Vibert 1845
Fotografiert in Sangerhausen teilweise.
Steht in der Vergleichspflanzung der gestreiften Alten Rosen und ist ein dort oft gesehenes Gesicht.
Gallica
Descemet 1815
Diese Rose habe ich bei Schütt gekauft.
Sie soll identisch sein mit „The Bishop“ bzw. „Le Rosier Eveque“.
Sie steht deshalb in den Vergleichsbeeten der dunklen Alten Rosen.
Ich glaube nicht daran daß sie identisch ist mit The Bishop; zumindest nicht mit meiner.
Aber ich meine schon, daß sie identisch sein könnte mit einigen meiner Fundrosen. Aber das wird sich ja demnächst herausstellen, wenn sie alle brav nebeneinander stehen werden.
Gallica
Ein Ausläufer vom Rosenhang in Karben. Diese Rose entspricht in etwa der Beschreibung. Sie steht im Vergleich der gestreiften Alten Rosen.
Moschata
Für Freunde von ungefüllten Rosen eine Augenweide in gelb, ins Weißliche verblassend.
Und mit dem Vorteil, so viel gesunder und wüchsiger zu sein als natürlich alle ungefüllten Teehybriden, aber auch als viele moderne Strauchrosen.
Mal wieder eine Rose, bei der ich nicht verstehen kann, daß sie nicht öfter gepflanzt und öfter im Handel ist!
Floribunda
Diese Rose hat in der Knospe Ähnlichkeit mit Viadal Sassoon, einer meiner großen Lieblinge bei den ungewöhnlichen Farben.
Leider ist sie mir im Topf erfroren im Winter 09, dem tödlichen bei uns. Und alles nur, weil ich mich nicht rechtzeitig entschließen konnte, welcher Platz ihr überhaupt angemessen sein könnte.
Ich muß sie unbedingt wiederbeschaffen!
Alba
Dies ist ein Rücksport der Cannabifolia / A Feuilles de Chanvre aus Frankreich.
Alba
Steht in der Gruppe Celeste
Alba?
Diese Rose ist identisch mit der Pompon Blanc Parfait von Schütt. Wie diese halte ich sie nicht für eine Alba- diese beiden Rosen sind die einzigen im Albaquartier, die schon bis zum Boden zurückgefroren sind.
Übrigens haben beide im selben Jahr schon wieder geblüht, obwohl sie nicht öfterblühend sind.
Einmalblühende Strauchrose
Eine der neuen Strauch-Rosen-Züchtungen von Pirjo Rautio aus Finnland.
Sie sieht ein wenig aus nach der Verwandtschaft mit Gallica Splendens, die Blüten sind reinrot und recht groß. Tolle Herbstfärbung!
Gallica, Fundrose
Eine Fundrose von Marita Protte.
Wüchsig und ausläuferstark.
Kletterrose
Eine sehr wüschsige und gesund Kletterrose, die am Haus meiner Mitarbeiterin Diana Dettenbach steht und sie ist der Meinung, wir müßten sie unbedingt auch im Park haben. Dunkelrot und nach ihren Angaben lange blühend, aber wohl nicht remontierend.
2014: inzwischen klettert sie, hat ein verträgliches Rosenrot und eine schöne runde Blütenform, keine spitze Edelrose. Sondern schön ;-).
Und recht frosthart für eine Kletterrose ist sie bisher auch.
Ich vermute, da Rose und Halterin aus der ehemaligen DDR stammen, daß es eine Züchtung aus der Zeit sein könnte.
Für Hinweise bin ich natürlich sehr dankbar!
Moosrose
Diese ist eine „Züchtung“ von mir. Sie stammt aus einer meiner ersten Rosenaussaatversuche wahrscheinlich im Jahr 2006, evtl. auch noch ein Jahr früher.
Ich habe damals Hagebutten gesammelt von Moosrosen – vor allem Celina und Muscosa rubra. Beide machen Hagebutten, deshalb habe ich sie gewählt.
Diese Rose hat einige Jahre gebraucht bis sie blühte. Und auch da fand ich an ihr nichts wirklich aufsehenerregendes.
Heute jedoch (2012) ist sie für mich die aufregendste meiner eigenen Rosenzüchtungen. Warum?
Sie bildet inzwischen einen sehr dichten, alles andere als moosrosentypisch schütteren Strauch. Das war mir als erstes aufgefallen. Und dann erst nach einigen Jahren und einiger Höhe zeigte sie was in ihr steckte: sie ist die Rose mit dem stärksten und für mich schönsten Blattduft, die mir je begegnet ist! In diesem Frühjahr konnte ich bei warmem und feuchtem Wetter beim Mähen im Park mit dem Aufsitzmäher diese Rose schon mindestens 10 Meter entfernt riechen. Erschnuppern ist bei dieser Duftintensität nicht das richtige Wort.
Voll frosthart, leider keine Hagebutten, so daß sie leider nur als Vater für die Weiterzucht infrage kommt.
Ihr Laub hat etwas von Rugosa, auch ihre Bestachelung.
Rambler
Hartmut Hackl 2012
Beschreibung des Züchters:
Abstammung: ´Cornelia´ x Mixpollen Rambler, sehr starker Wachser, über 300cm; einmalblühend, Blüten bleiben lange am Strauch, guter Hagebuttenansatz, schwacher Duft sehr winterhart, 2011/12 keinerlei Holzschäden; sehr gute Blattgesundheit.
Er ist hier 2011 veredelt worden und ein sehr starker Wachser auf dem Veredelungsfeld.
Wird hoffentlich in 2013 das erste mal blühen hier im Park – ich bin sehr gespannt.
Danke an Herrn Hackl!
Moderne Strauchrose
Carruth 2004
Ich stehe ja sehr auf die Carruth-Züchtungen. Aber bei dieser warte ich ungeduldig auf die nächsten hoffentlich besseren Wild-Blue-Yonder-Jahre:
weder zeigte sie einen Funken Wildheit noch irgendwas „Blaues“.
Bourbon
Stammt aus der Bourbon-Rosen-Sammlung von Victor Lewis. Stand dort unter dieser Bezeichnung und kann in der Literatur nicht zugeordnet werden.
Vermutung ist, daß es sich hierbei um Mrs. Paul (Paul 1891) handelt.