
Diese Rose habe ich in Sangerhausen fotografiert.
Sie stimmt mit den Beschreibungen der Rose nicht überein.
Alle Rosenfotos
Diese Rose habe ich in Sangerhausen fotografiert.
Sie stimmt mit den Beschreibungen der Rose nicht überein.
Alba
Diese Rose ist identisch mit A Feuilles de Chanvre und Cannabifolia Guiseppe.
Alba
Steht in der Gruppe Celeste
Alba
Diese Rose ist nicht die Mousseline.Ich hatte sie im Tuincentrum Lottum bestellt.Und im ersten Jahr war mir garnicht recht aufgefallen, daß diese sehr bedrüste Rose trotzdem keine Moosrose war.
Im zweiten Standjahr dann guckt mich diese Rose so komisch an und schien mir zu sagen: na, du kennst mich doch gut – wer bin ich?
Na, aber meine Albas kenne ich ja dann doch inzwischen gut genug, um sie dann unter ihrem richtigen Namen und später dann im Quartier der Félicité Parmentier im Vergleich anzusprechen;-).
Einmalblühende Strauchrose
Eine der neuen Strauchrosenzüchtungen von Pirjo Rautio aus Finnland.
Ich finde sie wunderschön, sie hat so den Charme von Fliegenpilzen, allerdings verblaut sie wunderbar im Verlauf der Blüte!
Und sie hat dazu noch eine tolle Herbstfärbung!
Centifolie, Fundrose
Eine Rose von Frau Schuchard aus Hannover.
Gallica?
Den Beschreibungen der Rose diesen Namens von Vibert entspricht diese Rose nicht.
Aber sie ist wunderschön und wüchsig, macht einen sehr schönen Strauch.
Die Entfaltung ihrer Blüten ist faszinierend anzusehen.
Erinnert etwas an die Päonienrose.
Teehybride
Diese Rose mit der wunderschönen ungewöhnlichen Farbe hat Ewald Scholle gezüchtet und sie mir zur Vermehrung geschickt. Ein wenig Unverständnis war schon in seiner Stimme, nachdem ich gestanden hatte, daß ich ganz besonders die Rosen mit „Unfarben“ mag…
Sie hat Julias Rose als Elternteil und auf einigen Bildern hier ist sie mit ihr zusammen abgebildet.
Sie hat im letzten Jahr (2011) im Park immer wieder geblüht, gehört vom Wuchs eher zu den Floribundas als zu den THs und – ist eine meiner liebsten Rosen wegen der wunderschönen Form und Farbe der Blüten. Auch den Winter hat sie überstanden, zwar ist sie auch wie fast alle anderen Öfterblühenden bis zur Anhäufelung zurückgefroren, aber kommt mehrtriebig wieder von unten, was ich mir von vielen anderen nur wünschen kann..
Rambler
Hartmut Hackl 2012
Informationen des Züchters:
Abstammung: ´Momo´ x ´Raubritter´
Rambler , über 250 cm , wuchsstark; einmalblühend mit langer Blühdauer, gefülltblühend (ähnlich Vater), intensive Blütenfarbe, schönes glänzendes Laub
winterhart, 2011/12 leichte Frostschäden; sehr blattgesund
Er wurde hier 2011 veredelt, wird im Herbst 2012 in den Park ausgepflanzt.
Wird hoffentlich 2013 das erste Mal blühen. Ich bin sehr gespannt, denn er ist bisher auf dem Feld sehr wüchsig und gesund!
Ich danke Herrn Hackl!
2013: Morinda mußte, weil sie auf dem Feld schon so ausufernd war, ziemlich zurückgeschnitten werden zum Pflanzen – und hat das wohl erst einmal etwas übelgenommen, hat das aber sicher schnell wieder aufgeholt. Ein sehr schönes verträgliches Rot, bin schon gespannt, was Morinda künftig noch hervorholt!
Übrigens nicht der Liebling meiner beiden Mitarbeiterinnen – man kommt leicht in einen Streit mit diesem Rambler und er ist besser bewaffnet ;-). Also nichts für einen schmalen Rosenbogen.
Miniatur
Saville 1989
Diese Rose ist mir sozusagen zugelaufen.
Ich kam mal irgendwann von Süden gen Heimat fahrend auf der A 7 in Höhe Kassel in sehr zähfließenden Verkehr und merkte, daß ich einen Kaffee brauchen könnte, ich fuhr also ab. Zufällig war das einzige Café das ich dort kannte inmitten eines großen Gartencenters.
Zufall natürlich.
Und weil ich gerade da war, habe ich natürlich auch geguckt, was dort angeboten wurde.
So kam ich auch zu den Rosen (es war Frühherbst) welche sehr arm und vernachlässigt aussahen und stark heruntergesetzt waren. Als Konkurrentin muß man da natürlich überlegen lächelnd durch die Reihen schlendern, was ich natürlich auch tat.
Da entdeckte ich einen kleinen Hochstamm mit kleinen bläulich-lila Blüten!
Ich kannte das Teil nicht, vermutete aber eine vernachlässigte Blue Peter oder so etwas. Das Etikett hielt ich für eine der gartenmarkttypischen Phantasieangaben.
Dort stand drauf: Raindrops.
Zuhause angekommen, wurde gleich bei HMF geguckt. Und siehe da: es gab eine solche und mein Exemplar sah ihr auch befriedigend ähnlich. Aber in Europa war sie nicht zu haben.
Wie kam das Ding dorthin?
Ich pflanzte sie gleich in den Park und vergaß sie egentlich in dem folgenden Herbst.
Sie ging ungeschützt als Hochstamm in und durch den Winter.
Und im nächsten Jahr hat sie mich angezogen wie die Motten das Licht anzieht. Weithin leuchtend und lockend, zwar nur ein kleiner Hochstamm, aber weit sichtbar. Die Blüten zwar sehr wandelbar und auch nicht immer lila, aber immer adrett und meist absolut perfekt.
Ich war begeistert!
Ich veredelte sie, ich dachte, ich könnte den Hochstamm ja unterpflanzen.
Na klar, der nächste Winter war verheerend, kaum ein Hochstamm überlebte, schon gar kein wieder einmal ungeschützter.
Auf dem Veredelungsfeld, auf dem der Großteil meiner vermehrten Rosen im Februar 2012 erfroren war, kam sie aber in voller Zahl und wieder zog es mich immer wieder zu ihr um zu gucken wie sie jetzt wohl wieder aussähe.
Tolle Rose!
Bin sehr froh, daß ich sie vermehrt hatte und bin gespannt ob sie mich als Beetrose auch so sehr beeindrucken kann.
Jedenfalls habe ich schon ein, zwei Hagebutten von ihr geerntet und auch ausgesät…
Bourbon
Stammt aus der Bourbon-Rosen-Sammlung von Victor Lewis.
Noisette
Trouillard 1842
Bilder aus glücklichen Tagen: wie alle Noisettes wunderschön, aber leider nicht frosthart. 2012 nur noch ein klein wenig Austrieb, keine Blüten.
Kletterrose
Simpson 2009
auch: Brownie oder Chocolate Ripples
Diese Rose habe ich geschenkt bekommen von jemandem aus einem Internet-Garten-Forum.
Ich konnte überhaupt nicht verstehen, warum sie meinte, sie würde ihr nicht gefallen!
Sie begann kurze Zeit später in dem Topf, in dem sie mir auch noch gebracht worden war (ist das ein Service? Möchte sich vielleicht noch jemand ein Beispiel daran nehmen?? 😉 zu blühen und ich fand sie einfach wunderschön. Ein gedecktes Kakao mit Streifen eines pudrigen champignonlamellenähnlichem Braunrosa.
Dann, im nächsten Jahr, ausgepflanzt im Park wandelte sie sich enorm: orangerot mit schweinchenrosa Streifen.
Naja…. geklettert ist sie natürlich auch noch nicht, die Winter ließen auch sie nicht in größer Höhe in den neuen Frühling gehen.
Bin jedenfalls mal gespannt, ob sie noch einmal die für mich so viel schönere Farbkombi hervorkramt…
Kletterrose
auch: Jactan, so steht sie auch bei mir im Park.
Warriner 1986
Eine Rose, die ich aus den USA, von Vintage kaufte.
Ich hatte sie mir schon lange Jahre angesehen und wollte sie unbedingt haben.
In den Jahren, die sehr strenge Winter hatten, erfroren viele wurzelechte öfterblühende Rosen in Park und Containern und sie war ein kleines 15 cm hohes Pflänzchen – mit Wurzeln ;-).
Aber sie hielt durch, ich mache aber jedes Jahr vorsichtshalber eine Sicherheitskopie.
Warum? Weil sie wunderschön ist!
Genau meine Farbe! Und recht wüchsig, wenn sie hier auch nicht die versprochenen 3 Meter emporklettert, da sie wie alle Kletterrosen jedes Jahr bis zum Boden zurückfror.
Strauchrose
Diese Rose stand lange als „richtige“ Mercedes im Rosenpark. Dann suchte ich einen Platz für eine Nordlandrose, die ich von Stefan Radinger erhielt und pflanzte sie zufällig neben diese „Mercedes“ und siehe da: sie sind identisch! Und es ist tatsächlich beides eine Nordlandrose von Geschwind.
Diese Rose ist ein Monster. Nach 6 Jahren im Park hatte sie eine Größe von ca. 4×6 Metern – ungünstg, weil ich sie als Rambler an einen Zaun gepflanzt hatte und dort gab es zwischen dem Ramblerzaun und dem Damaszenerbeet kein Durchkommen mehr im Jahr 2013. Ich mußte diese Rose radikal balbieren, was ihrem Charakter nicht entspricht und nicht guttut. Mal sehen, was ich im nächsten Jahr mit ihr und für sie tun kann…
Auf jeden Fall ist sie die richtige Rose, wenn man einen wirklichen „Strauch“ sucht und kein Röschen! Gesund, winterhart und einmal im jahr ein wahres Blütenmeer!
Teehybride
Meilland 1997
Das erste Exemplar war wüchsig und gesund, erfror aber in einem unserer harten Winter.
Das zweite Exemplar wurde von den Begleiststauden bedrängt und mochte den Platz wohl auch so nicht sehr gern und kränkelte und pilzte. Die Reste haben wir im Herbst 2013 ins Bollywoodbeet verpflanzt. Mal sehen, was sie dort so treibt.
Ansonsten treibt sie es bunt! Sie kann ab und zu mal knallorange, aber auch mal dunkelrot. Meist ist sie aber – hm, Terracotta in dieser Farbe habe ich noch nie gesehen… – naja, sagen wir ein mit Zimt und Weinrot gemixtes Terracotta…
Floribunda
Vissers 2004
Ein Kollege sagte mir einmal, er habe Rhapsody in Blue aus dem Programm genommen, weil es jetzt Minerva gebe und die sei so viel besser.
Hm… erst einmal vergleicht man hier Äpfel und Birnen, denn Minerva geht als mindestens halbgefüllte eher in Richtung Ebb Tide etc. und dann: bisher kann sie der RiB hier in keiner Weise das Wasser reichen. Oft rosa – hier verliert sie schon mal gegen z.B. Ebb Tide etc., die ihre aufregende „blaue“Farbe eigentlich immer behält.
Im Container eigentlich ganz nett, aber weder Blühfrequenz noch Wüchsigkeit haben mich bisher vom Hocker gerissen.
Allerdings kann sie eines was die anderen nicht können und was ich sehr liebe: dieses „außen heller als innen“ und dann die dunkleren Blütenblätter noch dekorativ auf die hellere Seite gekrempelt – das liebe ich!!
Jedenfalls muß sie hier noch einen Zahn zulegen. Aber missen möchte ich sie in meiner „blauen“ Sammlung natürlich auch nicht.
Remontanthybride
(Dot, P. 1929)
Puh, das war bisher aber nix hier… ich glaube, ein 10 cm Stengelchen steht noch da, ob auch noch nach dem Winter 2014, weiß ich noch nicht. Steht auf der Abschußliste.
Miniaturrose
Jacobs 1986
Eine meiner ganz besonderen Lieblinge! Für eine „blaue“ Miniaturrose wirklich haltbar und wüchsig und das schönste sind diese perfekten Blüten, ganz en miniature!
Die ist wirklich süß und für die kann man auch was tun, daß sie gut über die Winter kommt und gut gefüttert wird ;-).
Kletterrose
Poulsen 1985
Richtig klettert sie hier nicht bisher, sie ist auch schon einmal an exponierter Stelle und mit Unkrautdruck vom Weg/Zaun aus verschieden, aber die Blüten sind schon sehr schön und nun neu gepflanzt an sicherer Stelle in der Mitte des Parks kann man sie auch mal angucken, selbst wenn sie nur eine kleine Beetrose bleiben sollte….
Teehybride
Meilland 1965
Klasse Rose! Sehr „edel“ und groß sowie großblütig für eine „blaue“. Dabei dann überraschend frosthart.
Sie macht schon von weitem was her!
Gallica Hybride
Pirjo Rautio vor 2009
Sehr starkwüchsige, gesunde Rose mit der für viele Rautio-Sorten typischen Farbwandlung von leuchtendrot zu pink.
Centifolia
Greenwood 1775
Ich habe mein Exemplar von Pedersen, allein schon um sie mit den anderen „weißen Alten“ aus dem Bereich Gallica, Centifolia und Damaszena vergleichen zu können.
Sie stehen deshalb seit Herbst 2012 zusammen in einem Beet und ich bin gespannt, wie viele „Weiße“ es nun eigentlich überhaupt gibt… ich erwarte mir 2014 schon einige Erkenntnisse über die die bisher dort zusammengetragen sind.
Außerdem duften sie alle gut, sind robust und wunderschön und romantisch anzusehen.
Moderne Strauchrose, Teehybride
Kordes 1999
Eine solche wüchsige Rose mag ich nicht einfch als Teehybride bezeichnen. Sie ist gesund und blüht gut und reichlich. Farben sind sehr leuchtend, für dezente romantische Gärten ist sie nichts, wenn man aber eine schön duftende Strauchrose in gelblich bzw. hell orange sucht, liegt man mit ihr richtig. Ist ein Liebling der Besucher im Park, besonders beliebt bei älteren Männern ;-).
Floribunda
Carruth 2004
Hat eine gute Blühfrequenz, kann anfällig sein für Sternrußtau. Regiert auf Kälte und Wärme – wie sehr sehr viele andere Rosen auch – mit leichten Farbvarietäten. Kann diese wunderschöne Eigenart haben, die Blütenblätter außen weißlich schimmern zu lassen – was ich liebe!
Miniaturrose
Williams 2006
Recht groß für eine Miniaturrose. Und überraschend manchmal in Form und Farbe, aber sehr schön und besonders.
Rambler
Barbier 1907
Moderne Strauchrose
Carruth 2009
Von meinem Lieblingszüchter.
Diese bunte Zusammenstellung der verschärften Gloria Dei mit den Eigenschaften von Nostalgie finde ich persönlich nicht so toll – aber es gibt ntürlich jede Menge Anhänger für beide Rosen und für die ist sicher diese Rose der Hit!
Damaszena, Gallica
Diese Rose ist auf ungewöhnlichem Weg zu mir gekommen, denn es handelt sich um eine Züchtung, die wohl auf der Krim vorgenommen wurde, um Rosenöl zu gewinnen.
Über den Weg schweige ich mich aus, denn ich habe erst im Nachhinein erfahren, daß diese Rosen wohl nicht verbreitet werden sollten.
Ich habe sie für Rosenlikör getestet und muß sagen, daß ihr Aroma tatsächlich sehr stark ist. Sie ist eine sehr schöne Rose!
Hier die Infos, die ich im Nachinein über diese Rose bekommen habe:
Raduga, (Regenbogen)
Selektionsnr. 7837
Vesna (R. damascena Mill. X R. gallica subsp.Eryosyla Kell. var. Austriaca Br.) X Krymskaâ krasnaâ (R. gallica L.)
Züchter: Nazarênko. L. G., Gri?ênko L. A.
Strauch kompakt (100-120 cm hoch, bis zu 140 cm breit), gut belaubt, Triebe gebogen, einjährige grün, ältere dunkelbraun.
Stacheln gemischt, große hakenförmig, kleine nadelförmig, an der Basis breiter, abgeplattet, nackt. Mittlere Stacheldichte, Stacheln auf den jungen Trieben rosa, auf den älteren grau gefärbt.
Blätter mit 5-7 Fiederblättchen, Fiederblättchen relativ breit, leicht länglich, mit ausgeprägter Spitze, gesägt. Dunkelgrün oben und grau-grün unten, Oberseite ledrig und kahl, Unterseite leicht behaart entlang der Adern. Anthozyan- Rand an den jungen Blättchen. An der Unterseite der Hauptader kleine harzige Drüsen.
Blüten gefüllt, kräftig-rosa.
Scheinfrüchte groß (13mm Durchmesser, 21 mm hoch, 1,7-2,2 kg Gewicht auf 1000 Früchte), krugförmig, Hypantheumbasis leicht bedrüst. Gute Fruchtbildung bei freier Bestäubung.
Moschata
Lens 1988
Nach Anlaufschwierigkeiten als kleine wurzelechte Pflanze in den kalten Wintern hat sie sich zu einem sehr schönen Strauch gewandelt.
Englische Rose
Austin 2004
Eine der besseren neueren Austins hier im Park.
Gallica
unbekannter Züchter
Ich war sehr fasziniert von dieser Rose aus Sangerhausen, wüchsig, gesund, schöner Farbwechsel.
Sehr besonders!
Und jetzt im Jahr 2016 bekam sie plötzlich Ähnlichkeit mit Himmelsauge bzw. anderen, ähnlichen Geschwindzüchtungen, sie wurde auch schon sehr ausladend.
Bin sehr gespannt, wie sich das alles nächstes Jahr entwickelt!
öfterblühender Rambler
Hetzel 1986
Einer der wichtigsten Blüher, da sie in der sonst so blütenarmen Zeit Ende Juli/ August zur Höchstform aufläuft.
Gesund. Starkblühend.
Teehybride
Keisei 2007
Teehybride, die sich aber eher wie eine kleine Strauchrose verhält.
Liebling der Männer. Sogar, bevor sie ihren Namen erfahren.
Ich stehe ihr ambivalent gegenüber, weil sie mir ständig diesen Ohrwurm von der Mausefalle mitten in Paris einflüstert ;-).
Moosrose
Robert 1853
Moderne Strauchrose
Schade2014
Nach der Enkelin von Christiane Frost benannt.
Edda ist ein Abkömmling von Darlows Enigma. Als wir sie umgepflanzt haben von den Sämlingen, denn sie stand plötzlich zwischen den Verkaufscontainern, war das mal wieder eine „laß uns schnell mal eben machen“-Aktion. Aber wir vergaßen dann wohl zu gießen ;-). Jedenfalls hat sie es überstanden, aber muß sich jetzt erst einmal wieder hochkämpfen.
Floribunda
Cowlishaw 2001
Ich liebe diese Rose, die mit ihren wunderschönen Staußgefäßwimpern klimpert. Und dann diese bläuliche Farbe dazu. Genau mein Fall ;-).
Sie ist übrigens eine der starkwüchsigen morbiden Rosen! Und sie ist recht frosthart und gesund hier.
Kommt toll im Container zurecht!
Kletterrose
Kordes 1955
Eine sehr robuste rote Kletterrose. Ich denke, die Bilder sprechen für sich. Die Bilder vom Bogen stammen aus dem Garten von Christiane Frost in Burgwedel.
Floribunda
Delbard 1984
Eine der schöneren und wüchsigeren blauen Floribunden.
Moderne Strauchrose
Schade 2016
Sämling von Blue For You
Gewidmet der Gartenfreundin Petra Armbrust, eine Geschwindrosenliebhaberin die leider zu früh verstorben ist…
Pasta olé, eine Verballhornung von „Basta“ und Olé verwendete sie als Markenzeichen zur Bekräftigung oder zum Abschluß einer Debatte.
Alba, unbekannte Herkunft, vor 1750
zum Rosenvergleich: Alba suaveolens
Von Schultheiß
Alba suaveolens wird quer durch die Literatur und in Bildern gezeigt als eine Rose von fast einfacher Form bis hin zur fast vollständigen Füllung. Eine Fülle verschiedener Rosen also unter einem Namen.
Ich betrachte deshalb die Rosen Alba semiplena, suaveolens und Maxima als eine Art Kontinuum ohne feste Grenzen, denn ich bin sicher, es gibt zwischen diesen beiden Extremen eine ganze Anzahl von verschiedenen Rosen, die unter einem dieser Namen verkauft werden.
Blühfreudig, robust, duftend, und, wie es im Katalog stand, in der Dämmerung leuchtend (wie alle weißen Rosen, aber es hat dazu geführt, dass ich diese Rose jetzt schon lange im Garten habe…). Allerdings seit einigen Jahren wie alle anderen weißen Albas, vom Rosenrost befallen, aber das steckt sie weg, man sollte nur bereit sein entweder zu spritzen wenn es einen fürchterlich stört, oder mal über 3 Wochen orangegeflecktes Aussehen mit nachfolgendem kurzfristigen Blattmangel hinwegsehen können.
Sie steht als wurzelechter Ausläufer der Schultheis- Rose in der Sammlung in der Gruppe „Maxima“.
Multiflora-Hybride, Sunningdale Nursery 1961
Ja, Bobby James, der Schnellwachser mit den schön duftenden Blüten. Jahreszuwachs der neuen Triebe, die immer mal wieder von unten hochgeschoben werden, kann durchaus bei 4 Metern liegen.
Pimpinellifolia-Hybride, Tantau 1951, einmalblühend
Ich habe sie zuerst in Göteborg gesehen; dort bildet sie einen sehr großen Strauch. Sie blüht sehr früh, eine merkwürdigerweise angenehme Mischung aus Cremeapricot, Cremerosa und etwas Rot.
Gallica, Vibert 1819
Eine der wenigen hellen Gallicas, unverwüstlich, recht niedrig und stark ausläufertreibend.
Remontanthybride, Ruschpler 1878
Eine Erwerbung aus dem Sangerhausen-Rosenshop, eine nicht sehr hohe, aber schön breit wachsende und sogar relativ gesunde dunkelrote Schönheit mit starkem Rote-Rose-Duft. Sie verdient in jedem Fall eine weitere Verbreitung!
Teehybride, Krause 1934
Zu ihren besten Zeiten wirklich „schwarz“. Dabei duftend und mit stark samtiger Struktur der Blütenblätter. Nicht nur ein Hingucker, sondern auch haptisch verführerisch.
Sie ist eine kleine feine Rose, die zwar nicht in der Mittagssonne stehen sollte (dann verbrennt die Farbe, der Samt verschwindet), aber trotzdem sonnenwarme Plätze braucht.
Teehybride, Kordes 1997
Eine Rose, die gut bestachelt ist und auch gern bereit zu klettern. Sie hat in der Blüte etwas von Austin-Rosen, ebenfalls im Duft, sie hat diesen Touch von Myrrhe, den Graham Thomas einigen Englischen Rosen nachsagt.
Gallica, vor 1795
Eine wunderschöne Rose! Sie blühte, nachdem ich sie von Schütt geliefert bekam, gleich im ersten Jahr; im nächsten aber verweigerte sie sich gänzlich! Ich habe, nachdem ich auch im letzten Jahr Stecklinge von ihr geschnitten habe, den Verdacht gefasst, dass sie das Schneiden, zumindest in ihren jungen Jahren, nicht mochte.
Ich warte nun mit leichten Schuldgefühlen in Ungeduld die nächste Blüte ab. Sie trägt übrigens unter anderem den schönen Namen „La Belle Sultane“.
Nun, sie hat ihren Schneideschock inzwischen überwunden, hat aber einen nicht sehr guten Platz unter einem Flieder und hat deshalb zwar mit perfekten Blüten, aber spärlich geblüht.
Als ich die Blüten betrachtet und fotografiert habe, dachte ich: diese Rose muß an Anmut und Schönheit verlieren, wenn sie groß ist und reich blüht. So viel Perfektion auf einmal kann man doch garnicht ertragen!
2009:
Nun steht die Violacea, ein wurzelechter Steckling der Rose aus dem Hausgarten, im Rosenpark. Und zwar im Vergleichsquartier der Dunklen Alten Rosen. Und daneben die in Sangerhausen im Shop gekaufte Mahaeca. Erwartungsgemäß sahen sich die beiden Rosen auch sehr ähnlich., denn gemeinsam mit Belle Sultane gelten diese Rosennamen als synonym für ein und dieselbe Rose.
Tja, Überraschung!
Sieht doch glatt so aus, als seien das zwei verschiedene Rosen, beide wunderschön und unbedingt habenswert. Natürlich wird das weiter beobachtet. Siehe auch Mahaeca.