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Ombrée Parfaite

Gallica, Vibert 1823


Im Knaurs Gartenführer Rosen von Phillips/Rix war ein schönes Bild der Rose Ombrée Parfaite, das mir so sehr gefiel, dass ich mir diese Rose schließlich bei Schütt bestellte. Sie sieht ganz anders aus als auf diesem Bild im Buch, sowohl die Form, denn die ist weniger „edelrosig“ als auch die Farbe: sie ist bei der Schütt-Rose erheblich dunkler. Und was für eine Farbe, ein schwärzliches Violett, manchmal mit helleren Punkten gesprenkelt. Kein Foto, kein Bildschirm kann das so wiedergeben – es ist eine traumhafte Rose, die ich nicht mehr missen möchte!

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Fernande Krier – war White Dorothy

Wichuriana-Rambler, Cant 1908


Sie ist eine schöne, zierliche Rambler-Rose, edler als ihre rosafarbenen Dorothy-Schwestern.
Ich habe sie gleich im ersten Jahr zu einem Stecklingsversuch geschnitten, und siehe da: so wüchsig ist sie, sie hatte innerhalb von 2 Wochen ihren Folientunnel durchstoßen.
Im Jahr 2006 hatte sie wie viele andere Sports das Jahr des Rücksportens. Sie zeigte sehr deutlich ihre Abstammung von Dorothy Perkins. Diese sonst vernachlässigte Rose (warum eigentlich??) wurde zumindest in dem Jahr der Anziehungspunkt der Besucher!
2008:
inzwischen hat sich diese Rücksport-Geschichte insoweit gefestigt, daß diese White Dorothy dem Exemplar von Fernande Krier in Sangerhausen aufs Haar gleicht. Ich habe sie also nachdem ich das ein paar Jahre jetzt beobachtet habe, in Fernande Krier umbenannt.
Ich kann aber nicht hundertprozentig sicher sagen, daß es eine Falschlieferung war. Vielleicht ist es ja auch nur ein unabsichtlich vermehrter Sport der White Dorothy, wie eben Fernande Krier auch.
Aber sie ist und bleibt für die meisten Besucher und Kunden ein Anziehungspunkt – sie blüht extrem spät und ist unbestritten mal etwas ganz anderes…

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Aicha

Spinosissima-Hybride


Petersen 1966
Diese wunderschöne früh blühende große Strauchrose blüht einmal, aber unter guten klimatischen Bedingungen und in günstigen Jahren blüht sie nach. Hier tut sie es nicht.
Sie duftet sehr stark, für meine Nase aber nicht in allen Bestandteilen angenehm. Man merkt ihrer Neigung zu Sternrußtau an, daß sie einen großen Anteil an „modernem “ Rosenblut in sich trägt. Aber eine wunderschöne und trotzdem sehr robuste Rose!

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Baron de Wassenaer


Verdier 1854
Fotografiert in Sangerhausen
Da man immer mal wieder auf Beschreibungen oder Bilder trifft, die entweder eine eher dunkle, verblauende centifolienartige Rose oder eine hell/silbrig rosafarbene Rose zeigen, habe ich mal eine aus einer „dunklen“ Quelle bestellt.
Sie war sehr lilablau im Verblühen im letzten Jahr (07); ob auch das Sangerhäuser Exemplar so dunkel wird, habe ich bisher nicht ergründen können.
Jedenfalls spannend, daß diese Rose so lange mit teilweise so unterschiedlichen Beschreibungen durch die Literatur geistert.

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Whisky


Diese Teehybride von Tantau hat Signalfarbe. Gewöhnungsbedürftig, aber sie duftet sehr stark, da gewöhnt man sich schon mal, auch wenn man eigentlich nicht so auf Blendendorange steht.
Duftet sehr fruchtig, nicht nach Whisky ;-).

Verstarb leider 2-jährig im Winter 2010/2011.

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Alba Schiphorst

Alba, Fundrose


Diese Rose stammt aus Schleswig-Holstein, Raphaela Langenberg hat sie vermittelt. Sie stand lange wartend im Topf.
Sie ist zunächst einmal in der „Maidens Blush“ – Gruppe gelandet.
2010: sie gehört zur Maxima-Gruppe und sollte in 2011 umgepflanzt werden.

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Pompon Blanc Parfait Schütt

Pompon Blanc Parfait Schütt

Alba


Eine Rose, die ich bis dahin noch nicht gesehen hatte. Mit rosafarbener Färbung, die man nicht unbedingt hinter dem Namen „blanc“ erwarten würde. Der Austrieb erinnert etwas an den Austrieb bei Blush Hip.
Sie scheint nicht mit der Sangerhäuser PBP identisch zu sein, neben der sie aber erst seit Herbst 2007 steht, und zwar in der Ecke der un- oder wenig bestachelten Alba, bei den Incarnata, Chloris und „Vix Spinosa“.
Falls jemand aus anderen Quellen (außer Sangerhausen, Loubert und Schütt) noch eine Pompon Blanc Parfait hat, von der ich zum Vergleich Veredelungsreiser nehmen könnte oder aber gar im Tausch einen Ausläufer, wäre ich sehr froh! Auch Hinweise auf Bezugsquellen oder Standorte weiterer Varianten würden mich sehr freuen!

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Nil Bleu

Teehybride, Delbard 1981


Fotografiert in Sangerhausen und im eigenen Rosengarten.
Eine weitere Rose, die im lila-grauen Beet steht.
Nil Bleu hält hier die Waage, sie ist nicht die herausragende Rose in Robustheit und Wuchsfreude, aber gehört auch nicht zu den Loosern und hat eine große Anmut.

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Feichtner Moos

Moosrose, Fundrose


Diese Moosrose bekam ich von Marita Protte.
Wunderbar dunkel in der Blüte, dazu passend dieses dunkle Moos. Sie gefällt mir sehr gut.
Unser Verdacht ist die relativ junge Moosrose Black Boy von Kordes (1958) Dazu paßt auch, daß sie in der Farbe und in der Knospe relativ edel wirkt.
Ich hatte mich bemüht, einen wurzelechten Ableger meiner Black Boy zu ziehen für den Vergleich. Ein relativ kurzer Ausläufer an der Mutterpflanze schien mir geeignet; ich schnitt die Wurzel ein und harrte 2 Jahre, bis ich den Ausläufer abtrennte. Leider war da garnichts an kleineren Wurzeln entstanden; folglich hat es dieser Ableger auch nicht geschafft.
Eine moderne Rose ist eben keine Gallica ;-).

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Bolle

Centifolie, Fundrose


Eine Rose aus dem Osten, mitgebracht und in einem Göttinger Garten gepflanzt vor ein paar Jahren. Ich bekam sie heruntergeschnitten bis auf 10, 20 cm. Und trotzdem hat sie schon gleich im ersten Standjahr geblüht. Sie ist recht klein, bleibt wohl knapp bei einem Meter Höhe.

2008: oder auch nicht! Auf ihrem neuen vollsonnigen Platz im Rosenpark hat sie sich sehr gemacht in der Höhe!

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Beau Narcisse

Gallica


Miellez 1828
Diese Rose stammt aus dem Shop in Sangerhausen, ich bin aber nicht völlig sicher, ob sie identisch ist mit der Rose, die ich in Sangerhausen fotografiert habe. Deshalb führe ich sie noch einmal extra auf.
Die Blüten dieser Rose sind sehr schön, die Farbe schon etwas besonderes. Allein – sie hat eine ganz starke Mehltauneigung, als einzige stand sie in 07, nachdem sie im Monat vorher mit ihrer schönen Farbe hervorgeleuchtet hatte, nun in der ganzen Gallica-beetreihe und leuchtete weithin weiß!
Auch von anderen Standorten wurde dieses Problem berichtet.
Was übrigens auch ganz deutlich machte, daß diese Rose nicht zu den „echten“ Gallicas gehört sondern in Richtung Bengalhybriden zu stellen sein wird.

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Panachée a Fleurs Double Schütt

Gallica


Diese Rose gab mit den Ausschlag für meinen Entschluß, die gestreiften Alten Rosen aufzupflanzen um sie zu vergleichen.
Sie gleicht nämlich der Tricolor de Flandre von Schütt aufs Haar – sozusagen.
Und nach ein paar Jahren des Vergleichs gleicht sie auch einer ganzen Reihe anderer Rosen im Vergleichsbereich „gestreifte Alte Rosen“.

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Wendershausen Lückert

Fundrose


Einmalblühende Bourbon oder Remontantrose aus Nordhessen, gesammelt, wie etliche andere aus diesem Bereich auch, von Frau Lückert aus Ahrenberg.
Diese Rose sah, als sie endlich nach der Veredelungswartezeit im 2. Jahr Knospen ansetzte bei mir hier, erst einmal einer Great Western sehr ähnlich.
Aber dann wurde sie doch anders, und zwar ist sie heller, sie ist gefüllter und gewickelt und – sie hat einen sehr starken Duft!
Zudem ist sie gesünder im Laub.
Diese Gesundheit und Wuchskraft hat sie mit der ebenfalls wunderschönen Fundrose „Biggis Rose“ gemein. Wenn man dagegen ihre mehrfachblühenden, ähnlichen Schwestern ansieht, die oftmals, so sie nicht gespritzt werden, nackt dastehen mit ihren nachkommenden Blüten, dann ist das schon fast armselig.
Die Fotos lügen mal wieder etwas, die Farbe hat schon einen Stich ins Lilafarbene, oder sagen wir: magenta-mauve.

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Mahaeca

Gallica


Diese Rose bzw. der Name dieser Rose, die ich in Sangerhausen aus dem Rosenshop kaufte, gilt als synonym mit Belle Sultane bzw. La Belle Sultane und Violacea.
Ich pflanzte sie im Vergleichsquartier der Dunklen Alten Rosen nebeneinander, überzeugt, daß das wieder nur eine „den-Beweis-für-eine-bekannte-Tatsache-erbringen“-Anpflanzung sein würde.
Tja, aber das scheint hier nicht der Fall zu sein! Zumindest hat sich die Mahaeca in diesem ersten Standjahr in etlichen Punkten deutlich von der Violacea unterschieden: Farbe weicht leicht ab, sie ist leicht gefüllter, die Blätter sind breiter und größer, mir scheint sie bei der Blütenöffnung auch eher eine Becherform zu zeigen als die Violacea. Und am Ende des Jahres 2008 war die Violacea mehr als doppelt so groß wie die Mahaeca.
Das würde ich sicher noch nicht berichten, weil ich es, vorsichtig wie ich bin, sicher für eine Sache der Vorkultur der beiden Rosen bzw. für eine Auswirkung der Tatsache, daß die Violacea wurzelecht ist und die Mahaeca veredelt , gehalten hätte.
Aber – in Sangerhausen stehen beide Rosen auch im neuen Gallica- bzw. Alte-Rosen-Bereich nebeneinander. Und auch dort ist mir der Unterschied deutlich ins Auge gefallen.

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Haddington

Gallica


vor 1829
Gilt gemeinhin als identisch mit Tuscany Superb.
Ich habe ab 2009 Tuscany, Pourpre Charmant, Haddington und Tuscany Superb sowie Sissinghurst Castle aus verschiedenen Quellen. Sie stehen nicht im Vergleichsbereich; dennoch sind sie sozusagen seit Herbst 2013 alle nebeneinandergepflanzt, die Haddingtons und die Tuscanys stehen schon länger nebeneinander und unter Beobachtung. Kein offizieller, eher so etwas wie ein heimlicher Vergleich ;-).

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Pergolese Lottum

Portland


Diese Rose steht gemeinsam mit 2 anderen „Pergoleses“ gemischt zwischen 5 Rose de Resht.
Wer kann auf dem Bild Nr.8 erkennen, welche welche sind? Nun, niemandem meiner Besucher, vor allem mir selbst nicht, ist es gelungen herauszufinden wo Unterschiede liegen könnten. Ich gehe also mal davon aus, daß hier mal wieder eine Verwechslung stattgefunden hat und habe damit immer noch die Hoffnung, auf eine von Rose de Resht abweichende „Pergolese“ zu stoßen – vielleicht aus Sangerhausen?
Übrigens stehen inzwischen auch noch eine Joasine Hanet und weitere „andere Portlands“ hier, dann sie alle sehen der RdR viel zu ähnlich…

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Lippoldsberg

Centifolia


Nachblühende Centifolie
Im ersten Jahr hat sie hier bei mir nicht nachgeblüht, während alle anderen Fundcentifolien aus unserer Region (Lippoldsberg liegt etwa 50 Kilometer von uns entfernt)nachgeblüht haben.
Im zweiten Jahr blüht sie aber nach, während etliche Fundcentifolien nicht nachblühen.

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Agatha (Sgh)

Gallica


Diese Rose, die manchmal auch als francofurtana Agatha bezeichnet wird, hat wirklich viel Ähnlichkeit mit der Kreiselrose, es fehlt eigentlich nur die Behaarung der Blütenkelche und die typische Einschnürung des Kelches. (s. auch unter Rosenvergleiche)
Durcheinander herscht allerdings durch eine Durchmischung mit einer anderen „Agatha“, die zu den „Agatharosen“ innerhalb der Gallicas gehört.

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Ispahan

Damaszener


Diese Rose hat eigentlich nicht vieles, was an eine Damaszener erinnert – eher schon sieht sie aus, als hätte sie auch „neues“, nämlich Chinablut. Ähnlich eigentlich wie Fantin Latour. Es soll ja eine Centifolie gleichen Namens geben, aber offensichtlich läuft da auch so einiges durcheinander. Vielleicht ist es ja heute auch dieselbe?
Aber andererseits ist diese Rose sehr romantisch und wunderschön! Kann empfohlen werden!

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Alba 134 – 2:3

Alba


Diese Rose steht in Sangerhausen ohne Namen.
Im Rosenpark steht sie im Vergleich im Bereich Semiplena. Sie ist im Aufblühen auffallend rosafarben, „wildrosig“. Kann dann aber, wenn man gerade denkt: na, ist das überhaupt eine Alba?? plötzlich ganz und gar albamäßig daherkommen und auch halbgefüllte, große Alba-Blüten produzieren.

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Small Maidens Blush Loubert

Small Maidens Blush Loubert

Alba


Auf sie setze ich große Hoffnung – die einzige „Small“ Maidens Blush, die sich nicht gleich auf Anhieb als identisch mit der Duchesse de Montebello herausgestellt hat.
Ich beobachte sie mit Argusaugen -leider hat sie noch nicht die erhoffte Tendenz gezeigt, diesie nach den alten beschreibungen von den „Great“ Maidens Blushes unterscheiden müßte: nämlich kleiner sollte sie sein in Blüte und Wuchs.
Aber vielleicht, so habe ich mir in ihren ersten beiden Jahren in der Sammlung (2009 und 2010) gesagt, hat sie ja nochbesonders viel Kraft aus Frankreich mitgebracht.

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Reichensachsen

Fundrose


Eine Fundrose aus Nordhessen, inzwischen als Pink Leda identifiziert. Obwohl es da, wie ich inzwischen mitbekommen habe, wohl auch mindestens 2 verschiedene Rosen im Umlauf gibt.
Jedenfalls ist sie wie die Leda mit heller Grundfarbe und in Knospe und am Blütenrand dunkler geflammt oder gerandet. Nur eben nicht wie die Leda weiß und dunkelrot sondern rosa als Grundfarbe mit dunkelroten Farbverläufen.
Sehr blühfreudig, sehr robust, sehr wehrhaft. Wäre eine tolle Heckenrose!

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Kirstin Schade

Gallica


Diese Rose ist ein eigener Sämling. Vor etlichen Jahren hatte ich Hagebutten aus offener Bestäubung ausgesät von 2 verschiedenen Moosrosen: Muscosa Rubra und Celina.
Es sind etwa 50 Sämlinge damals entstanden. Etwa dreiviertel davon zeigten irgendwie Moos. Der Rest sah fast durchweg nach Gallica aus. Nur einige wenige zeigten Ähnlichkeit mit Centifolien.
Dieser Sämling gefällt mir besonders gut.Er zeigt allerdings nur sehr wenig Moos, fast könnte man auch sagen, es sei eine stark bedrüste Gallica. Sie erinnert mich etwas an Nuits de Young – ein ähnlicher Wuchstyp (ob vielleicht doch eine Hagebutte von Nuits de Young dazwischengeraten sein könnte?). Aber die Blüten sind größer, haben auch mehr Farbspiel.

Leider fiel diese Rose wie viele der anderen Sämlinge plötzlich im Winter 09/10 den Wühlmäusen zum Opfer. Diese allerdings hatte verbliebene Wurzelreste und ich pflanzte sie in das Moosrosenbeet im Schaugarten. Hier bildete sie kleinere, grauere Blüten aufgrund des Stresses, der Strauch war natürlich etwas schütterer geworden.

Ich bin auch gespannt, wie sie sich veredelt verhält.

Ich habe sie benannt nach meiner plötzlich und unerwartet am Heiligabend im Jahr 2009 verstorbenen 38 Jahre alten Mitarbeiterin und Freundin Kirstin Schade (übrigens nicht mit mir verwandt oder verschwägert).

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Ethel

Rambler


Diesen Rambler habe ich schon öfter vergeblich besorgt – immer war es etwas anderes – nun ein neuer Versuch mit Material aus Kassel Wilhelmshöhe; er sollte 2012 im Park das erste mal blühen.
Sollte sie es wieder nicht sein – es ist zumindest ein wunderschöner Rambler, der dort sthet!
2017: dieser Rambler ist einer der hübschesten oder romantischsten die ich je gesehen habe! Leider haben wir ihn am Zaun zum Bach viel zu nah an einen zweiten sehr wüchsigen Rambler gepflanzt, so daß ein Habitusbild falsch wirken würde.
Ich überlege aber gar, ob ich nicht trotz mangelndem Pflanzplatz imd park und sogar Reduzierungsdruck nicht eine Ethel an einen anderen prominenten Platz setze…

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Erzgebirgsrose

Moderne Strauchrose


Schmadlak 1973

Diese bekam ich von Erich Unmuth. Eine Rose in Orange-apricot, die nicht völlig zurückfriert. Sie steht seit 2011 im Rosenpark und ich bin mal gespannt, wie sie sich so von der Größe und Blühwilligkeit entwickelt. Jedenfalls hat mich die Farbe schon mal positiv überrascht!
Sie blüht gut nach!

2014: für eine wurzelechte öfterblühende!! Rose macht sie hier im Park wirklich was her! Frosthart, blühwillig, gefällige Farbe und Form. Bin sehr positiv angetan!

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Crocata

Rambler


Hartmut Hackl 2012

Abstammung: ´Daisy Brasileir´ x Mixpollen
Rambler, über 250 cm, einmalblühend , Blüten einfach, gute Fernwirkung, Insektenmagnet, leichter Duft
Winterhart, geringe Holzschäden 2011/12; sehr gute Blattgesundheit

Ist hier in 2011 veredelt und wird im Herbst 2012 ausgepflanzt in den Park.

Vielen Dank an Herrn Hackl!

2013:
Sieht sehr gut aus, schon in diesem Jahr eine sehr gute Blüte, sehr schöne runde Form, sehr wüchsig und gesund!

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Souvenir de Victor Landeau

Bourbon


Robert/Moreau 1890

Diese Rose ist sehr präsent. Ich merke das immer daran, wieviele Fotos von einer Rose existieren. Hier quillt der Ordner über.
Sie scheint sehr wüchsig und gesund zu sein, auch winterhärter als andere Bourbons rundum.
Die älteren Beschreibungen reden von einem lebhaften Rot dieser Rose, also ist anzunehmen, daß es sich hier mal wieder um eine andere Rose handelt.
Ich meine aber, daß es diesmal nicht die allgegenwärtige Mme Isaac Pereire handelt… sie hat auch die Winter besser weggesteckt.

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Tricolore de Flandre (Schütt)

Gallica


Sie ist ein Auslöser für die Anlage der Vergleichsbeete „gestreifte Alte Rosen“.
Ich kaufte bei Schütt zwei verschiedene gestreifte Gallicas (die andere war Panachée a fleurs doubles) und pflanzte sie nebeneinander – und war furchtbar enttäuscht, daß sie sich dann als identisch herausgestellt haben.
Sie steht natürlich heute im Vergleichsquartier im Park.

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Pourpre Charmant

Gallica


Diese Rose ist wunderschön! Als ich das erste Mal ihre Streifen sah, konnte ich mich vor Begeisterung kaum bremsen.
Doch im nächsten Jahr fehlten diese fast völlig und ich war überzeugt, daß sie nichts anderes sei als Tuscany Superb, zumal in dem Jahr auch Tuscany Superb deutliche Ansätze solcher Streifen zeigte.
Trotzdem blieb es in den nächsten Jahren dabei, daß P0urpre Charmant deutlich mehr und öfter Streifen zeigte.
Um herauszufinden, ob das standortbedingt war (Tuscany Superb steht auf einem sehr schwierigen Standort, Pourpre Charmant auf einem sehr guten) pflanzte ich einen Ausläufer der PC neben die TS.
Jetzt, im Jahr 2013 hoffe ich auf einen ersten ergiebigeren Vergleich.
Pourpre Charmant steht damit jetzt hier im Rosenpark also auch in der Vergleichsgruppe der „Tuscany-Gruppe“, also mit Tuscany und Haddington etc.

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Alissar Princesse of Phoenicea

Hulthemia-Hybride


Harkness 2009
Diese „neumodische“ Rose, seit Herbst 2012 im Rosenpark in Reinhausen, ist also eine der Rosen mit diesem „Basalfleck“ wie man es bei den Päonien, besonders den Rockiis so liebt.
Als ich von ihr las, mußte ich sie natürlich unbedingt haben, dunkler Basalfleck und dann noch eine bräunliche Farbe – WOW!
Aber…. aber… wie sage ich es? Manchmal kann sie wirklich wunderschön sein, aber manchmal gehe ich auch vorbei und denke ärgerlich: uäh, eine der häßlichsten Rosen im Park, zudem gern mal richtig schön fleckig im Laub.
Manchmal jagt mir die Kombination der leicht gelblich-braunen jungen Blüten zu den regenfleckigen ausgewaschen rosafarbenen Blüten ein Ekelgefühl über die Haut, manchmal bleibt man unwillkürlich stehen um die reine Schönheit der Blüten zu bewundern.
Ich weiß allerdings, daß ich so ziemlich die einzige bin, die darüber meckert…. also lassen Sie sich nicht abhalten von meiner persönlichen Befremdung ;-). Schließlich habe ich ja extra fotografiert, damit Sie sich „selbst ein Bild“ machen können….

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Rêve Apricot

Moderne Strauchrose


Reister 2009

Im ersten Jahr Jahr dachte ich auf der Veredelung: hm, das wird nicht so wirklich was.
Im nächsten Jahr ausgepflanzt hat sie sich eigentlich überraschend gut gemacht im Park, dann fast unbeschadet den Winter überstanden – als eine der ganz wenigen öfterblühenden Rosen.
Im nächsten Jahr auch noch wunderschön und sehr blühfreudig, dann im Laufe des Jahres von einer monsterartigen Monarde fast zugewuchert, Ende 2013 umgepflanzt an ein anderes Beet. Mal gucken wie es weitergeht mit ihr – ich setze einige Hoffnung in diese Rose.
Sie kommt übrigens meistens daher wie eine Teerose, öfter auch wie eine robuste Teehybride und dann wieder wie eine Englische Rose.
Schöner Duft!!
Ihre Farbe variiert auch zwischen apricot, rosa und lachs.