
Chinensis
Nonin 1913
Aus Sangerhausen; Bengali war eine der wenigen blühenden Kletterrosen oder Rambler, die nach dem Winter 2012 geblüht haben. Also sehr frosthart.
Alle Rosenfotos
Chinensis
Nonin 1913
Aus Sangerhausen; Bengali war eine der wenigen blühenden Kletterrosen oder Rambler, die nach dem Winter 2012 geblüht haben. Also sehr frosthart.
Centifolie
vor 1659
Wird ab und an als Fundrose aufgefunden, was immer für die Robustheit einer Rose spricht.
Kleine Blüten, auch die Rose insgesamt ist nicht zu groß. Eine Alte Rose für einen kleinen Garten oder eine kleinere Ecke.
Kletterrose
oder auch „Azubis“.
Van de Laak 1981
Es wird behauptet, es gäbe einen Unterschied in den beiden Rosen – aber ich habe hier noch keinen feststellen können!
Rambler
Ich bekam diese Rose von Erich Unmuth aus Baden bei Wien.
Sie ist nicht, was sie sein sollte, dafür aber eine tolle „blaue“ Rose – robust, aber nicht zu ausufernd, nicht zu stachlig!
Ich wüßte gern, wer sie sein könnte, aber ich habe das ganze bekannte Spektrum der „blauen“ Rambler, aber sie ist mit keiner von ihnen identisch.
Leider aber wird sie wegen des fehlenden Namens kaum in die Gärten kommen, was sehr schade ist!
Noisette
Menet 1875
Moderne Strauchrose
Schade 2016
Diese Rose ist benannt nach dem Rosenfreund Ronald Haase, der im November 2015 plötzlich und unerwartet im Alter von 43 Jahren verstorben ist. Er war engagierter Moderator im Garten- Forum Garten-Pur.
Saemling_bfy_13_1
Dieser Sämling ist sehr blühfreudig, ist schon auf dem Veredelungsfeld bei der 3. Blüte, was selten geschieht.
Er ist sehr gesund und wuchsfreudig, vor allem läßt er sich offensichtlich gut vermehren, von 10 Veredelungen gibt es 10 Pflanzen.
Er duftet frisch, ein wenig nach Wildrose. Ich nehme an, daß er seinen älteren Geschwistern wie Blue Tango und Edith ähnelt im Wuchs; die sind sehr starktriebig und richtige Strauchrosen, selbst hier in unserem kalten Klima deutlich über einen Meter.
Ich vermute, daß er an einer Wand oder sonst an einer Klettermöglichkeit auch klettern könnte.
Gallica
Eine Seltenheit, nicht sehr starkwüchsig und so selten im Handel, weil sie sich sehr schwer vermehren läßt.
Spinosissima
Die überall als Staffa angebotene Pimpinellifolia. Wüchsig, stark duftend, früh blühend.
Gallica
unbekannt vor 1811
Moderne Strauchrose
VEG Dresden 1972
Moschata
Petersen 1955
Ich habe sie einmal von Christiane Frost bekommen.
Remontantrose
Kiese 1921
Wunderschön finde ich sie. Aber, sie braucht schon ideale Bedingungen um schön zu wachsen und gesund zu sein.
Das kann ich ihr nicht bieten, der Boden im Park ist sehr bescheiden.
Trotzdem habe ich sie schon einmal nachgepflanzt, weil sie einfach so schön und besonders ist ;-).
Bodendecker, Floribunda
Kordes 2002
Eigentlich „bin ich ja nich für“ Bodendeckerrosen, nicht wirklich jedenfalls. Aber diese ist einfach ein Blühwunder – wild ;-).
Ist deshalb sogar gern gesehen von mir im Park!
Gallica, Damascena
Louette o.J.
Vor ein paar Jahren aus einer Sammelbestellung, weil sie als apricotfarbene Gallica galt und „man sie haben mußte!“.
Apricotfarben ist sie hier bisher nur mit einem kleinen Hauch gewesen, ähnlich dem Engelsblut der Albas.
Und sie hatte im Park einen schweren Stand und hat schattig unter den großen Strauchrosen etwas gebraucht um überhaupt mal zu blühen. Die Blüten sind sehr schön! Erreichen manchmal eine ziemliche Perfektion in der Anordnung der Blütenblätter.
Der Strauch ist sehr stachelig, vielleicht hat sich ja Damascena dazwischengemischt.
Muß man sie haben? Nur, wenn man die „weißen“ Alten Rosen haben muß. Aber sie kann trotzdem auch den Nur-Liebhaber erfreuen, nicht nur den Sammler.
Gallica
Diese Rose stammt vom Rosenhang in Karben. Es sollte doch eigentlich kein Problem sein herauszufinden, wer sie (die als Ausläufer ergraben wurde) eigentlich ist, weil es ja dort eine Liste der gepflanzten Rosen gibt.
Aber weder Ralf Berster hat eine Idee noch ich. Das heißt, ich habe zwar eine Idee, muß es aber noch prüfen, denn die, die es sein könnte ist auch unter unterschiedlichen Namen unterwegs ;-).
Floristenrose, kleine Strauchrose, Meilland 2002
Klasse Rose!
Inzwischen ca. 1,5 Meter hoch,
Blüten halten sehr lange, blüht fast ständig und ist für eine Öfterblühende sehr frosthart!
Dazu die ungewöhnlichen Farben – sehr empfehlenswert!
Rambler
Eine sehr elegant wirkende Wildrose, die mit Rosa longicuspis verwandt sein könnte, bis 10 m hoch werdend. Sehr stark und schnell wachsend, sehr stark mit kleinen stark sichelförmigen Stacheln besetzt. Duftend. Mit ihrem immensen Wuchs hat sie es geschafft, eines Tages einen leicht angeschlagenen großen Pflaumenbaum, an dem sie wuchs, umzuwerfen.
Sie ist sozusagen die erste Rose, die durch meine Hilfe in Deutschland in den handel kam: ich sah nämlich ein Bild von ihr in dem Buch „Rosen“ von Roger Phillips und Martyn Rix, das mich dazu brachte, sie überall zu suchen und ich bekam sie dann über Jensen aus Dänemark. Dort heißt es übrigens über sie: Mrs. Sherriff sammelte sie an einem niederschlagsarmen Hügel an der Grenze zwischen Bhutan und Tibet; der genaue Herkunftsort ist unbekannt.
Und weil sie sich hier (in der niederschlagsreichen Gegend) so gut machte, habe ich dann irgendwann Christoph Kruchem dazu verleitet, Steckhölzer zu nehmen und dank seiner Hilfe ist nun Betty Sherriff schon ziemlich weit in Deutschland verbreitet. Ich freue mich jedenfalls immer, wenn ich eine in einem Garten antreffe!
Teehybride
Meilland 1974
Diese Rose macht sich hier im Rosengarten erstaunlich gut. Sie hat sicher einen guten Platz, aber sie scheint mir auch wirklich nicht die kläglichste der lila-morbiden Rosen zu sein.
Rugosa-Hybride, de Goey 1918
Eine nicht sehr aufregende Rose, eine, die öfter blüht und so bestachelt ist, daß sie für eine Anti-Hundedurchschlupf-hecke gut geeignet ist. Ihre Nelkenblüten sind auch eigentlch sehr hübsch, gesund ist sie eigentlich auch, neigt zwar manchmal zu Sternrußtau hier, aber steckt das gut weg ohne verarztet werden zu müssen. Aber, das typische Aber, wenn eine Rose mich nicht richtig begeistern kann: sie hat keinen Duft!
Bourbon, unbekannte Herkunft, wahrscheinlich um 1850
Eine Rose, die auch klettern mag. Sie steht hier an ungünstiger Stelle, mitten im Bausschuttuntergrund den unsere Vorbesitzer hinterließen, im Schatten. Sie ist selbst dort recht passabel, duftet auch sehr schön.
Ich habe mich allerdings noch nicht so richtig an gestreifte Rosen gewöhnt, vielleicht fällt deshalb meine Bewertung etwas verhalten aus.
Pimpinellifoliahybride, Kordes 1953
Ich war an einem schönen warmen Tag im Juni in einem Nachbardorf unterwegs, nach bauhistorisch interessanten Häusern suchen. Den Kopf also sozusagen im Himmel, holte mich plötzlich ein wunderbar fruchtig warmer Duft auf die Erde zurück. Aber ich stand auf einer Straße, weit und breit nichts zu sehen, was diesen Duft verloren haben könnte. Erst ein Erkundungsgang in die verschiedenen Richtungen brachte mich der Herkunft des Duftes nahe: es war eine Rose, die als betagte Kletterrose an einem Haus stand, das 51 Schritte von meinem ersten Standort entfernt war! Herauszufinden wer das war und sie zu bestellen ging dann ganz fix. In meinen Augen der einzige Nachteil dieser Rose: sie blüht zumindest bei uns nur einmal, obwohl es immer heißt, sie könne nachblühen. Vielleicht tut sie uns an ihrem neuen Standort diesen Gefallen.
Macrantha-Hybride, Strauchrose und Rambler
Sehr stachelig ist sie, aber dass ist für einen Rambler ja nicht ungewöhnlich. Sie klettert hier bei uns in einen baumartig gehaltenen Fliederstrauch und obwohl ich Angst hatte, dass dieser Standort den sie so oft anfliegenden Mehltau fördern könne, hat sie sich wunderbar gehalten und dort noch nie einen weißen Belag ertragen müssen. Diese kleinen zarten runden Blüten sind sehr besonders und lassen den Raubritter-Namen wirklich nicht vermuten.
Moderne Strauchrose, einmalblühend, Sievers 1988
2005:
Eine der Blush-Sorten des Schleswig-Holsteinischen Hobbyzüchters.
Dieser Rose kann ich nicht sehr viel Alba-Hinterlassenschaft ansehen, nur die Stacheln haben was von einer Alba.
Sie ist sehr wüchsig und zeigt mir an, dass sie gern klettern würde. Leider ist der Platz an dem sie hier bei uns steht, nicht recht geeignet dafür. Wir werden uns eine Lösung einfallen lassen müssen, denn sie ragt doch sehr in den Weg bzw. hindert beim Rasenmähen.
2012: sie steht seit 5 Jahren im Rosenpark und wird mit jedem Jahr schöner und größer.
Sie ist einer der absoluten Lieblinge der Besucher im Park. Groß, gesund, reich blühend in ungewöhnlicher Farbe.
Eine Alba-Hybride ist sie meiner Ansicht nach nicht, denn sie wurde wohl gezüchtet mit der Gallica-hybride Duchesse de Montebello.
Sie hat die hängenden „Gallica-Schlappohren“ im Austrieb und vor allem hat sie den typischen Gallicaduft der Blätter.
Auch ihre Hagebutten sind ganz Gallica.
Moosrose, Miellez um 1840
Fotografiert in Sangerhausen und im Rosengarten in Reinhausen.
Meine beiden Exemplare, eins von Pedersen, eins ist ein Ausläufer aus Karben,scheinen identisch zu sein.
Ansonsten eine ganz nette Moosrose.
Moosrose
oder auch Alfred de Delmas
Laffay 1855
Blüht nach.
Centifolie
Vibert 1835
Eigentlich eine so schöne Rose, aber mein Exemplar mag nicht so wirklich in die Gänge kommen!
Habe mir aber vorgenommen, noch ein neues Exemplar zu ziehen und einen anderen Standort zu versuchen.
Aber bin noch nicht sicher, ob ich sie veredeln soll oder wurzelecht ziehen.
Ich glaube fast, ich mache mit ihr mal einen Wuchsvergleich veredelt/wurzelecht.
Teerose?
Eine meiner liebsten Rosen.
Dabei habe ich es nur unter massiver Überredung gewagt, sie in den Garten zu lassen, man bedenke, eine solche wunderschöne Teerose einfach in meinem kalten unwirtlichen Früh- und Spätfrost-gefährdeten Garten auszusetzen!
So durfte sie im ersten Jahr nur in ihrem Topf verbringen, aber im Herbst setzte ich sie dann doch raus. Mit der Überzeugung, sie im Frühjahr nicht lebend wiederzusehen.
Aber nein! Sie ist kräftiger als so manche der roten Remontanthybriden, sie duftet einfach phantastisch und ist relativ gesund und damit robust.
Allerdings stellt sich mir jetzt wirklich die Frage, ob diese Rose eine Teerose sein kann.
Aber wie auch immer man sie einordnet – ein Must-Have bleibt sie in jedem Fall.
Kletterrose
Die Guinee ist eine der wenigen sehr schönen schwärzlich dunklen Kletterrosen. Natürlich ist sie hier bei den sich langsam einpendelnden harten Wintern nicht besonders ausladend…
Teehybride, Dot 1966
Diese Rose ist zum Auswachsen!
Überall wird behauptet, sie sei eine der oder DIE Rose aus dem „morbiden“ Spektrum, eine der „blauen“ Rosen, die am besten wächst und am gesündesten ist.
Aber es ist nicht so hier: ich kaufte sie dreimal in den letzten 13 Jahren und die beiden ersten verstarben nach spätestens 1-2 Jahren. Die dritte nun habe ich hinten im neuen Rosengarten in das flieder-graue Beet gesetzt. Eigentlich sollte sie dort ganz frei stehen, ordentlich gefüttert und gedüngt, damit sie endlich mal zeigen kann, was in ihr steckt.
Wer nur hat dort schon wieder alles voller Stauden gepflanzt, so daß sie im ersten Herbst schon wieder nackt an Blättern aber voller sie bedrängender Stauden dastand?? Mit dieser Person sollte ich mal ein ernstes Wort reden! Selbstgespräche sind sowieso meist die besten Unterhaltungen ;-).
Damaszena
vor 1827
Ich habe vor einigen Jahren einen Ausläufer bekommen; die Rose steht vielleicht etwas schattig, denn sie hat erst im dritten Standjahr Blüten hervorgebracht.
Ich hatte sie mir nach den Fotos, die ich in Erinnerung hatte, eigentlich etwas plumper vorgestellt; aber sie ist unerwartet zart und fast könnte man, wenn man bei Rosen den Begriff nicht schon anders zuordnen würde, davon sprechen wie edel sie ist…
Alba, Fundrose
Aus dem in Göttingen berühmten „Brandi-Garten“ stammt diese Alba. Ich konnte damals als ich sie das erste Mal sah, nur noch eine letzte Knospe und eine letzte Blüte sehen. Beide ein wenig verunstaltet durch Proliferation.
Sie steht veredelt im Alba-Garten in der Gruppe „Félicité Parmentier“.
Alba
Diese Rose ist wahrscheinlich ein Ausläufer einer Rose die einmal vor Jahrzehnten bei Jensen gekauft wurde. Die Besitzerin konnte sich aber nicht mehr an den Namen erinnern.
Sie steht wurzelecht in der Sammlung in der Gruppe „Princesse de Lamballe“.
Alba
Fotografiert in Sangerhausen
Steht veredelt in der Sammlung in der Gruppe „Félicité Parmentier“.
Alba, Fundrose
Sie kam über das MSG-Forum in die Sammlung und stammt aus Deutschlands mittlerem Westen.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Rosa Vix Spinosa“. Weiteres dazu unter: „Schöne von Angeln“
Alba?
Plantier 1835
Von Schütt
Sehr schöne robuste, wüchsige und blühfreudige Rose. Mir hat sich noch nicht erschlossen, was diese Rose mit Alba-Rosen verbindet. Aber zweifellos ist sie eine Must-Have-Rose.
Sie steht in der Sammlung in der Gruppe „Noisette-Albas“.
Gallica?
Diese Rose ist ein Ausläufer aus Karben. Sie steht im Vergleichsgarten in der Gruppe „dunkle Alte Rosen“.
Fundrose
Fundrose aus Schleswig-Holstein,
Die 3 ersten Bilder fotografiert im Garten von Klara Meins.
Das Vergleichsbild habe ich gemacht, weil in einem Gartenforum diese Rose als „Bijou des Prairies in Karben“ identifiziert werden sollte.
Bijou des Prairies in Karben ist (nach Aussagen von Ralf Berster und eigenen Beobachtungen) gleich der Geschwinds Orden, die in meinem Rosenpark wächst und ich habe sie deshalb verglichen und es kann keinerlei Verwechslungsgefahr bestehen: diese beiden Rosen sind nicht identisch!
Fundrose
Eine Fundrose, die in Kreisen der Gartenforen-Rosisten inzwischen relativ verbreitet ist. Benannt wurde sie nach ihrer Finderin.
Sehr robust, sehr winterhart und leicht nachblühend – ich dachte jahrelang, sie sei einmalblühend.
Duftet sehr gut!
Gallica
Vibert 1830 steht in Sangerhausen, andere Quellen geben Gendron 1826 an.
Sie steht im Rosenpark im Vergleich „gestreifte Alte Rosen“.
Remontanthybride
Lacharme 1865
Diese Rose ist sehr schön! Die dunklen samtigen Rosenblüten rühren mich immer wieder an!
Ich habe alle schwärzlichroten Teehybriden und Remontantrosen im neuen Rosenpark an einen am Mittag schattigen Platz gesetzt. Und dort wird sich auch zeigen, welche dieser Rosen gut und robust ist und auch, ob nicht einige aus dieser Rubrik unter verschiedenen Namen reisen. Ein kleiner, recht heimlicher Vergleich sozusagen…
Bourbonrose
Lodi/Bonfiglioli 1909
Eine Rose mit eigentlich unverwechselbaren Blüten. Trotzdem steht sie im Vergleichsprojekt „gestreifte Alte Rosen“ mit in den Beeten. Es kommt sonst garantiert wieder jemand und sagt über eine andere Rose: DAS hier ist Variegata di Bologna ;-).
Aber sie kommt hier überhaupt nicht ins Wachsen und remontieren mag sie schon garnicht! Vielleicht am neuen Standort im Rosenpark, mal sehen….
2008:
Sie steht inzwischen gut da im Rosenpark, ist eine kräftige, gesunde buschige Pflanze geworden.
2013: In den üblen Wintern hat sie schon gelitten und ist seither sehr anfällig gegen Sternrußtau.
Sie steht hier jetzt im Vergleich aus 4 verschiedenen Quellen und ist immer identisch und sie ist mir auch noch unter keinem anderen Namen begegnet.
Fundrose
Diese Rose steht seit etwa 100 Jahren am Fachwerkhaus von Familie Lückert; der Vater der fleißigen Fundrosensammlerin aus Nordhessen hat sie gepflanzt und diesen Namen gebraucht.
Mit diesem Namen bin ich in der Literatur bisher nicht weitergekommen. Vielleicht findet sich aber auf diesem Wege jemand, der sie erkennt oder in einem alten Katalog fündig wird.
Diese Rose selbst klettert etwa 4 Meter am Haus hoch. Und in meinem Rosenpark hat sie als allererste Rose ihre Blüten geöffnet.
Und diese Rose ist wirklich auffällig, wenn man die Blütenkelche betrachtet, die sehr unregelmäßig geformt sind.
Die Blüten selbst duften als Knospen sehr stark und verlieren dann im Aufblühen etwas von ihrem Duft.
Diese Rose ist einmalblühend.
Floribunda
Olesen 2000
Eine Rose, die mir recht gut gefällt und bis zum harten Winter 2009 auch gut robust war.
Einziges Manko: neigt leider zur Mumienbildung.
Noisette
Schwartz 1874
Fotografiert in Sangerhausen
Remontanthybride
Guillot 1866
Eine der dunkelroten Remontanten, die sich hier recht gut hält, das Laub ist zwar nicht pilzfrei, hält sich aber am Strauch. A propos Strauch: über Teehybridengröße ist sie hier bisher nicht hinausgekommen!
Damaszener
vor 1949
Eine exquisite Damaszenerrose! Typische längliche Hagebutten, hier scheint zu stimmen, wie Nancy Lindsay klassifiziert hat.
Ich finde, es ist die schönste Damaszenerrose. Mal muß man sich auch mit klaren Vorlieben aus dem Fenster lehnen ;-).
Remontanthybride
Verdier 1885
Mein Exemplar stammt aus Sangerhausen; eine sehr schöne Sorte, bisher noch recht wüchsig.