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Blue for You

Strauchrose


Eine Rose scheidet die Gemüter der Rosenliebhaber – die einen müssen sie sofort haben, komme was da wolle, die anderen wenden sich entsetzt und hoheitsvoll schaudernd von dieser „Schießbudenrose“ ab.
Anfangs habe ich eindeutig zu den letzteren gehört. Auf edel machendes Mickerding, dachte ich. Schwach, kränklich, bläßlich, überzüchtet.
Dann machte sie schon im ersten Jahr einen Riesensatz und sie erinnert mich ganz ganz stark im Wuchs an Rhapsody in Blue, welche ja immerhin bei mir an der Hauswand auf ca 4 Meter hoch klettert. Aber die Rhapsody ist im normalen Beet mal gerade 40 cm hoch und auch nicht besonders starkwüchsig.
Aber nun die Blue for You – schiebt gleich im ersten Jahr einen solchen starken Kletterrosentrieb, stark bestachelt, und das mitten auf freier Fläche im Park. (was natürlich auch etliche Austins tun, wenn auch hier nicht im ersten Jahr)
Ich bin wirklich gespannt, was da noch kommt! – und eigentlich gefällt sie mir nun doch 😉

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Mousseline Lottum

Mousseline Lottum

Alba


Diese Rose ist nicht die Mousseline.Ich hatte sie im Tuincentrum Lottum bestellt.Und im ersten Jahr war mir garnicht recht aufgefallen, daß diese sehr bedrüste Rose trotzdem keine Moosrose war.
Im zweiten Standjahr dann guckt mich diese Rose so komisch an und schien mir zu sagen: na, du kennst mich doch gut – wer bin ich?
Na, aber meine Albas kenne ich ja dann doch inzwischen gut genug, um sie dann unter ihrem richtigen Namen und später dann im Quartier der Félicité Parmentier im Vergleich anzusprechen;-).

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Asta

Einmalblühende Strauchrose


Eine der neuen Strauchrosenzüchtungen von Pirjo Rautio aus Finnland.
Ich finde sie wunderschön, sie hat so den Charme von Fliegenpilzen, allerdings verblaut sie wunderbar im Verlauf der Blüte!
Und sie hat dazu noch eine tolle Herbstfärbung!

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Dona Sol

Gallica?


Den Beschreibungen der Rose diesen Namens von Vibert entspricht diese Rose nicht.
Aber sie ist wunderschön und wüchsig, macht einen sehr schönen Strauch.
Die Entfaltung ihrer Blüten ist faszinierend anzusehen.
Erinnert etwas an die Päonienrose.

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Wüstenfuchs

Teehybride


Diese Rose mit der wunderschönen ungewöhnlichen Farbe hat Ewald Scholle gezüchtet und sie mir zur Vermehrung geschickt. Ein wenig Unverständnis war schon in seiner Stimme, nachdem ich gestanden hatte, daß ich ganz besonders die Rosen mit „Unfarben“ mag…
Sie hat Julias Rose als Elternteil und auf einigen Bildern hier ist sie mit ihr zusammen abgebildet.
Sie hat im letzten Jahr (2011) im Park immer wieder geblüht, gehört vom Wuchs eher zu den Floribundas als zu den THs und – ist eine meiner liebsten Rosen wegen der wunderschönen Form und Farbe der Blüten. Auch den Winter hat sie überstanden, zwar ist sie auch wie fast alle anderen Öfterblühenden bis zur Anhäufelung zurückgefroren, aber kommt mehrtriebig wieder von unten, was ich mir von vielen anderen nur wünschen kann..

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Morinda

Rambler


Hartmut Hackl 2012
Informationen des Züchters:

Abstammung: ´Momo´ x ´Raubritter´
Rambler , über 250 cm , wuchsstark; einmalblühend mit langer Blühdauer, gefülltblühend (ähnlich Vater), intensive Blütenfarbe, schönes glänzendes Laub
winterhart, 2011/12 leichte Frostschäden; sehr blattgesund

Er wurde hier 2011 veredelt, wird im Herbst 2012 in den Park ausgepflanzt.
Wird hoffentlich 2013 das erste Mal blühen. Ich bin sehr gespannt, denn er ist bisher auf dem Feld sehr wüchsig und gesund!
Ich danke Herrn Hackl!
2013: Morinda mußte, weil sie auf dem Feld schon so ausufernd war, ziemlich zurückgeschnitten werden zum Pflanzen – und hat das wohl erst einmal etwas übelgenommen, hat das aber sicher schnell wieder aufgeholt. Ein sehr schönes verträgliches Rot, bin schon gespannt, was Morinda künftig noch hervorholt!
Übrigens nicht der Liebling meiner beiden Mitarbeiterinnen – man kommt leicht in einen Streit mit diesem Rambler und er ist besser bewaffnet ;-). Also nichts für einen schmalen Rosenbogen.

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Raindrops

Miniatur


Saville 1989

Diese Rose ist mir sozusagen zugelaufen.
Ich kam mal irgendwann von Süden gen Heimat fahrend auf der A 7 in Höhe Kassel in sehr zähfließenden Verkehr und merkte, daß ich einen Kaffee brauchen könnte, ich fuhr also ab. Zufällig war das einzige Café das ich dort kannte inmitten eines großen Gartencenters.
Zufall natürlich.
Und weil ich gerade da war, habe ich natürlich auch geguckt, was dort angeboten wurde.
So kam ich auch zu den Rosen (es war Frühherbst) welche sehr arm und vernachlässigt aussahen und stark heruntergesetzt waren. Als Konkurrentin muß man da natürlich überlegen lächelnd durch die Reihen schlendern, was ich natürlich auch tat.

Da entdeckte ich einen kleinen Hochstamm mit kleinen bläulich-lila Blüten!
Ich kannte das Teil nicht, vermutete aber eine vernachlässigte Blue Peter oder so etwas. Das Etikett hielt ich für eine der gartenmarkttypischen Phantasieangaben.
Dort stand drauf: Raindrops.
Zuhause angekommen, wurde gleich bei HMF geguckt. Und siehe da: es gab eine solche und mein Exemplar sah ihr auch befriedigend ähnlich. Aber in Europa war sie nicht zu haben.
Wie kam das Ding dorthin?
Ich pflanzte sie gleich in den Park und vergaß sie egentlich in dem folgenden Herbst.
Sie ging ungeschützt als Hochstamm in und durch den Winter.
Und im nächsten Jahr hat sie mich angezogen wie die Motten das Licht anzieht. Weithin leuchtend und lockend, zwar nur ein kleiner Hochstamm, aber weit sichtbar. Die Blüten zwar sehr wandelbar und auch nicht immer lila, aber immer adrett und meist absolut perfekt.
Ich war begeistert!
Ich veredelte sie, ich dachte, ich könnte den Hochstamm ja unterpflanzen.
Na klar, der nächste Winter war verheerend, kaum ein Hochstamm überlebte, schon gar kein wieder einmal ungeschützter.
Auf dem Veredelungsfeld, auf dem der Großteil meiner vermehrten Rosen im Februar 2012 erfroren war, kam sie aber in voller Zahl und wieder zog es mich immer wieder zu ihr um zu gucken wie sie jetzt wohl wieder aussähe.
Tolle Rose!
Bin sehr froh, daß ich sie vermehrt hatte und bin gespannt ob sie mich als Beetrose auch so sehr beeindrucken kann.
Jedenfalls habe ich schon ein, zwei Hagebutten von ihr geerntet und auch ausgesät…

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Grande Renoncule (Sgh)

Centifolia


Steht in den Vergleichsbeeten „gestreifte Alte Rosen“ im Bereich „Centifolia Variegata“.
Identisch mit einer Grande Renoncule aus Kassel Wilhemshöhe.

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Simstripe

Kletterrose


Simpson 2009
auch: Brownie oder Chocolate Ripples
Diese Rose habe ich geschenkt bekommen von jemandem aus einem Internet-Garten-Forum.
Ich konnte überhaupt nicht verstehen, warum sie meinte, sie würde ihr nicht gefallen!
Sie begann kurze Zeit später in dem Topf, in dem sie mir auch noch gebracht worden war (ist das ein Service? Möchte sich vielleicht noch jemand ein Beispiel daran nehmen?? 😉 zu blühen und ich fand sie einfach wunderschön. Ein gedecktes Kakao mit Streifen eines pudrigen champignonlamellenähnlichem Braunrosa.
Dann, im nächsten Jahr, ausgepflanzt im Park wandelte sie sich enorm: orangerot mit schweinchenrosa Streifen.
Naja…. geklettert ist sie natürlich auch noch nicht, die Winter ließen auch sie nicht in größer Höhe in den neuen Frühling gehen.
Bin jedenfalls mal gespannt, ob sie noch einmal die für mich so viel schönere Farbkombi hervorkramt…

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Butterscotch

Kletterrose


auch: Jactan, so steht sie auch bei mir im Park.
Warriner 1986

Eine Rose, die ich aus den USA, von Vintage kaufte.
Ich hatte sie mir schon lange Jahre angesehen und wollte sie unbedingt haben.
In den Jahren, die sehr strenge Winter hatten, erfroren viele wurzelechte öfterblühende Rosen in Park und Containern und sie war ein kleines 15 cm hohes Pflänzchen – mit Wurzeln ;-).
Aber sie hielt durch, ich mache aber jedes Jahr vorsichtshalber eine Sicherheitskopie.
Warum? Weil sie wunderschön ist!
Genau meine Farbe! Und recht wüchsig, wenn sie hier auch nicht die versprochenen 3 Meter emporklettert, da sie wie alle Kletterrosen jedes Jahr bis zum Boden zurückfror.

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Mercedes (Karben)

Strauchrose


Diese Rose stand lange als „richtige“ Mercedes im Rosenpark. Dann suchte ich einen Platz für eine Nordlandrose, die ich von Stefan Radinger erhielt und pflanzte sie zufällig neben diese „Mercedes“ und siehe da: sie sind identisch! Und es ist tatsächlich beides eine Nordlandrose von Geschwind.

Diese Rose ist ein Monster. Nach 6 Jahren im Park hatte sie eine Größe von ca. 4×6 Metern – ungünstg, weil ich sie als Rambler an einen Zaun gepflanzt hatte und dort gab es zwischen dem Ramblerzaun und dem Damaszenerbeet kein Durchkommen mehr im Jahr 2013. Ich mußte diese Rose radikal balbieren, was ihrem Charakter nicht entspricht und nicht guttut. Mal sehen, was ich im nächsten Jahr mit ihr und für sie tun kann…
Auf jeden Fall ist sie die richtige Rose, wenn man einen wirklichen „Strauch“ sucht und kein Röschen! Gesund, winterhart und einmal im jahr ein wahres Blütenmeer!

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Terracotta

Teehybride


Meilland 1997
Das erste Exemplar war wüchsig und gesund, erfror aber in einem unserer harten Winter.
Das zweite Exemplar wurde von den Begleiststauden bedrängt und mochte den Platz wohl auch so nicht sehr gern und kränkelte und pilzte. Die Reste haben wir im Herbst 2013 ins Bollywoodbeet verpflanzt. Mal sehen, was sie dort so treibt.
Ansonsten treibt sie es bunt! Sie kann ab und zu mal knallorange, aber auch mal dunkelrot. Meist ist sie aber – hm, Terracotta in dieser Farbe habe ich noch nie gesehen… – naja, sagen wir ein mit Zimt und Weinrot gemixtes Terracotta…

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Minerva

Floribunda


Vissers 2004

Ein Kollege sagte mir einmal, er habe Rhapsody in Blue aus dem Programm genommen, weil es jetzt Minerva gebe und die sei so viel besser.
Hm… erst einmal vergleicht man hier Äpfel und Birnen, denn Minerva geht als mindestens halbgefüllte eher in Richtung Ebb Tide etc. und dann: bisher kann sie der RiB hier in keiner Weise das Wasser reichen. Oft rosa – hier verliert sie schon mal gegen z.B. Ebb Tide etc., die ihre aufregende „blaue“Farbe eigentlich immer behält.
Im Container eigentlich ganz nett, aber weder Blühfrequenz noch Wüchsigkeit haben mich bisher vom Hocker gerissen.
Allerdings kann sie eines was die anderen nicht können und was ich sehr liebe: dieses „außen heller als innen“ und dann die dunkleren Blütenblätter noch dekorativ auf die hellere Seite gekrempelt – das liebe ich!!

Jedenfalls muß sie hier noch einen Zahn zulegen. Aber missen möchte ich sie in meiner „blauen“ Sammlung natürlich auch nicht.

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Winter Magic

Miniaturrose


Jacobs 1986

Eine meiner ganz besonderen Lieblinge! Für eine „blaue“ Miniaturrose wirklich haltbar und wüchsig und das schönste sind diese perfekten Blüten, ganz en miniature!
Die ist wirklich süß und für die kann man auch was tun, daß sie gut über die Winter kommt und gut gefüttert wird ;-).

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White Nights

Kletterrose



Poulsen 1985

Richtig klettert sie hier nicht bisher, sie ist auch schon einmal an exponierter Stelle und mit Unkrautdruck vom Weg/Zaun aus verschieden, aber die Blüten sind schon sehr schön und nun neu gepflanzt an sicherer Stelle in der Mitte des Parks kann man sie auch mal angucken, selbst wenn sie nur eine kleine Beetrose bleiben sollte….

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Unica Alba

Centifolia



Greenwood 1775
Ich habe mein Exemplar von Pedersen, allein schon um sie mit den anderen „weißen Alten“ aus dem Bereich Gallica, Centifolia und Damaszena vergleichen zu können.
Sie stehen deshalb seit Herbst 2012 zusammen in einem Beet und ich bin gespannt, wie viele „Weiße“ es nun eigentlich überhaupt gibt… ich erwarte mir 2014 schon einige Erkenntnisse über die die bisher dort zusammengetragen sind.
Außerdem duften sie alle gut, sind robust und wunderschön und romantisch anzusehen.

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Speelwark

Moderne Strauchrose, Teehybride



Kordes 1999

Eine solche wüchsige Rose mag ich nicht einfch als Teehybride bezeichnen. Sie ist gesund und blüht gut und reichlich. Farben sind sehr leuchtend, für dezente romantische Gärten ist sie nichts, wenn man aber eine schön duftende Strauchrose in gelblich bzw. hell orange sucht, liegt man mit ihr richtig. Ist ein Liebling der Besucher im Park, besonders beliebt bei älteren Männern ;-).

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Royal Celebration

Floribunda



Carruth 2004

Hat eine gute Blühfrequenz, kann anfällig sein für Sternrußtau. Regiert auf Kälte und Wärme – wie sehr sehr viele andere Rosen auch – mit leichten Farbvarietäten. Kann diese wunderschöne Eigenart haben, die Blütenblätter außen weißlich schimmern zu lassen – was ich liebe!

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Raduga

Damaszena, Gallica



Diese Rose ist auf ungewöhnlichem Weg zu mir gekommen, denn es handelt sich um eine Züchtung, die wohl auf der Krim vorgenommen wurde, um Rosenöl zu gewinnen.
Über den Weg schweige ich mich aus, denn ich habe erst im Nachhinein erfahren, daß diese Rosen wohl nicht verbreitet werden sollten.
Ich habe sie für Rosenlikör getestet und muß sagen, daß ihr Aroma tatsächlich sehr stark ist. Sie ist eine sehr schöne Rose!

Hier die Infos, die ich im Nachinein über diese Rose bekommen habe:
Raduga, (Regenbogen)
Selektionsnr. 7837
Vesna (R. damascena Mill. X R. gallica subsp.Eryosyla Kell. var. Austriaca Br.) X Krymskaâ krasnaâ (R. gallica L.)
Züchter: Nazarênko. L. G., Gri?ênko L. A.
Strauch kompakt (100-120 cm hoch, bis zu 140 cm breit), gut belaubt, Triebe gebogen, einjährige grün, ältere dunkelbraun.
Stacheln gemischt, große hakenförmig, kleine nadelförmig, an der Basis breiter, abgeplattet, nackt. Mittlere Stacheldichte, Stacheln auf den jungen Trieben rosa, auf den älteren grau gefärbt.
Blätter mit 5-7 Fiederblättchen, Fiederblättchen relativ breit, leicht länglich, mit ausgeprägter Spitze, gesägt. Dunkelgrün oben und grau-grün unten, Oberseite ledrig und kahl, Unterseite leicht behaart entlang der Adern. Anthozyan- Rand an den jungen Blättchen. An der Unterseite der Hauptader kleine harzige Drüsen.
Blüten gefüllt, kräftig-rosa.
Scheinfrüchte groß (13mm Durchmesser, 21 mm hoch, 1,7-2,2 kg Gewicht auf 1000 Früchte), krugförmig, Hypantheumbasis leicht bedrüst. Gute Fruchtbildung bei freier Bestäubung.

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Mme Caroline Testout x Gallica Splendens

Gallica



unbekannter Züchter

Ich war sehr fasziniert von dieser Rose aus Sangerhausen, wüchsig, gesund, schöner Farbwechsel.
Sehr besonders!
Und jetzt im Jahr 2016 bekam sie plötzlich Ähnlichkeit mit Himmelsauge bzw. anderen, ähnlichen Geschwindzüchtungen, sie wurde auch schon sehr ausladend.
Bin sehr gespannt, wie sich das alles nächstes Jahr entwickelt!

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Pigalle

Teehybride



Keisei 2007
Teehybride, die sich aber eher wie eine kleine Strauchrose verhält.
Liebling der Männer. Sogar, bevor sie ihren Namen erfahren.
Ich stehe ihr ambivalent gegenüber, weil sie mir ständig diesen Ohrwurm von der Mausefalle mitten in Paris einflüstert ;-).

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Edda

Moderne Strauchrose



Schade2014
Nach der Enkelin von Christiane Frost benannt.
Edda ist ein Abkömmling von Darlows Enigma. Als wir sie umgepflanzt haben von den Sämlingen, denn sie stand plötzlich zwischen den Verkaufscontainern, war das mal wieder eine „laß uns schnell mal eben machen“-Aktion. Aber wir vergaßen dann wohl zu gießen ;-). Jedenfalls hat sie es überstanden, aber muß sich jetzt erst einmal wieder hochkämpfen.

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Odyssey

Floribunda



Cowlishaw 2001
Ich liebe diese Rose, die mit ihren wunderschönen Staußgefäßwimpern klimpert. Und dann diese bläuliche Farbe dazu. Genau mein Fall ;-).
Sie ist übrigens eine der starkwüchsigen morbiden Rosen! Und sie ist recht frosthart und gesund hier.
Kommt toll im Container zurecht!

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Alba suaveolens

Alba, unbekannte Herkunft, vor 1750

zum Rosenvergleich: Alba suaveolens


Von Schultheiß
Alba suaveolens wird quer durch die Literatur und in Bildern gezeigt als eine Rose von fast einfacher Form bis hin zur fast vollständigen Füllung. Eine Fülle verschiedener Rosen also unter einem Namen.
Ich betrachte deshalb die Rosen Alba semiplena, suaveolens und Maxima als eine Art Kontinuum ohne feste Grenzen, denn ich bin sicher, es gibt zwischen diesen beiden Extremen eine ganze Anzahl von verschiedenen Rosen, die unter einem dieser Namen verkauft werden.
Blühfreudig, robust, duftend, und, wie es im Katalog stand, in der Dämmerung leuchtend (wie alle weißen Rosen, aber es hat dazu geführt, dass ich diese Rose jetzt schon lange im Garten habe…). Allerdings seit einigen Jahren wie alle anderen weißen Albas, vom Rosenrost befallen, aber das steckt sie weg, man sollte nur bereit sein entweder zu spritzen wenn es einen fürchterlich stört, oder mal über 3 Wochen orangegeflecktes Aussehen mit nachfolgendem kurzfristigen Blattmangel hinwegsehen können.

Sie steht als wurzelechter Ausläufer der Schultheis- Rose in der Sammlung in der Gruppe „Maxima“.

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Nigrette

Teehybride, Krause 1934


Zu ihren besten Zeiten wirklich „schwarz“. Dabei duftend und mit stark samtiger Struktur der Blütenblätter. Nicht nur ein Hingucker, sondern auch haptisch verführerisch.
Sie ist eine kleine feine Rose, die zwar nicht in der Mittagssonne stehen sollte (dann verbrennt die Farbe, der Samt verschwindet), aber trotzdem sonnenwarme Plätze braucht.

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Violacea

Gallica, vor 1795


Eine wunderschöne Rose! Sie blühte, nachdem ich sie von Schütt geliefert bekam, gleich im ersten Jahr; im nächsten aber verweigerte sie sich gänzlich! Ich habe, nachdem ich auch im letzten Jahr Stecklinge von ihr geschnitten habe, den Verdacht gefasst, dass sie das Schneiden, zumindest in ihren jungen Jahren, nicht mochte.
Ich warte nun mit leichten Schuldgefühlen in Ungeduld die nächste Blüte ab. Sie trägt übrigens unter anderem den schönen Namen „La Belle Sultane“.

Nun, sie hat ihren Schneideschock inzwischen überwunden, hat aber einen nicht sehr guten Platz unter einem Flieder und hat deshalb zwar mit perfekten Blüten, aber spärlich geblüht.
Als ich die Blüten betrachtet und fotografiert habe, dachte ich: diese Rose muß an Anmut und Schönheit verlieren, wenn sie groß ist und reich blüht. So viel Perfektion auf einmal kann man doch garnicht ertragen!

2009:
Nun steht die Violacea, ein wurzelechter Steckling der Rose aus dem Hausgarten, im Rosenpark. Und zwar im Vergleichsquartier der Dunklen Alten Rosen. Und daneben die in Sangerhausen im Shop gekaufte Mahaeca. Erwartungsgemäß sahen sich die beiden Rosen auch sehr ähnlich., denn gemeinsam mit Belle Sultane gelten diese Rosennamen als synonym für ein und dieselbe Rose.
Tja, Überraschung!
Sieht doch glatt so aus, als seien das zwei verschiedene Rosen, beide wunderschön und unbedingt habenswert. Natürlich wird das weiter beobachtet. Siehe auch Mahaeca.